Brechen beim Baby normal?

Hallo,

Unsere Maus ist jetzt 5 Wochen alt. Heute nach dem Spaziergang und insgesamt über 2 h Schlaf bekam sie die Brust am Abend.
Nachdem sie sich satt getrunken hat, hoch zum Bäuerchen und dann kam schon der erste Spuki, etwas mehr als sonst (sie spukt fast immer).
Dann zum Wickeln, dort wurde sie sehr unruhig und schrie. Schnulli wollte sie nicht, nur die Brust. Also wieder an die Brust. Dann nahm ich sie wieder hoch, weil sie nicjt so richtig trank und schon schoss der komplette Mageninhalt in einem Riesen Schwall raus. Sowas gab es bei uns noch nie. Danach hat sie so schrecklich weitergeschrien, dass ich dachte sie fällt in Ohnmacht die Arme Maus. Wieder half nichts ausser die Brust. Da hat sie bisschen getrunken, geschrien, wieder getrunken usw.
Schliesslich schlief sie vollkommen entkräftet für paar Minuten ein.
Danach wollte sie wieder trinken. Naja klar, ihr Magen war ja leer. Diesmal mit sab simplex gefüttert.
Danach war sie ruhig. Schlief immer kurz. Ich musste sie aber noch umziehen und da kam wieder ein dicker Spuker. Als ich sie hinlegte kam wieder ein Spuker und beim hochheben kam auch 2 mal was hinter her.

Fieber hat sie keines. Stuhlgang hatte sie vor der Fütterung.

Soll ich mir jetzt sorgen machen wegen dem schwallartigen Erbrechen?

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Hey

Ich denke normal ist das nicht.
Das Kind einer Freundin müsste durch diese Vitamin D Tabletten 1-2 Mal am Tag Erbrechen. Aber auch so im Schwall wie bei dir.
Nachdem die Tabletten abgesetzt wurden und wir nun so komische Tropfen bekommen hat für das Kind, erbricht es auch nicht mehr.
Vielleicht verträgt sein kleines auch die Tabletten nicht.

Ansonsten vielleicht zwischendurch Mal eine Pause machen und bäuerchen machen. Aber solange dein kleines gut an Gewicht zunimmt braucht man soweit ich weiß nicht all zu große Angst haben.

Kommt bei dir sehr viel Milch raus?
Dann hast du ein Milchspendereflex und das ist für die Babys zu viel auf einmal das sie sich verschlucken und/oder zu viel Luft "mit trinken"

Ansonsten am besten zum KiA.

Liebe Grüße

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Diese Vitamin d Tabletten waren bei uns auch eine Katastrophe. Zum Glück sagte meine Hebamme ich sie mal weglassen und dann war alles wieder gut

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Hi,

kommt leider ab und an mal vor. Gibt eben Speikinder 😊.

Ich wurde gestern beim Stillen auch schön vollgespuckt. Beim ersten Mal nur das Oberteil, aber dann kam noch was nach und ich durfte mich komplett umziehen und die Maus auch 😅.

Ich warte dann immer 30 Minuten und stille dann bei Bedarf noch Mal. Dann bleibt es auch drin.

Sonst hilft öfter:

Bergauf stillen
Zwischendurch Bäuerchen machen lassen.
Beim Umziehen und wickeln, dass Kind rollen und nicht die Beine anheben.

Meine Kleine hat jetzt in einem Monat schon mehr gespuckt als der Große in 3 1/2 Jahren 😁.
Trotzdem hat sie in 3 Wochen 1,3 kg zugenommen, ist also alles ok 😊
Sie tut mir nur so leid, wenn dann auch noch die Milch aus der Nase schießt. Sie guckt dann auch immer so erschrocken.

Meist wird das mit 3 Monaten deutlich besser.

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Ich denke eher nicht. Wir haben auch ein Spuckkind. Er ist jetzt fast 5 Monate und bei ihm ist das auch immer mal so. Vielleicht hat sie zu viel getrunken oder hatte Bauchweh und durch das viele schreien kam Luft in Bauch und dadurch das viele Spucken. Man denkt immer, dass muss jetzt alles gewesen sein was im Bauch war aber tatsächlich sieht es immer viel mehr aus, als es eigentlich ist. Bei unserem ist es auch noch so, dass es sogar an den meisten Tagen richtig viel ist und trotzdem wiegt er seine 8,5kg 😅
Solange die Zunahme passt, ist Spucken nicht so wild.

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Danke für eure Antworten! :-)

Ja, das spuken tut sie leider täglich, da sie Reflux hat. Daran hab ich mich leider schon gewöhnt und auch Daran, dass ich 2 mal täglich duschen muss und mich mehrmals umziehen. Der Geruch von Spuki haftet auch an mir hahah

Aber dieses starke Erbrechen, wie bei uns Erwachsenen, das hat mich sehr erschrocken und wir fragen uns, ob sie vll krank ist???

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Ich hab auch ein Spuckkind, mal mehr mal weniger schlimm
Ich hab einen Artikel gelesen, es gibt eine Ärztin, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und die sagt, speikinder übertrinken sich quasi mit Absicht. Also der Magen ist nicht leer. Sondern die wissen intuitiv, dass sie spucken und trinken deshalb megr. Und sie sagt dieses hochnehmen zum Bäuerchen ist kontraproduktiv. Man soll die Kinder nach dem Stillen machen lassen, was sie wollen. Die meisten schlafen ein und das würde meist schon das spucken verhindern. Das Bäuerchen käme so oder so raus.
Und Mausi macht fast immer eins aber nie in aufrechter Lage.
Ich häng den Artikel gleich mal hier an.

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https://m.eltern.de/speibaby/wie-viel-spucken-ist-bei-babys-normal

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Mein Kleiner ist auch ein Spuckkind. Als er ca 5/6 Wochen alt war, hat es dann aber plötzlich mit dem schwallartigen Spucken begonnen. Er war auch immer richtig erschrocken, hat sehr geweint und wollte wieder an die Brust. Wir sind dann zum Kinderarzt und der hat einen Ultraschall gemacht und die Diagnose Pylorusstenose (Verengung im Bereich des Magenausganges) gestellt. Es wurde mit dem schwallartigen Spucken immer schlimmer, jedoch hat er prächtig zugenommen, so dass er nicht operiert werden musste. Laut Kinderarzt würde es sich verwachsen.
Ich hab dann nicht mehr im Liegen gestillt, auch nur maximal 10 Minuten pro Seite und dann wieder Bäuerchen machen lassen (wollte er einen Nachschlag bekam er den natürlich) und hab ihn nach jeder Mahlzeit mindestens 20 Minuten aufrecht herum getragen.
Heute (23 Wochen) ist das schwallartige Spucken weg.
Ich würde es beobachten und ggf. den Kinderarzt bitten mal einen Ultraschall zu machen.

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Hey danke für den Tipp!!! Bei der U3 werde ich das definitiv ansprechen. Hatte auch im Verdacht dass da was nicht ganz stimmt weil ständig spuckt...