Das leidige Thema Wasser 🤷🏼‍♀️

Hey ihr lieben,

Das Thema gab es bestimmt schon häufig aber es lässt mit irgendwie keine Ruhe.
Meine Schwiegermutter fragt mich mittlerweile fast jedes Mal wenn wir da sind ob ich unserer kleinen Maus schon Wasser gebe und an so warmen Tagen wie heute erst recht..
Unsere Tochter ist jetzt genau 6 Monate alt und bekommt pre Nahrung.
Soll man denn jetzt schon mit ein paar Löffelchen anfangen Wasser zu geben oder nicht?
Habe mir viele Beiträge dazu durchgelesen Vonwegen Wasservergiftung dies und das deshalb habe ich mich bis jetzt nicht getraut, aber in letzter Zeit sagen mir so viele „ich hab schon mit 4 Monaten meinem Kind Wasser gegeben“ das mich das alles einwenig verwirrt.

Wie macht ihr das bzw was wurde euch empfohlen?
Den Kinderarzt werde ich beim nächsten Termin auch nochmal fragen aber bis dahin ist noch etwas Zeit.

Wünsche euch noch einen schönen Abend 😊

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http://www.liliput-lounge.de/baby/baby-und-trinken/

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Also Dr. Google ist schon mal nix für sowas 😉

Unser Zwerg ist 5 Monate und ich lasse ihn immer mal wieder an Wasser probieren. Also abgekocht in seiner Flasche. Da sich die Begeisterung am anfang in Grenzen hält und ich ihn nicht erst dran gewöhnen möchte wenn er schon richtig beikost bekommt. Er bekommt jetzt mittags beikost und trinkt immer mal wieder nen schluck wasser.

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Genau des is der Punkt.. Wasser pur schmeckt net so geil das sie sich glei daran zu Tode trinken 👍

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Lass das Kind Wasser trinken 😉

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Hi
Ich hatte mich hier durch das Forum und internet was das Thema betrifft sehr verunsichern lassen.Mein kleiner ist 9 Monate aber bekommt erst noch 2 mal brei ( mittags und Abends) laut kommentaren und internet noch kein Grund ihm wasser anzubieten.
Als wir mit Beikost gestartet haben etwas mit 5 Monaten fing ich auch an ihm wasser zu geben, einfach auch um ihn dran zu gewöhnen.Viel wurde da nicht getrunken das meiste ging daneben.Mittlerweile trinkt er ca 200-300 ml Wasser am Tag, zumindest bei so heißem Wetter.Wenn ich das gefühl habe er hat durst bekommt er die Flasche ( auslaufschutz) und trinkt dann auch.So zb nach dem essen, nach dem aufstehen, beim einkaufen oder unterwegs wenn er geschwitzt hat.Er bekommt zwar noch 4-5 Flaschen Pre Milch aber wenn er durst hat, wieso ihm Pre Milch geben.Bei der letzten Impfung vor 3 Wochen hab ich auch die Ärztin gefragt, wie viel er denn trinken darf und so.Und sie sagte ganz klar, er darf so viel wasser trinken wie er will.Wenn wenn nicht mehr will hört er auf zu trinken, und wenn es so warm ist und die kleinen ja auch schwitzen brauchen sie eh mehr Flüssigkeit.
Hör einfach auf dein Bauchgefühl, wenn su ihn an Wasser gewöhnen willst dann geb ihm ruhig welches.Er ist ja nicht mehr so klein.er wird eh mehr damit spielen und daneben schütten als das es im Mund landet.Und literweise wird er es auch nicht trinken.

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natürlich nicht er sondern sie :)

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Wow, erstmal danke für deinen ausführlichen Beitrag :)
Okay dann werde ich auch mal so langsam damit anfangen. Wie du schon sagtest, viel wird es am Anfang ja eh nicht sein und mit beikost sind wir auch schon gut dabei 😊
Gibts du ihm denn ganz normales stilles Wasser oder kochst du Leitungswasser ab? Da trennen sich ja auch manchmal die Meinungen.

LG

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Unser Krümel bekommt zu seinen Breimahlzeiten auch immer etwas Wasser in seinem trinklernbecher angeboten.
Er findet es total lustig darauf rum zu kauen und braucht anscheinend zwischen seinen Happen immer mal 3 Tropfen Wasser.
Mehr landet dabei generell nicht im Mund.

Aber an sich brauchen Babys bevor die erste Mahlzeit ersetzt ist kein zusätzliches Wasser.

Aber wenn man keine Massen gibt wird das Baby keinen Schaden nehmen wenn es Wasser angeboten bekommt.

Glaube aber ehrlich das mein Krümel mehr Flüssigkeit aus seinen Feuchttüchern zutscht (selbstgemacht nur mit Wasser, kokosöl und ein winziger Spritzer Babyschampoo) als er aus seinem Becher bekommt.

Liebe Grüße Janina mit Logan 10 Jahre und Leo fast 5 Monate

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Wenn ein Kind nach Bedarf gestillt wird, braucht es kein Wasser. Es kann ja an heißeren Tagen dann mehr Vormilch bekommen.

Sobald es dann Beikost bekommt, braucht es natürlich auch Flüssigkeit im Gegenspiel zu der festen Beikost. Diese zusätzliche Flüssigkeit kann sich das Kind theoretisch auch über häufigeres kürzeres Stillen holen, aber genauso auch mit Wasser. Wenn feste und flüssige Zusatznahrung nach Bedarf des Babys gegeben werden, kann es seinen Flüssigkeitshaushalt ganz eigenständig regulieren. Dazu am besten das Wasser nicht mit der Nuckelfkasche anbieten, sondern aus einem Becher. Zu einer Wasservergiftung kommt es nur, wenn man dem hungrigen Baby nichts anderes als Wasser anbietet und es damit notgedrungen seinen Bauch füllt.

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Ich dachte das auch und hatte Angst.

Auf einer Feier meinte eine Bekannte mit 5 Wochen alten Sohn, dass sie Abstillen müsste, weil ihr Sohn nicht satt wurde. Die Hebamme wollte, dass sie immer 2 Stunden Pause zwischen den Stillmahlzeiten machte. Weil er dazwischen aber immer Hunger hatte, sagte die Hebamme, sie solle ihm Wasser geben. Heute kriegt er eh die Flasche und nix war mit Wasservergiftung...

Als sie das erzählt hatte, hab ich ihr von Wasservergiftung erzählt und dann haben wir festgestellt ö, dass jeder was anderes verzählt und man es als Mutter eigentlich immer nur falsch machen kann. :)

Tage drauf schrieb sie mir: "Hallo Jeanny, wir waren gestern bei der u3 und da hab ich die Kinderärztin mal wegen dem Wasser gefragt. Also es is kein Problem, wenn man den Kindern ein paar Schluck abgekochtes Wasser, gerade auch im Sommer, gibt. Solange sie nicht Massen davon trinken macht das gar nichts. Liebe Grüße, Moni"

Also du kannst denk ich wirklich gerne Wasser geben... ;)

Liebe Grüße

Jeanny mit Nelya (8) und Matilda (13 Wochen)