Hallo,
Unser Kleiner ist jetzt 9 Tage alt und wird voll und ohne Hilfsmittel gestillt. Zugenommen hat er die ersten Tage auch schon ordentlich.
Bis vor 2 Tagen lief beim Stillen alles gut (alle 3 Stunden, egal ob Tag oder Nacht- wickeln, stillen, schlafen und alles von vorne)
Vorgestern Nacht hat er dann mehrmals schwallartig gespukt und im Laufe des Vormittags wurde das Spuken wieder besser. Habe ganz viel seine Darmtätigkeit angeregt.
Tagsüber dann wieder alles bestens und ab dem Abend fing er an mit meiner Brust zu kämpfen. Er wirft damn seinen Kopf hin und her, stemmt sich von meiner Brust weg, schreit und sucht dabei nach der Brust. Natürlich helfe ich ihm immer ein bisschen beim Anlegen, aber auch das hilft hier nicht. Er trinkt zwei/ drei Schlücke und kämpft sich wieder weg. Er hat ganz offensichtlich Hunger, aber iwas stört ihn.
Denkt ihr es sind Bauchkrämpfe?
Milch ist da. Aber auch nicht so extrem, dass der übermäßige Milchfluss ihn zum schnellen Trinken zwingen würde.
Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben, was ich probieren könnte, um dieses Kämpffn zu beenden?
Dankeschön!
Liebe Grüße,
Ca17
HILFE- Baby "kämpft" mit der Brust
Huhu
Eventuell drückt ein pups? Die Kleinen können meist besser wenn die Windel ab ist. Es wäre einen Versuch wert die Windel kurz ab/auf zu machen und dann mal zu schauen ob es hilft
Liebe Grüße
Danke für den Tipp! Das probier ich später gleich mal.
Hallo,
vielleicht hat er Hunger und es geht ihm nicht schnell genug. Kannst Du eventuell vorher etwas Milch ausstreichen?
LG Ninis
Hunger hat er definitiv jede Menge
Ausstreichen ist allerdings überflüssig, weil schon die ersten Milchtropfen rausfließen, wenn ich ihn in Stillposition bringe.
Hallo, ich habe die Erfahrung zwar so nie gemacht, aber vllt hilft meine Idee trotzdem.
unser kleiner wollte von anfang an trinken, er hat aber eine stimulation am gaumen gebraucht um richtig „zug“ beim saugen zu haben. deswegen stille ich mit stillhütchen. inzwischen ist er 12 wochen alt und ich probiere es immer mal wieder ohne. wenn ich ihm die brust richtig hinhebe (ich glaube C-griff nennt sich das) dann saugt er auch 2/3 mal dran und wird dann quengelig und sucht wie wild. das probiere ich ein paar mal und dann nehme ich wieder das hütchen.
vielleicht braucht dein kleiner doch auch etwas mehr stimulation, vielleicht ist es mit hütchen „bequemer“, wer weiß?
ich drück die daumem dass es bald wieder läuft, egal wie
Hallo,
ich hab das "Problem" auch. Hab dann meine Hebamme gefragt. Sie meinte, ab dem Nachmittag lässt die Milchproduktion ein wenig nach. Dadurch geht es den kleinen meistens nicht schnell genug und sie werden hibbelig.
Meine Maus beruhigt sich meist nach ein paar Minuten wieder und trinkt normal weiter. Ab und zu nehme ich sie auch kurz für ein bäuerchen hoch und dann geht's weiter
LG Steffi
Vielleicht liegt es an der Stillposition? Falls du im Wiegegriff stillst, dann versuche mal die Foodball Position. Meine Maus liegt beim Stillen lieber auf dem Rücken
Hey,
Diese Position sagt mir leider überhaupt nichts. Wie soll das denn aussehen?
Bisher stille ich überwiegend in der seitlichen Liegeposition und ab und an auch in der Wiegeposition. Die Hoppe-Reiter-Position habe ich auch schon getestet, aber das ist meinem Kleinen noch zu anstrengend, obwohl ich ihn bei der Kopfhaltung und Co unterstütze.
LG
Ja ich glaube die Position hast du schon probiert 😬 also das Kind liegt seitlich an deinem Körper auf dem Rücken und bekommt dann die Brust von oben. Ich denke, dass du das mit der seitlichen Liegeposition meinst
Hi,
Das 'Brustanschreien' wird doch auch häufig mit Reizverarbeitung in Verbindung gebracht, da die Kleinen von den vielen Eindrücken und neuen Geräuschen überfordert sind und nicht anders damit umzugehen wissen... in solchen Situationen suchen sie Trost an der Brust, sind damit aber auch nicht zufrieden.
Wenn also die Tipps der Anderen (Stillhütchen etc.) auch nichts nutzen, musst du wohl einfach etwas aushalten und ihn versuchen immer mal wieder anzulegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es in den extremen Momenten nichts bringt. Ich nehme ihn von der Brust, beruhige ihn und lege ihn erneut an. Nicht immer hatte er dabei auch wirklich Hunger...
Alles Gute🍀😊
Hallo an alle,
Vielen lieben Dank für die ganzen Tipps.
Ich habe jetzt herausgefunden, dass es eine Mischung aus Bauchkrämpfen und Reizverarbeitung ist. Wir massieren jetzt seinen Bauch ganz viel und tragen ihn im Fliegergriff. Damit ist sein Bauchweh schon besser geworden.
Er lässt sich jetzt erstmal gut anlegen. Nur ab und zu kämpft er dann und ich beruhige ihn einfach, bevor ich ihn ne gute halbe Stunde später wieder in Ruhe anlegen kann.
LG und nochmals danke!