Hallo ihr Lieben.
Ich hätte da, auf den Sonntag,mal ein Frage.
Und zwar, ob hier jemand Erfahrung mit Pseudokrupphusten hat? Auch bei so jungen Babys?
Wie lange hats bei euren Kleinen gedauert,bis die Anfälle abgeklungen sind? Und wie,um Gottes Willen,hält man das aus ohne jedes Mal tausend Tode zu sterben?!😱
Meine Maus,gestern 7 Wochen alt geworden,hatte heute Nacht einen Anfall. Sagt die Ärztin und meinte aber, dass sei nichts gefährliches und ja... hat der Kleinen Nasentropfen verschrieben und das wars.
Ich dachte aber heute Nacht echt,dass mir mein Mädchen auf dem Arm erstickt,weil sie so schreckliche Atemnot hatte. Gott sei dank hat sie sich,nach einer gefühlten Ewigkeit, gefangen und die restliche Nacht war auch Ruhe.( Sind dann direkt heute morgen zum kinderärztlichen Notdienst gefahren).
Heute Mittag hatte sie nochmal einen Anfall,auch wieder mit Atemnot... Ich weiß,bei einer Virusinfektion kann man nichts mit Medikamenten bewirken und es heißt wohl abwarten,aber ich mache mir sehr große Sorgen das der, eventuelle, nächste Anfall noch schlimmer sein könnte.
Kann mich da jemand beruhigen?
Klar,da sind auch wieder alle Kinder anders und man kann nichts vorhersehen,aber vielleicht hat ja doch jemand ähnliches erlebt?
Sie ist mein erstes Kind,dementsprechend bin ich,was sowas angeht, sehr ängstlich.
Lg und danke schon mal.
Menzi mit Charlie an der Hand
7 Wochen altes Baby Pseudokrupp-Anfall
Hi,
Du arme, das muss schrecklich sein! Hast du keine Zäpfchen bekommen? Mir hat meine Ärztin für den Fall der Fälle welche mitgegeben.
Liebe Grüße
Hi
Ja,es ist der Horror wenn man sein Kind auf dem Arm hat und es so derbe nach Luft ringt 😥
Nee, haben wie gesagt nur die Nasentropfen bekommen aber keine Zäpfchen...gehe denke morgen auch trotzdem nochmal zu unserem KA. So ganz toll fand ich die Ärztin nicht. Also sicher keine schlechte Ärztin und sie war auch an sich ganz nett, aber eben nicht so wie unser KA.
Drück uns bitte die Daumen, dass sie nicht noch einen Anfall bekommt 😐
Das würde ich auch machen.
Ich drück die daumen, dass kein anfall mehr kommt!
Oh man du Arme, da habt ihr ja echt ne Nacht hinter euch.
Meine Tochter wird jetzt 4 und hat auch immer wieder Probleme mit pseudokrupp. Allerdings erst einmal so schlimm mit Atemnot das ich zum Notfall Kortison Zäpfchen greifen musste.
Ich möchte mir nicht ausmalen wie es bei einem 7 Wochen altem Baby ist.
Mich wundert es auch das es keine Kortison Zäpfchen für den Notfall gab, bzw. Vielleicht darf man die in dem alter noch nicht geben!?
Ansonsten habe ich sehr gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht und sobald es bei uns anfängt, höre das mittlerweile schon immer wenn sie anfängt heiser zu werden und tagsüber schon komisch hustet.
https://www.kinderarzt-augsburg.de/homoeopathie/homoeopathische-selbsthilfe/krupphusten/
Unsere Große hatte das auch letztes Jahr (mit 2,5 Jahren allerdings!)
Wie die anderen würd ich auch sagen: Luftfeuchtigkeit erhöhen.
Meine Tipps: manche Kinder sind eher auf Wärme aus, unsere eher nicht. Im warmen, feuchten Badezimmer wurde es schlimmer. Was half war Fenster auf, weil Winter...
Die Kälte hat beim Abschwellen der Atemwege geholfen.
Auch wichtig: Ruhe bewahren. Das überträgt sich aufs Kind. Wenn das Kind Angst hat, wirds eher schlimmer. In dem Alter kann man es nem Baby noch nicht sagen, aber wenn man selbst ruhig bleibt, hilft das glaube ich schon etwas.
Fahr morgen ruhig zum Kinderarzt und lass Dir Notfallzäpfchen verschreiben.
LG
Feli
Hallo
Da hast du ja echt was hinter dir.
Also ich kenne das mit pseudokrupp Abfällen von meinem großen kann dir aber nicht mehr genau sagen wann sein erster Anfall war.
So blöd wie es klingt aber du wirst mit jedem Anfall ruhiger was auch gut für dein Kind ist weil wenn du Ruhe ausstrahlst dann wird auch dein Kind ruhiger.
Die ersten Anfälle sind die schlimmsten weil man noch nicht weiß was man machen muss.
Mein Mann und ich haben irgendwann eine rutine gehabt wenn wieder ein Anfall war.
Was bei uns immer geholfen hat. Fenster auf und mit den Kind davor stellen.
Was ich aber sehr komisch finde das du keine Notfall Medikamente bekommen hast.
Bester Tipp. Morgen zum Ka der hat auch info Material was man machen kann und so weiter und wird auch mit dir darüber sprechen.
Ach und vorbeugend kann man nichts machen. Weil man weiß nicht warum der pseudokrupp entsteht man kann nur akut behandeln mit kortison Zäpfchen die ich äußerst ungern gegeben habe. Wir haben dann noch was zum inhalieren bekommen was auch dazu führt das die Atemwege entkrampfen.
Ist bei einem Baby aber schwierig anzuwenden.
Aber Kopf hoch irgendwann werden keine Anfälle mehr kommen und bis dahin weißt du ganz genau was du machen musst was deinem Kind hilft und was nicht.
Mein großer wird jetzt bald 10 und meine kleine ist 14 Wochen alt. Ich hoffe das ich noch eine Weile davon verschont bleibe. Vielleicht habe ich habe auch das Glück das meine kleine das nicht bekommt wer weiß.
Ich wünsche dir alles gute und hoffe du hast diese Nacht eine ruhige Nacht ohne Anfall.
LG Angel
Hallo gehst du zum Arzt? Für mich hört sich das am Folgetag eigentlich nicht nach Pseudo Krupp an..
Auch das du keine Zäpfchen hast wundert mich sehr! Lt den Infos der Ärzte an uns, treten diese Anfälle nur sehr selten 2 Tage in Folge auf und seien nur! Nachts.
Wir haben diese Anfälle leider oft und jedes mal schlägt mein Herz wie wild. Es ist schwer sein Kind so zu sehen. Ruhe und kalte Nachtluft helfen bei uns. Bisher mussten wir auch jedes mal ein Zäpfchen geben....
Im Krankenhaus haben die uns zur Behandlung auch das Zäpfchen gegeben und da wir ne Decke mithatten an die Nachtluft für mindestens 30 Minuten geschickt. Sie sagten offenes Fenster oder Kühlschrank gehen auch. Am besten wenn möglich nach draussen setzen. Wir verbringen nun wenn so ein Anfall ist in decken gewickelt sitzend auf den Balkon.
Also ich würde gerade bei so einem kleinen Wurm auf jedenfall noch einmal beim Arzt vorstellig werden und mir diese Notfall Zäpfchen mitgeben lassen, sofern es Pseudo Krupp ist.
Gute Besserung !
Hallo...
Ich antworte mal hier allgemein,sonst muss ich das alles doppelt und dreifach schreiben 😅
Erstmal danke,für Eure ganzen Erfahrungen und Tipps und für's antworten allgemein!
Ich habe heute morgen bei unserem KA angerufen und das Ganze noch einmal geschildert.
Ich habe quasi die Selben Ratschläge wie von euch bekommen.
Zum Glück hatte sie heute Nacht nicht nochmal einen Anfall,hat eigentlich ganz gut geschlafen (haben sie etwas höher gelagert,auch wegen des Schnupfens). Falls sie heute nochmal einen Anfall bekommt,sollen wir sofort in die Praxis kommen und falls in der Nacht dann ins KH.
Ungewöhnlich sei es schon, bei einem so jungen Baby aber es gäbe nichts was es nicht gibt...naja,dann wollen wir mal hoffen das es jetzt weg bleibt und es ihr bald besser geht.
Zumindest ist sie heute morgen auch allgemein schon wieder etwas besser drauf und wacher, was mir Hoffnung macht.
☺
Sollte sich mein Gefühl aber wieder verschlechtern,oder es meiner Maus wieder schlechter gehen,fahre ich sofort los!
Lg
Bei akuter Atemnot ruft man doch sofort den Notarzt und wartet nicht bis zum nächsten Morgen, um zum Arzt zu gehen. Wenn es tatsächlich so schlimm war, verstehe ich das nicht, egal wie alt das Kind ist.
Unsere große hat sich mit 2,5 Jahren nachts mal so in Panik gehustet, dass wir den Krankenwagen gerufen haben. Ich dachte auch, sie bekommt keine Luft mehr.
Im Zweifelsfall gehst du mit deinem Kind dann stationär und es wird da überwacht und weitere Diagnostik gemacht.
Ich verstehe deine Kritik und hätte ich das von irgendwem anders gelesen,hätte ich sicher das Selbe gesagt.
In dem Moment wo das war,ist man selbst so überrascht und selbst in Panik(ich zumindest beim ersten Mal),dass ich gar nicht so schnell geschaltet habe. Und so schnell wie das kam,ging es auch wieder(es war halt "gefühlt" eine Ewigkeit). Danach war sie unauffällig, ja...was nicht heißt das nicht was schwerwiegendes dahinter steckt. Wir haben es nun mal so entschieden.
Wie gesagt,hätte ich sowas jetzt nicht selbst miterlebt und die Erfahrung gemacht,würde ich tatsächlich genauso denken.
Aber man guckt den Leuten immer nur vor den Kopf und man steckt, auch wenn unser eins es vielleicht gut schildert, nicht in der Situation...
Im Nachhinein wissen wir jetzt,dass wir nicht viel machen können außer die ganzen,hier schon aufgezählten, Ratschläge.
Aber nochmal,ich verstehe deinen Standpunkt und in erster Linie hast du natürlich recht! Immer lieber einmal zu viel als zu wenig...
Ok, ich verstehe, dass manche in solchen Situationen wie gelähmt sind. Es sollte auch nicht als Kritik zu sehen sein, sondern als hinterfragen, wie stark dieser Anfall tatsächlich war und ob man durch Angst und Schock da etwas vielleicht übertrieben wahrgenommen hat.
Es ist sehr unüblich, dass ein solcher Anfall am Tag ist und es erschien mir auch so, dass du nicht ganz mit der Diagnose konform gehst.