Ich hatte letzte Woche schon einen Beitrag verfasst in dem es darum ging,dass meine kleine Tochter seit kurzem extrem schlecht schläft.
Wir hatten bis dato nachts nie große Probleme,zwar keine durchschläferin(bis auf wenige Male) aber völlig aktzeptable Nächte.
Seit einer Woche ist es nachts der blanke Horror.
Am Anfang fing es meist erst in der zweiten Nachthälfte an,mittlerweile schon kurz nach dem schlafen gehen.
Sie wird wach,spuckt ihren Schnuller aus,rudert mit den Armen und brüllt los.
Früher war es meist mit Schnuller rein stecken wieder getan.
Mittlerweile eskaliert es in so schnell,dass
Ich sie meist rausnehmen muss.
Das passiert bis zu 10 mal nachts.
Ihr könnt euch also vorstellen wie das an den Kräften und nerven zerrt.
Irgendwann suche ich mir natürlich auch den einfacheren Weg und stille sie,da sie sich immer beruhigt und schnell wieder einschläft.
Aber heute Nacht war es fünf mal stillen,das ist so kein Dauerzustand.
Und nein,es ist nicht immer Hunger.
Ich kann mittlerweile ganz gut einschätzen,wann es wirklich Hunger ist und wann nicht.
Natürlich sicher nur eine Phase,aber wie lange soll das gehen?
Vor allem habe ich Angst,sie so nachts extrem an die Brust zu gewöhnen,dass es irgendwann nicht mehr ohne geht.
Bitte her mit euren hilfreichen Tipps!
Danke!
Nächte werden immer schlimmer...
Ich Stimme meiner Vorschreiberin absolut zu!
Ich würde auch immer das tun, was mein Baby schnellstmöglich beruhigt und es weiterschlafen lässt.
Das bedeutet für euch beide den einfachsten und entspanntesten Weg.
Und irgendwann ändert es sich auch wieder von allein.
Ich stille meinen 6 Monate alten Sohn zwar nicht mehr, aber wir hatten über Wochen ziemlich miese Nächte. 1-2 Flaschen und gefühlt 20 mal Schnuller geben, streicheln, anders positionieren...
Und vor einer Woche war der Spuk plötzlich vorbei. Er benötigt kein Fläschchen mehr und wird nur noch 2-4 mal kurz wach und schläft mit Schnuller sofort weiter.
Ich werde nicht mal mehr richtig wach dabei, so dass ich morgens gar nicht sagen kann, wie oft es war.
Halte durch und gib deinen Zwerg, was er braucht. Das wird wieder, auch wenn du es im Moment vermutlich nicht glauben kannst 😉
Liebe Grüsse
Nadine
Ich sehe es genau so. Es schlafen alle besser, wenn man sich nach den Bedürfnissen des Babys richtet. Vielleicht sucht sie Nähe, oder hat wirklich Durst? Mein Kleiner kam heute Nacht auch öfter als sonst und wollte die Flasche. Nach wenigen Schlucken war er fertig und schlief weiter. Natürlich anstrengend mehrere Male Nachts aufzuwachen, wenn man gerade wieder eingeschlafen ist, aber umso mehr "Stress" man sich macht, umso weniger Schlaf. Ich füttere ihn dann und wir schlafen weiter.
Es kommen auch wieder andere Tage für Euch 😊
Alles Liebe
Stillen ist nicht nur Nahrungsaufnahme. Es ist ein Baby,also geb deinem Kind doch die Brust! Glaubst du,das es mit 18 Jahren noch dran hängt?
Hach,da ist ja endlich der der unnötige Kommentar auf den ich gewartet habe!
Und ich möchte eben nicht mein Kind mit zwei noch an der Brust haben.ich verurteile aber auch keinen deswegen.
Jeder so wie er kann und möchte!
Hallo,
ich kann dich da total verstehen. Meine Kleine ist 10 Monate und eigentlich wollte ich auch mit unter einem Jahr abgestillt haben. Ob es klappt, mal sehen. Aktuell stille ich nur noch nachts/morgens insgesamt ein bis zwei mal.
Trotzdem würde auch ich dir raten, dein Kind einfach nachts zu stillen, wenn es das beruhigt und ihr dadurch wieder schnell schlafen könnt. Es ist ja erst seit einer Woche so extrem, das wird wieder besser. Wer weiß, was gerade los ist. Meine Kleine hatte mit knapp 8 Monaten das letzte Mal so eine Phase, in der die Nächte grauenhaft waren und ich ständig stillen musste. Es war dann ganz plötzlich wieder vorbei und sie konnte krabbeln. Vielleicht ist bei euch gerade auch sowas im Busch oder Zähne oder was auch immer. Versuch durchzuhalten, auch wenn es hart ist und es sich gerade wie ein Rückschritt anfühlt. Es wird wieder besser.