Hallo liebe Mamis,
Ich hab da mal ne Frage, ob das normal ist.
Meine Tochter hatte Nov 2017 mit 5 Monaten ein Harnfektsinfekt und mussten für paar Tage ins KH. Dort haben die ewig gebraucht die Nadel in den Kopf zu setzen. Meine Kleine hat natürlich geschrien wie am Spieß.
Feb. 2018 wieder Harnfektsinfekt. Wir sind alle Untersuchungen durchlaufen von Ausschluss vom Reflux bis zur Nierenuntersuchung. Bei allen hat sie auch geschrien und hatte regelrecht Angst. Bei der Nierenuntersuchung wurde sie für 45min an den Tisch gefesselt und musste so liegen bleiben. Hat natürlich die ganze Zeit wieder geschrien.
Jetzt bekommen wir von der Untersuchung einen Brief wo auch erwähnt wird, dass sie extrem ängstlich war und hysterisch geschrien hat. Ich mein ist es den nicht normal, dass ein Kind von in Februar 9 Monaten schreit oder ist meine Tochter ne Ausnahme.
Ich muss sagen, dass seit dem Krankenhausaufenthalt in November sie wirklich Angst hat vor den Ärzten. Bei den U Untersuchungen ist es auch immer so ne Sache.Das war vorher nicht so. Die Kinderurologin hat auch das letzte mal rausgehauen, ich solle es ihr abgewöhnen, einem Baby die Angst abgewöhnen?
Bin jetzt echt etwas durcheinander.
Wie Verhalten sich eure Kids bei Ärzten....so nach einem Krankenhaustrauma?
Baby schreit bei Untersuchung
Dein armes Kind,
so unsensible Menschen 😢.
Da wird so ein kleines Würmchen traumatisiert und dann noch darüber geschimpft das es Angst hat? Was sind das für Leute?
Nein, dein Kind ist keine Ausnahme. Hatte mit meinem viel Glück, die Neugier hat immer überwogen, aber mehr als die Hälfte der Kinder bei der Kinderärztin haben zum weinen angefangen wenn es ins Untersuchungszimmer gegangen ist.
Du wirst es auch nicht viel ändern können, weil deine Kleine ja die Notwendigkeit gar nicht begreift.
Einziger Tipp, versuche selbst ruhig zu bleiben, denn Angst und Unruhe übertragen sich.
LG und alles Gute
🍀 ❤️
Annett mit Ben (8) an der Hand und Amy (27+4) inside.
Danke für deine Antwort.
Ja ich versuche bei den Untersuchungen ruhig zu bleiben, den ich weiß ja, dass da nix weiter passiert. Sie versteht es natürlich aber nicht.
Meine Kinderärztin selbst meint, dass es in dem Alter normal ist. Weil sie schon Freund und Feind unterscheiden kann.
Trotzdem hat mich die Aussage im Brief etwas verstört
Lg Ana
Hallo,
Ich war vor ein paar Wochen mit meinem gerade 6 Monate alten Sohn 5 Tage im Krankenhaus wegen Verdacht auf Hirnhautentzündung. Er hat gebrüllt, es hat mir das Herz zerrissen. Dadurch wurde beim Setzen des Zugangs im Kopf gut Blut gepumpt (so sagte die Ärztin) und alles war voll. Blut sehen macht mir gar nichts, das Blut meines Babys, was verzweifelt schreit aber schon... 😢 Ich hab erst mal mitgeheult.
Auch das tägliche Blutabnehmen im Handrücken war von Brüllen begleitet, der Ultraschall auch.
Bei der täglichen Visite hat er aber mit den Ärzten Späße gemacht. Solange die nicht "böse" waren geht es.
Wir haben am 03.05. Die U5, bin gespannt wie er da reagiert. Den Arzt kennt er noch nicht, nur seine Kollegin aus der Praxis.
Aber dass dein Baby brüllt und Angst hat ist doch normal! Solche Aussagen, also wirklich... Es ist leider notwendig gewesen, die Untersuchungen im Krankenhaus zu machen. Ich bin sicher, wenn die Kleine mit der Zeit merkt, dass nicht alle Ärzte "böse" sind, dann bessert es sich wieder.
Liebe Grüße! 🤗
Ja man leidet so mit, wenn die kleinen so leiden.
Die wissen ja nun mal nicht, dass es nur das Beste für sie ist und man denen nur hilft.
Ja mit der Aussage der Ärztin bin ich auch echt verwundert und frage mich bis heute wie man sowas einem Baby abgewöhnen kann. Null Mitgefühl.
Danke für deine Antwort.
Ich hoffe bei euch hat es sich nicht bestätigt.
Lg
Nein, alles gut. War nur Drei-Tage-Fieber 😅
Huhu :)
Das sind ja Zustände o.o
Mein kleiner Knirps musste schon MRT (wo er ruhig sein musste) machen lassen, dann EEGs und Kontroll EEGs wo die Schwestern und ärzte mir Tipps gegeben haben, wo ich wirklich helfen konnte... Denen wäre niemals im Traum eingefallen ein Kind festzubinden sogar ein Baby o.o
Nach den ganzen Untersuchungen war mein kleiner anfangs etwas ängstlich allerdings hat sich das nun auch wieder gelegt :) mittlerweile flirtet er immer mit den Ärzten.
Gibt es keine Möglichkeiten die Untersuchungen woanders machen zu lassen?
LG
Xenia mit Lio (9 Monate)
Hey,
Am Anfang hieß es, sie bekommt Beruhigungsmittel. Dann waren wir bei dieser Nierenuntersuchung und der dort behandelte Arzt meinte nur "ne das machen wir schon lange nicht mehr".
Ich war sowas von sauer und völlig überrumpelt. Die Untersuchung fand dann so statt. Da wurde sie in einen aufblasbaren Kissen gelegt und festgeschnallt. Sie konnte sich nicht bewegen und die Arme waren wegen der Infusion nach oben gelegt. Sie hat geschrien 45 min lang. Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Am Ende hat sie sich auch übergeben. Die Untersuchung war zum Glück schon fertig und sie musste so schnell es geht losgemacht werden.
Dann hat sie natürlich so dermassen geschrien, als die Ärztin das Erbrochene sauber machen wollte. Ja das war extrem hysterisch. Sowas kannte ich von ihr nicht. Mein armes Baby.
Ich hoffe wirklich, dass die nächste U Untersuchung besser verläuft. Davor war sie auch immer so lieb
Lieben Dank für deine Antwort
Bei uns im KH wird mrt mit Narkose gemacht bei den kleinen, weil es schwierig ist, dass sie ruhig bleiben.
Hallo,
Ich gehe jetzt nur auf den Entlassungsbericht ein, da ich es schwierig finde mündliche Aussagen, wenn man selbst nicht der Situation beigewohnt hat, zu beurteilen.
Wie war denn da der genaue Wortlaut? Es ist nicht unüblich oder dient nicht zur „Bloßstellung“ des Kindes/des Patienten, wenn man solch ein Verhalten im Brief erwähnt, auch ich habe ab und zu Situationen, wo ich nochmal auf den Gemütszustand des Patienten eingegangen bin um die weiterbehandelnde Ärzte dafür zu sensibilisieren, besonders behutsam mit ihm umzugehen. Zudem kann das echt ne wichtige Info für den Arzt sein!
Ein andrer Grund könnte sein, dass vielleicht nicht alles während der Untersuchung bildlich/visuell beurteilt werden konnte, grade weil dein Kind nicht still hielt/schrie. Das kann allein auch rechtliche Gründe haben und ist durchaus usus, wenn man so begründet dokumentieren muss, warum eine Untersuchung nicht komplett lief, denn das Menschen nicht immer komplett stillhalten oder nicht „mitmachen“ können kann durchaus öfters passieren.
Daher sieh das gleich nicht als böse Wertung mit dem erhobenen Zeigefinger, es ist lediglich ein Bericht des Vorfalls gewesen.
LG
Danke für deine Antwort.
Ich denke nicht, dass diese Aussage bösswidrig war. Aber mit den zusammenhängenden Satz bei der Untersuchung, find ich es dann schon traurig. Zumal meine Maus nie so war.
Danke nochmal für deine Erfahrung und Wissen
Bei meinem großen war Verdacht auf Lungenentzündung mit 10 Monaten.
Er wurde fürs Röntgen in einer Schale gegurtet aufgehängt.
Er hat sich die Seele aus dem Leib geschrien und ich stand daneben und hab Rotz und Wasser geheult.
Der Arzt war total lieb und verständnisvoll!
Zum Glück hatte er danach keine Angst, aber wenn so etwas schön öfter war ist es doch nur verständlich!
Ich glaube nicht das man da viel machen kann...vielleicht langsam ein Buch zu dem Thema und regelmäßig ansehen?
Hey dankd. Ja ich versuche mal am Besten so ein Ärztekoffer/Spielzeug zu besorgen und mal Doktor spielen. Vllt hilft das, mit den Untersuchungen in Zukunft.
Danke für den Tipp
Hä? Ja was erwarten die denn bitte???
Wie frech und empathielos! 😡
Meiner schreit schon, sobald ihn ein Arzt anfasst und wehrt sich mit Händen und Füßen. Er schreit dann wie am Spieß, vor allem, wenn er festgehalten wird. Ich finde es aber völlig verständlich. Ein Baby weiß doch gar nicht, was da passiert und fühlt sich vermutlich einfach bedroht. Im Krankenhaus war das auch etwas schwierig. Wenn da jemand sowas gesagt hätte, wäre ich glaub ich echt sauer geworden. Der Kinderarzt ist bei den Us und Impfungen manchmal echt gestresst, aber sagt normalerweise nichts. Einmal meinte er nur: "Boah...der hat aber auch Kraft! " Mir tut der Kleine Stinker dann einfach Leid, weil er es nicht versteht und ich versuche ihn zu beruhigen. Innerlich weine ich immer mit 😃
Zum Glück war das nicht unsere Kinderärztin, die sowas gesagt hat. Unsere Ärztin ist auch sehr lieb und verständnisvoll
Oh Gott. Dein armes kleines Mäuschen. Natürlich ist das alles normal. Ich hätte den Ärzten schon meine Meinung gedrückt. Hoffentlich wird alles gut.
Dein armes Mäuschen. Ich hätte Rotz und Wasser geheult. Aber ich glaube, ich hätte auch auf eine Betäubung bestanden. Sowas löst ja ein Trauma aus.. 😕 45 Min. festgebunden..unglaublich! Was haben sich die Ärzte dabei gedacht?
Ja ich weiß auch nicht, warum sie das bei kleinen Kindern nicht anders machen. In dem Moment war ich so überrumpelt, weil normal ich auf eine Betäubung vorbereitet war.
Das nächste mal bin ich schlauer und werde drauf bestehen. Aber hoffentlich werden wir sowas nicht mehr brauchen.
Lg
Unmöglich die Ärzte da.Einem kleinen Baby sowas an zu tun mit festbinden und dann wundern wenn es Angst hat und schreit.Mein kleiner ist schon beim Kinderarzt ängstlich.Kaum betreten wir das Behandlungszimner schreit er.Wenn die Ärztin ihn untersucht ebenso. Erst wenn wir raus sind ist alles gut.Sie schafft es kaum die U Untersuchungen zu machen weil er nur am hysterischen schreien ist.Er ist aber auch allgemein ein sehr fremdelndes Kind, er mag es nicht angesehen oder angefasst zu werden von anderen da weint er dann auch schon wenn man ihn nur ansieht.Unsere Ärztin sagte nur dazu : es gibt eben solche und solche Kinder das ist aber weder schlimm noch sonstiges. Sie nimmt da auch Rücksicht drauf. Ich weis wie man wegen seinem Kind leidet und fühle mit dir. Ich würde mir da nicht so Gedanken machen ich hätte da auch angst anstelle deines Kindes, es ist völlig normal.