Johanna ist nun 6 Monate und 3 Wochen alt. Vor längerem hatten wir schon angefangen mit mittags-brei. Ich koche selbst, ab und zu gibt es Gläschen.
Sie isst wenn überhaupt ein halbes Glas. Der Kinderarzt meinte wir sollten auch obstbrei am Nachmittag und Abendbrei einführen. Sie mag überhaupt kein obstbrei (wir haben von A-Z ausprobiert) Abendbrei hab ich noch nicht gegeben.
Hmmmm, ich bin ein wenig ratlos, nimmt sie somit genügend Vitamine ect. auf?
Sie bekommt ansonsten kurze Zeit später wenn sie wieder Hunger bekommt Pre Nahrung.
Johanna hat schon 8 Zähne, also lasse ich sie auch an allem beißen was sie darf, das mag sie auch gerne und gibt sich Mühe aber selbst die Menge Obst (was ich ihr dann anstatt des Brei gebe) ist relativ wenig. Ebenso das Gemüse, oder Kohlenhydrat oder Fleisch am Mittag.
Soll ich einfach weiter so machen?!
Soll ich ihr mehrmals am Tag kleinere Mengen an Brei anbieten?
Liebe Grüsse von Johanna und mir .
Isst sie zu wenig Brei?!
Nimmt sie zu wenig zu? ansonsten musst du dich nicht sorgen.
Mit der Milch bekommt deine kleine alle benötigten Nährstoffe. Manche Babys essen gar keinen Brei, manche wollen ein Jahr lang nur Milch. Für das 1. Lebensjahr reicht Milch normalerweise aus.
Lg
Ich würde es auch locker sehen, solange deine kleine zunimmt. Viele KiÄ sind ganz wild darauf die Babys mit 6 Monaten sogar schon an 3 Mahlzeiten gewöhnt zu haben. Das muss aber nicht sein! Pre gibt deinem Kind alles was es braucht und der Rest kommt von ganz alleine. Mach einfach so weiter, du machst das schon super 😊
Du machst das ganz richtig! So lange weder Untergewicht noch Mängel bestehen, kannst du davon ausgehen, dass sich deine Kleine holt, was sie braucht.
Ich halte nicht viel von Mengenangaben. Unsere isst auch mal mehr, mal weniger. Selten dass sie eine komplette Portion isst. Sie verlangt danach auch nicht nach der Brust.
Obstmus pur ist sie. GOB und Milchbrei sind auch nicht so ihres. Ich biete ihr auch immer mal was vom Tisch an. Das nimmt sie.
Lass dich von der ganzen Beikost nicht fertig machen. Essen soll Spaß machen!
Huhu
Wir selbst essen doch auch alle unterschiedlich, der eine isst viel, der andere weniger, dann schwankt es von Tag zu Tag.
Sie holt sich was sie braucht.
Meine Tochter bekam erst mit 6,5 Monaten Beikost, da sie keinen Brei bekommt sonder Fingerfood waren die Mengen die sie tatsächlich isst lange Zeit seeeehr gering.
Solange sie fit ist und zunimmt sehe ich keinen Grund sich zu sorgen. Das Gewicht kann allerdings stagnieren wenn sie mobiler werden und die Zunahme wird generell langsamer.
Auch Beikost kann man nach dem Bedarf des Kindes richten 
Liebe Grüße
Hallo,
du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Ich finde es ehrlich gesagt erstaunlich, dass sie schon ein halbes Glas isst.
Meine Kleine hat bis sie etwa 15/16 Monate alt war generell nur ein halbes Gläschen gegessen und wollte hinterher immer noch ihre Pre.
Macht euch keinen Stress! Es heißt BEIkost. Sie muss noch gar nichts essen.
LG
PS: Bei meinen kam immer Banane mega gut an. Einfach mit einer Gabel zerdrücken und anbieten.
Huhu, alles ist gut wie es ist. Pass dich einfach dem Tempo deiner Tochter an. Meine Tochter ist 7 Monate alt und schaft nicjt mal ein halbes Glas. Es wird also fast nur gestillt. Ich biete ihr immer wieder etwas an. Was gut klappt ist Familientisch. Sie mag es nicht gefüttert zu werden sondern möchte auch selber den Löffel halten. So sieht es dann nach der Mahlzeit auch aus, ich muss sie immer Duschen :D. Die kleinen sollten das Tempo bestimmen und nicht die Eltern. Milch sollte im Ersten Lebensjahr die Hauptnahrung sein und Beikost( wie es der Name schon sagt) zum kennenlernen da sein. Essen soll ja auch Spaß machen ;) LG PS: wir haben nichtmal eine ersetzte Mahlzeit, wie denn auch bei 3 Löffel :) meine Tochter ist trotzdem ein kleiner Stillbuddha mit ihren fast 9 Kg( geboren mit 2620g bei ET+9)
Kinderärzte sind keine Ernährungsexperten. Dein Baby bekommt alle Nährstoffe aus der Muttermilch. Die Beikost soll lediglich zum kennen lernen von richtiger Nahrung dienen. Wenn deinem Baby das süße Obst noch nicht schmeckt dann ist das so.
Der Sinn von Abendbrei ist es dem Kind noch genügend Milch zu geben, denn trotz Beikost soll Milch im 1. Jahr die Hauptquelle für das Baby bleiben.
Meine Kinderärztin meinte, es wäre gut, wenn die Babys kleinere Mengen essen. Dann bekommen sie noch viel Milch was im 1. Jahr ja noch wichtig wäre. Sie sagt, viel wichtiger als die Menge ist die Vielfalt.
Obstbrei hat damals meine Tochter und mein Sohn in dem Alter nicht gegessen. Sie haben sogar gewürgt und teilweise sich übergeben. Erst mit ca. 8-9 Monaten haben sie es langsam gegessen. Inzwischen lieben sie Obst und Gemüse.
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Mein Sohn ist genauso alt und gestern gab es eine Ansage vom Kinderarzt, er solle jawohl schon ordentlich mit Kartoffeln, Fleisch und Gemüse reinhauen. Stattdessen isst er drei Löffel Süßkartoffelbrei und lutscht an Gurke, Zucchini, Möhre, ... Fand er gar nicht gut 😅
Ich lasse mich nicht stressen. Wir bleiben dran und probieren weiter, aber ich will ihm Essen nicht madig machen. Er wird schon noch damit durchstarten.
Also: Ganz entspannt. Gras wächst nicht, indem man dran zieht und Babys essen nicht, nur weil man Löffel in sie reinstopft.