Hallo ich musste da gerade mit meinem Freund drüber reden und wir waren wirklich überrascht, was für ein falsches Bild wir von Babys hatten:
- ich dachte, Babys seien „gleich“, halt Babys. Nicht, das es eigenständige Menschen mit Charakter sind.
- ich dachte, Babys verändern sich nicht viel. Also nicht das sie so viel wachsen (das verwundert mich auch), sondern das wir mal eine Nacht haben wo er nur 2x gestillt werden will und direkt danach dann fünf weitere wo er stündlich wach wird oder gar nicht erst einschläft. Es ist jeden Tag was anderes
- ich dachte, Babys könnte man erziehen. (Unglaublich dämlich, ich weiß!) Ich hätte nie gedacht, das ich irgendwann mit einem schreienden Baby an der Supermarktkasse stehen würde- da kann man ja wohl beibringen, dass die sich zu benehmen haben!
- ich wusste nicht das „Baby“ eine so riesen Zeitspanne ist. Als mein Sohn frisch geboren war, fand ich 2 Monate alte Babys so unvorstellbar riesig, jetzt mit 2 Monaten sind für mich 6 Monate alte Babys quasi kurz vor der Einschulung
- ich hätte nie gedacht, das ich der gleiche Mensch bleibe. Irgendwie hatte ich die Vorstellung, das man nach der Geburt Superwoman wird und Schlafmangel und co. einem plötzlich nicht mehr ausmachen :D
- ich wusste nicht, das man das Baby wirklich 24h Stunden um sich hat. Das ich wirklich auf Toilette gehen würde wenn ich ein Baby im Tragetuch vor mir habe. Das wenn es nicht bei mir ist ich permanent an das Baby denke.
-das er permanent Betreuung braucht und man eben nicht einfach so Haushalt und Baby und Lernen für die Uni gleichzeitig machen kann weil da ein friedliches Baby im Bett schläft.
Was wusstest ihr alles nicht vor der Geburt bzw. habt ihr euch nicht so vorgestellt?
Was hattet ihr euch vor dem Baby vorgenommen?
Ich wusste nicht, das ein Baby am Tag nicht mal alleine schlafen kann 😂
Ich könnte mein Baby schon öfter abgeben (an Tanten, Omas,...) aber irgendwie will mal das gar nicht, hätte ich auch nicht so gedacht 😅
Erstaunlich finde ich, wie mein Baby schon mit zwei Wochen zwischen Tag und Nacht unterscheiden konnte und in der Nacht lange durchschläft und das auch allein. Das klappt am Tag überhaupt nicht.
Und ich hätte nicht gedacht, dass ich das Stillen manchmal als belastend empfinden würde. In der Schwangerschaft hatte ich mich so darauf gefreut und tagsüber denke ich mir so oft „Was sind schon wieder 2h vorbei?“ 😅
Hihi,genau so hab ich auch gedacht 😂
Dachte mir immer Baby schläft im Kiwa draußen (den ganzen Tag) und ich kann in der Zwischenzeit putzen oder mich in die Sonne legen...😂 ist nur scheiße wenn das Kind den Kiwa nicht mag und sofort losgreischt sobald man stehen bleibt 🙈
Man wird mit der Zeit eines besseren belehrt und versteht jetzt die anderen Mamas 😜
Ich hab es mir total schwer und kompliziert vorgestellt, wenn das Baby weint.. Wie man es dann beruhigt, ich hatte auch Angst vor einem Schreibaby 🙈 Aber ich habe ein Baby bekommen, dass nur sehr selten weint und eigentlich immer ein Lachen auf den Lippen hat ☺️ Glück gehabt, sie ist ein totales „Anfängerbaby“ 😁🙈
Liebe Grüße 🙃
Littlesternchen89 mit Lea 7,5 Monate alt 💖
Ich hätte vor der Geburt meines ersten Sohnes nicht gedacht, dass mein Leben und auch ich mich so stark verändern werden, ins positive!
Ich hätte nie gedacht, dass so viele "Freunde" sich abwenden oder nicht mehr für mich interessieren, sobald ich nicht mehr jedes Wochenende weggehen will und kann.
Ich hätte nie gedacht, dass meine Ansichten sich total verändern werden.
Und ich hätte nie gedacht, dass die Liebe zu meinen Kindern so unvorstellbar groß ist, dass ich sie nicht in Worte fassen kann.
Wir haben zwei Söhne, 3 Jahre und 7 Wochen 😊
Liebe Grüße ❤
Ich fühlte mich sehr gut vorbereitet. Ich hatte jahrelang gesittet, viel Kontakt zu jungen Eltern und in drei Jahren Kinderwunsch schon viel gelesen. Daher wusste ich, dass der Alltag wenig planbar ist und viele Eltern wie auf Drogen sind: Unendlich übermüdet mit fetten Augenringen, aber sagen dir fröhlich ins Gesicht wie glücklich sie seien. Und dass es Eltern gibt, die plötzlich trotz größtem Kinderwunsch plötzlich alles nur noch furchtbar finden, sich überfordert fühlen und nicht wissen, wohin mit sich.
Aber:
- Ich war mir sicher, ich würde Stillen.
- Ich war mir sicher, ich würde ganz viel Tragen.
- Ich wollte unbedingt Stoffwindeln oder sogar windelfrei ausprobieren.
- Ich wollte ca. 6 Wochen keinen Schnuller benutzen.
- Auf keinen Fall zu Hause Feuchttücher benutzen.
- Den Papa niemals im Umgang mit dem Kind unterbrechen und sagen: "Warte mal, ich zeig dir, wie das geht."
Nach 10 Tagen Stillen habe ich bis zur 17. Lebenswoche 100% Muttermilch abgepumpt.
Tragen hat regelmäßig Brustentzündungen mit ausgelöst. Ich hatte sechs davon und entsprechend irgendwann nicht mehr getragen. Erst nach dem Abstillen wieder.
Ein einziges Mal ne stoffi und dann nie wieder.
Schnuller an Tag 2.
Keine Feuchttücher hat mit wenigen Ausnahmen geklappt.
Dem Papa reinreden: hat keine 24h gedauert.
😬
Sehr schöne Beiträge findet man hier 😉
-ich hätte nie gedacht, dass ich mit meinem Baby weinend auf der Couch verbringe, weil ich es nicht beruhigen konnte.
-ich hätte nie gedacht, dass ich mein Kind knapp 8 Monate nur trage, da es den Kinderwagen nicht mochte.
-ich hätte nie gedacht, dass sich der Alltag so verändert und ich Ängste entwickelte, dass mein Mann mich verlässt. (Die ersten Wochen waren echt heftig)
-ich hätte nie gedacht, dass ich mit Kopfhörern im Auto sitze und über das Handy Musik höre, da meine Maus das Autofahren so sehr hasste und erbärmlich schrie, sobald sie im Maxi Cosi saß.
-ich hätte nie gedacht, dass ich schon nach 16 Wochen abstille, weil es mich sooooo unglücklich machte.
-ich hätte nie gedacht, dass ich so froh war, als das Babyjahr vorbei war.
-ich hätte nie gedacht, dass ich tatsächlich keinen fernseh laufen lasse, wenn die Maus wach ist.
Ich könnte auch noch einiges mehr aufzählen... 🙈
Ich hätte aber auch nie gedacht, dass dieses, ja mein/unser Kind unser Leben so positiv verändert.
Die Liebe zu seinem Kind ist so wundervoll, ich bin so dankbar diese erleben zu dürfen.
Wir haben so unendlich lange auf sie gewartet und dank der medizinischen Möglichkeiten, dürfen wir uns seit wundervollen 15 Monaten Eltern nennen.
Ich sehe das Leben nun noch so viel wertvoller und bin einfach nur dankbar und glücklich-war es noch so anstrengend... und wird es noch so anstrengend werden.
Sie ist unser Geschenk ❤️
Also ehrlich gesagt hab Ich mich vor 5 Jahren auf alles schlimme vorbereitet. Zumindest bin ich davon ausgegangen das mein Sohn bestimmt nur schreit, ständig krank ist und die Kolik nicht zu vergessen. Aber ich hatte Glück und ein sehr ruhiges Baby, das nur geschrien hat wenn die Windel voll war oder er Hunger hatte. Im 1. Jahr war er gar nicht krank. Erst als er zur Tagesmutter ging, fing es an. Er konnte sich super selber beschäftigen so das ich ohne Probleme den Haushalt machen konnte. Er schaute in der Wippe zu und spielte mit seinen Fingern.
Unser 2. Kind Stille ich und das hab ich mir ehrlich gesagt nicht so belastend vorgestellt. Bzw es auch mal schwierig wird. Alle schreiben das Stillen ja sooo schön ist. Deswegen habe ich da auch nicht weiter nachgehackt. Wie schmerzhaft die ersten 2/3Wochen sein können, das Clustern usw. Das wird einem nicht gesagt. Das habe ich mir echt anders vorgestellt.
Ich wusste nicht, dass Babys quasi "riechen" können, wenn man kurz was essen will.
Die ersten Wochen haben wir in Etappen gegessen. 😄😄