Ich muss jetzt mal was fragen. Vielleicht bin ich auch komisch. Mein kleiner kam 11 Wochen zu früh. Nach 9 Wochen Intensivstation war er dann endlich gesund und munter zuhause. Nun mag ich ihn gar nicht her geben. Auch nicht zu anderen auf den Arm. Das ist doch nicht normal. Ich zwinge mich dazu. Und sage nichts wenn ihn jemand auf dem Arm hat. Oma und Opa haben ja sich um ihn gezittert...
Geht es vielleicht jemanden auch so? Und ich bin nicht allein mit dieser Eigenart?!
Kann Baby nicht abgeben...
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Ja, ging mir auch so, gut ein halbes Jahr lang. Danach wurde es stetig besser.
Ich habs meist ausgesessen. Vorausgesetzt meinem Knirps ging es gut damit. Sobald er sich unwohl gefühlt hat, hab ich ihn direkt wieder zu mir genommen. Auch heute noch. :)
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Das ist beruhigend... Ich dachte schon ich sei verrückt!
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Normalerweise gehöre ich zu der Sorte Mutter, die kein Problem damit hat, anderen ihr Baby in den Arm zu drücken!
ABER nach euerer Vorgeschichte kann ich das gut nachvollziehen und ich würde mich an deiner Stelle nicht zwingen.
Unser Schlumpf (8,5 Monate) musste direkt nach der Geburt für 2 Tage auf die Neugeborenen-Station (lachhaft gegen das, was du mitgemacht hast). Als er dann endlich bei mir im Zimmer war, habe ich ihn mindestens 2 Tage lang absolut nicht abgelegt, hatte ihn ständig bei mir....als würde ich die verlorene Zeit nachholen wollen.
Vielleicht geht es dir ja auch so?
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Ja, das stimmt. Das ist wirklich so. Auch weil uns ja fast 3 Monate Schwangerschaft fehlen. Am Anfang war es mit der Bindung schwer. Die ersten Tage könnte ich ihn nur ansehen mit all den Schläuchen und die anderen Mütter auf der Station schoben glücklich ihre Kinder durch den Flur...
Ich denke ich finde mich einfach damit ab dass ich im Moment ein bißchen eigen bin, aber „zwinge“ mich dazu dass Oma und Opa auch mal dürfen!
Danke für deine Antwort. Das ist einfach ein einschneidendes Erlebnis sein Kind direkt auf der Intensivstation liegen sehen zu müssen...
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Lass dir alle Zeit der Welt!
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Hey
Nein,ich hab nie Probleme gehabt meine kinder der Familie abzugeben,im Gegenteil ich freu mich das meine Eltern und Geschwister (auch die von meinem Partner)interesse an unseren mädels (20 Monate alt & 5 wochen )haben und sich freuen usw ,die große liebt ihre Großeltern und freut sich auf besuche...
Lg
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Ich hoffe einfach das Gefühl kommt bald bei mir auch noch auf!
Ich war ja selbst immer ein Oma-Kind :)
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Ganz ehrlich, bei deiner Vorgeschichte kann ich es absolut nachvollziehen und finde es überhaupt nicht verwunderlich oder schlimm, dass du ein sehr starkes Bedürfnis hast, dein Baby bei dir zu haben.
Du musstest es so lange Zeit gezwungenermaßen hergeben, das steckt dir vermutlich ordentlich in den Knochen. Es ist löblich, dass du dein Baby trotzdem abgibst und über deine Grenzen wächst. Aber achte auch darauf, dass es dir damit gut geht. Es ist dein Kind und du entscheidest, wer wann wie lange dein Kind halten darf.
Mach dir keine Sorgen, ich finde es verständlich und du wirst bestimmt lernen, dein Kind an Familie und Freunde abzugeben.
Ganz liebe Grüße
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HI
Meine kleine kam 3 Wochen ( also gerade so kein frühchen mehr) zu früh per sectio. Die Plazenta hat nicht mehr ausreichend gearbeitet und wir wussten nicht wie es unserer kleinen geht. Es ist zum Glück soweit alles gut gegangen. Trotz allem dürfte kein anderer außer mein Mann ( obwohl auch ungern) die kleine vor eigentlichen ET auf dem Arm nehmen. Ich hab es damit begründet dass sie ja normalerweise noch nicht da wäre. Auch jetzt mit fast 5 Wochen bin ich eher zurückhaltend. Nur mein Vater durfte sie bisher kurz auf dem Arm nehmen. Also du siehst, obwohl meine Situation lächerlich gegenüber deiner /eurer war bin ich extrem im "abgeben".
Mach es so wie du es für richtig hälst.
Lg und alles gute
Lalilu +Greta 31 Tage 💗
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Ja hier 
Ich mag es auch nicht so gerne, obwohl meine Kleine fast zum Termin kam. Es geht also nicht nur den Mamis mit Frühchen so. Ich versuche einen guten Mittelweg zu gehen. Zwingen tu ich mich zu nichts. Nur für die anderen. Ich hab ja schließlich kein Baby bekommen um die anderen zu bespaßen. Die Zeit kommt noch früh genug. Als Baby muss das nicht sein, finde ich. Vor allem merke ich momentan, dass meine Kleine eben auch am liebsten bei mir ist. Ich versuche auch auf ihre Bedürfnisse, soweit mir das möglich ist, zu achten.
Der beste Tipp: Tu, was für dich in Ordnung ist und zwinge dich zu nichts. Da muss einfach Verständnis da sein. Lieber so, als hinterher ein blödes Gefühl!
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Ich kann das ein bisschen nachvollziehen, ich hatte auch ein bisschen Probleme und habe mich wie du dazu gezwungen, zumindest bei den Großeltern, die lieben den kleinen Wurm ja genau so.
Mir hat es geholfen, dass ich teilweise ehrlich gesagt habe, wenn der kleine bei den anderen auf dem Arm war, dass es ein komisches Gefühl ist. Irgendwie hat das jeder verstanden, wenn ich dann da wirklich daneben gesessen habe und die Großeltern nicht aus den Augen gelassen habe.
Bei mir hat es übrigens genau die Zeit gedauert, die ich mein Kind nach der Geburt nicht bei mir hatte, es war nur eine Woche, also nach 2 Wochen war der Spuk vorbei. Aber danach war es überhaupt kein Thema mehr. Im Gegenteil.
Sag den Omas das ruhig, wie du dich fühlst, ohne ihnen das Kind aus dem Arm zu reißen. Vielleicht kannst du dich dann auch einfach ausweinen.
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Hey
Ich verstehe dich total, grad bei dem was ihr schon durch gemacht habt. Lass Dir einfach Zeit!
Ich hatte das so gar nicht, aber je älter meine Kleine wurde, desto mehr Mühe hatte ich tatsächlich damit. Warum? Keine Ahnung! Jetzt ist es wieder besser geworden. Sie ist 10 Monate alt 😊
Alles Liebe Euch!
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Hallo,
ich habe zwar nicht die erfahrung gemacht, will dir aber sagen, dass ich es mit diesem hintergrund total nachvollziehen kann und es ganz und gar nicht verrückt finde! Das ist ja eine ganz schlimme vorstellung, sein kind überhaupt so lang nicht bei sich haben zu können, da passiert emotional sicher einiges mit einem. Mach dir nicht so große sorgen - ich denke auch, dass es nach und nach immer besser wird.
Und nun wünsche ich dir eine ganz tolle kuschelzeit mit deinem schatz! Alles gute.