Hallo,
meine Kleine ist nun 18 Wochen alt und schreit seit 3-4 Wochen viel mehr. Sie hat plötzlich so Verdauungsprobleme, die in den ersten drei Monaten kaum da waren.
Normalerweise ist es doch andersrum!?
Ständig ist sie verkrampft und wehrt sich gegen das Fläschchen, saugt viel Luft mit, überstreckt dich nach hinten ins Hohlkreuz, wenn sie in der Armbeuge liegt.
Pupsen fällt ihr aufeinmal auch schwerer als sonst.
Ich kam darauf, dass sie evtl Rückenprobleme hat? Vielleicht an der Halswirbelsäule?
Dadurch krampft sie viel, Verdauung spinnt, Blähungen, Geschrei den ganzen Tag ...
Hatten eure Kleinen auch mal sowas?
PS: die Kinderärztin konnte heute nichts feststellen
Wirbelsäule 4 Monate altes Baby
Ich habe überhaupt gar keine Erfahrung damit, aber für mich schreit deine Schilderung nach einen Osteopathen.
Viel Glück. Arme Maus.
Noch bevor ich auf Rückenschmerzen ksm, hab ich zum Glück für kommenden Montag einen Termin bekommen.
Ich hoffe das ist es
Hey
Koliken können zu jeder Zeit auftauchen in den ersten 3 monaten kommen sie nur häufiger vor...
Lg
Ja das denke ich auch, nur hatte sie das in den ersten drei Monaten gar nicht bis sehr wenig :/
Seit es so verdammt warm ist, ist es so schlimm. Sie wehrt sich mit Händen und Füßen zu trinken
Hallo ich würde dir empfehlen einen Osteopathen aufzusuchen. Egal ob Verdauungsprobleme oder Rücken.. die können.oft sehr gut helfen. Lg 💙
Wenn die Kinderärztin nichts feststellen konnte, würde ich persönlich nichts an der Wirbelsäule vermuten, das hätte die Ärztin ja erkannt.
Verdauungsprobleme können ja immer vorkommen, der Darm entwickelt sich schließlich. Vor allem wenn es im Bauch zwickt und zwackt, biegen sich die Kleinen oft in alle Richtungen.
Ich würde damit nicht zum Osteopathen - liegt aber auch daran, dass ich nichts von Osteopathie halte.
Sie hat sich ihren Rücken gar nicht angesehen, hat nur den Bauch abgehört.
Auf die Idee kam ich erst nach der Untersuchung.
Ich würde es ja auch einfach abwarten und aussitzen, nur war sie vorher nie so, sondern sehr fröhlich, zufrieden und entspannt.
Wenn du denn Verdacht hegst, dann würde ich nochmals zum Arzt mit Bitte auch den Rücken zu untersuchen... Sonst hast du wohl nie ein ruhiges Gewissen
Meine Kleine wurde gleich nach etwa 5 oder 6 Wochen der Osteopathin vorgestellt. Die ist spezialisiert auf Babys und wurde mir empfohlen. Hat meiner Meinung nach etwas gebracht.
Als ich mal zur Osteo war (andere Dame), wurde es eher schlimmer (Ende der SS), evtl. Pech gehabt. Aber für die Kleinen finde ich es wichtig und wirkungsvoll.
Für Osteopathie, vor allem bei Säuglingen, gibt es keine wissenschaftliche Evidenz. Ganz im Gegenteil kann es sehr gefährlich werden: https://anaximperator.wordpress.com/2009/05/07/infant-dies-after-craniosacral-therapy/
Ich würde dir raten, erst zur KiA zu gehen. Manchmal sind es auch einfach Phasen, durch die wir alle durch müssen. Nicht alles hat immer gleich Krankheitswert und an der Wirbelsäule eines Kindes sollte NIE manipuliert werden, also sei wahnsinnig vorsichtig, in wessen Hände du dein Baby gibst!
Wir waren zweimal beim Kimderarzt, habe ihr gesagt, dass wir zum Osteopathen gehen möchten, und sie segnete es ab, sah darin kein Problem
Lass auf jeden Fall die Qualifikation zeigen, in Deutschland ist das kein eigener Berufsstand, die Ausbildung reicht von Wochenendseminaren bis zu mehrjährigen Ausbildungen oder Studium.
Leider wissen auch manche Ärzt*innen zu wenig über Pseudomedizin, mache geben ja auch Homöopathika... Manchen ist es auch gleich, weil sie es für ungefährlich halten. Leider kann das im schlimmsten Fall fatale Folgen haben.
Nur zu empfehlen: https://susannchen.info/?p=3295
Weiterhin stelle ich mir die Frage, weshalb du denkst, Magenprobleme hätten ihre Ursache in der Wirbelsäule? Du gehst bei Bauchschmerzen doch auch nicht zum Orthopäden, sondern zum Internisten/Gastroenterologen... Oder? Und wenn sich die KiA den Rücken/Nacken nicht angesehen hat - und das hast du oben geschrieben -, würde ich dies tun, bevor ein Osteopath Hand anlegt.