Impf-Kritik

Guten Morgen ihr Lieben,

eins bitte vorweg, liebe Impf-Befürworter, seid bitte tapfer und klickt bitte weg.. hier soll es einzig und allein um Aufklärung und Kritik gegen impfen gehen..
es ist jeden dessen persönliche Entscheidung und Meinung und ich bitte euch hier niemanden bekehren zu wollen, das wird sonst wohl vermute ich schnell unübersichtlich.. ihr habt bestimmt genug eigene Plattformen auf denen ihr euch austoben könnt..

Zur eigentlichen Frage:

Mich würden mal eure Beweggründe und Meinungen gegen das impfen interessieren.

Welche Impfungen haltet ihr für wirklich sinnvoll?
Was ist dran am „rauszögern“?
Wie argumentiert ihr das beim Arzt?
Wie schafft ihr es ehrlich beraten zu werden, bzw beratet tatsächlich jeder Kinderarzt neutral und ehrlich? Ich glaub es ja kaum... aber wie finde ich dann so einen Kinderarzt? Kann ich mir die Ärzte angucken oder muss ich sie bei einer u-Untersuchung testen?

Gerne auch sonstige kritische Denkanstöße zum Thema

Liebe Grüße

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Soso wir Impf-Befürworter haben unsere eigenen Plattformen und ihr Impf-Gegner habt das Urbia-Forum?
Kritik und Aufklärung gegen das Impfen? Da bin ich ja mal gespannt. Was ist denn dein Grund, warum du nicht impfst?
Ich impfe, weil ich nicht möchte, dass meine Tochter schlimme Krankheiten bekommt.

Sorry, aber wenn du hier nichts von gegenteiligen Meinungen hören möchtest, dann solltest du deine Frage in einem Forum für Impf-Gegner posten. Sowas gibt es doch sicherlich. Dies hier jedenfalls ist ein allgemeines Familienforum, wo eben alle möglichen Meinungen vertreten sind.

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Einzig und allein dieser Beitrag.. Bitte, Danke.

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Gern. ☺️
Meine Fragen hast du trotzdem nicht beantwortet. Mich würde tatsächlich interessieren, warum Menschen so komplett auf alle Impfungen verzichten.

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Hallo :) also ich bin grundsätzlich FÜR das Impfen und werde das auch aufjedenfall tun aber noch nicht jetzt 🙈

mein kleiner Mann wird erst ab 1 Jahr geimpft und zwar weil ich einfach möchte das sein Körper die Zeit bekommt sein Immunsystem besser ausgereift wird . Ich habe mich sehr lange und ausführlich mit dem Thema beschäftigt.

Die Impfungen sind für den kleinen Körper in dem Alter viel zu viel meiner Meinung nach und mit 1 Jahr können sie das meiner Meinung nach besser „wegstecken“ :)

Ich kann dir das Buch von Impfen pro & contra von Martin Hirte empfehlen da ist jeder Aspekt sehr gut erklärt 😊

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Danke, ja ich denke in so eine Richtung werde ich auch tendieren..
über das Buch informiere ich mich! Danke für den Tipp!

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Naja ein Ratgeber würde ich da nicht empfehlen. Das spiegelt meist nur die Meinung des Autors wieder und ob da aktuelle Studien in allen Bereichen dargestellt werden ist auch fraglich. Ich als impfbefürworter würde das Buch so schreiben dass das impfen als deutliches pro gewinnt. Impfgegner würden das eben so schreiben dass das nicht impfen gewinnt. Ist also immer fraglich ob ein Ratgeber wirklich neutral beurteilen kann. Dann besser die Zeit investieren und selber recherchieren.

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Es gibt einen Verein der heißt „Ärzte für individuelle Impfentscheidungen e.V.“. Dort gibt es die Arztsuche und so findest du bestimmt einen KIA in euerer Nähe....hier der Link dazu:
https://www.individuelle-impfentscheidung.de/

Unser KIA (Dr. Rabe aus München) bietet auch ausschließlich Impfberatung für „fremde“ Patienten an - auch telefonisch. Es ist jedoch eine reine Privatpraxis.

Alles Gute für euch!

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Vielen Dank für den Link!

Von Dr. Rabe habe ich gehört.. wir wohnen ca eine Stunde von München und ich hatte sogar schon überlegt zu ihm zu gehen.
Dass er eine impfberatung anbietet wusste ich nicht, das ist wahrscheinlich aber die Lösung! Er scheint auf dem Gebiet ja eine Koryphäe zu sein...

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Sogar Erzieherinnen von Waldorf-Kindergärten empfehlen ihn.
Du kannst den Beratungstermin auch online ausmachen.
Er ist wohl Mitbegründer des genannten Vereins.
Wir sind begeistert von ihm - die perfekte Mischung aus Homöopathie und Schulmedizin.

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Hmm... Manchmal ist es sinnvoll mit der Impfung zu warten, wenn das Kind Krank ist oder zu schwach. Aber im normalen Fall funktioniert das Nicht-impfen nur, weil Die meisten geimpft sind! Würde es nicht der Fall sein, würden auch heutzutage ziemlich schnell Epedimien ausbrechen. Ich persönlich finde das alles komplett übertrieben. Ich selbst habe alle Impfungen und noch mehr ( sogar Tollwut und Tuberkulose, weil wir viel reisen). Mein Kind, 2 Jahre hat auch alle Impfungen altersensprechend und ein paar Zusatzimpfungen. Nur ein Mal bei der letzen 6-Fachimpung vor einem Jahr hatte sie einen Abend lang erhöhte Temperatur ( 38°C). Mir ist ein kurzer Pucks auf jeden Fall lieber, als ggf. eine Krankheit.

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Vorne weg, ich bin pro Impfen und meine Kinder sind auch nach Sticko geimpft, außer Rotaviren.
Ich glaube sich hier über ein Forum neutral informieren zu wollen, kann nicht funktionieren. Du bekommst hier Meinungen, aber wirklich fundierte Informationen eher nicht. Hier sind ja überwiegend Laien.
Google doch mal alternative Impfentscheidund. Ich habe hier auch mal von einer Liste mit Ärzten gelesen, die das anbieten. Oder mal bei der Krankenkasse nachfragen.
Kinderärzte klären da in den meisten Fällen nicht neutral auf, da gebe ich dir recht.

Alles Gute für die Entscheidung

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Hallo,

Wir sind keine kompletten Imfpgegner, aber Impfkritiker. Wir haben uns schon, bevor unser Kind auf die Welt gekommen ist, sehr ausführlich damit beschäftigt. Es gibt meiner Meinung nach zu viele Imfungen für so einen kleinen Körper. Deswegen haben wir uns entschieden, nach dem ersten Lebensjahr zu impfen.

Wir werden aber auch nicht alle Impfungen impfen lassen, da die Wirksamkeit von einigen einfach nicht bestätigt ist ( Windpocken zum Beispiel). Zumal die Impfung für Varizellen nur entwickelt wurde, damit die Erziehungsberechtigten sich nicht so lange krankmelden müssen.

Auch sollte man bedenken, was alles in so einem Imfpfung drin ist... damit sie haltbar gemacht werden, kommt viel Aluminium rein. Aluminium ist Gift für den Körper. Durch die Nahrungsaufnahme, wird das Aluminium durch den Verdauungstrakt wieder ausgeschieden, aber ein Rest bleibt immer im Körper. Das Aluminium der Imfung wird ja direkt in den Muskel injiziert. Das kann der Körper nicht mehr abbauen. Bei all den Imfungen kommt relativ viel an Alumimium zusammen... nur als Beispiel, den Skandal mit den Deodorants und Aluminium kennt ja jeder!

Das sind nur ganz wenige Gründe...

Wir haben eine tolle Kinderärztin, welche sehr Impfkritisch ist und uns super beraten hat.

Eine Anmerkung noch:

Ich finde, dass jedes Elternteil, das selbst für das Kind entscheiden sollte.

Ich würde auch niemals eine Mutter verurteilen, welche ihr Kind komplett durchimpft.

Denn jede Mama will das Beste für das Kind und hat auch die eigenen Beweggründe.

Für mich ist das der beste Weg.

Alles Liebe

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Jede individuelle Entscheidung eines Elternteils ist auch eine über andere Menschen und verlässt die Grenzen des verabtwortbaren und des ihm zustehenden

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Was für ne Entscheidung treffe ich über andere Menschen, wenn ich mein Kind zum Beispiel nicht gegen Tetanus impfen lasse? Da besteht kein Herdenschutz! Warum erkranken denn mittlerweile mehr Erwachsene an Windpocken? Weil wir ständig dagegen impfen! Ich finde es sollte JEDEM! Selbst überlassen werden, darüber zu entscheiden! Denn wir haben hier keine Impfpflicht! Wenn alles so einleuchtend wäre, dann müssten wir jetzt nicht darüber diskutieren...

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Mein kleiner ist jetzt 6 Monate alt und wird nächsten Monat bei der u 5 geimpft.
Ich bin bei keinen speziellen Kia. Mein Arzt ist ein algemeinnmediziener der die Weiterbildung für die U Untersuchungen hat.
Dieser hat mir geraten nicht vor dem 7 Monat zu impfen und auch nur die fünffach. Zusätzlich wird unser kleiner noch gegen Mups, und Massern geimpft. Leider ist dies so viel ich weiß wieder ein kombiimstoff wo ich röteln und Windpocken mit dabei sind das gefällt mir nicht.

Ich würde gegen alles geimpft und hatte trotzdem alle kinderkrankenheiten doppelt und dreifach.

Sehr wichtig für mich ist Kinderlähmung, Tetanus, Mups und Massern. Auf den Rest würde ich gerne verzichten, wie keuchhusten, scharlach,Windpocken, usw.
Dies hatte ich als Kind d trotz Impfungen. Und das nicht nur einmal und auch nicht abgeschwächt.

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...aber sicher nicht so heftig, wie ohne Impfung. Impfungen sollen u.a. den Krankheitsverlauf abschwächen.

Scharlachimpfung? Ist das ein Kombipräparat mit Hep. C?...

Keuchhusten ist derzeit wieder richtig am kommen.. auf Station haben wir regelmäßig Pertussies-Fälle.

Liebe TE:

Diese Antwort ist ein Paradebeispiel, dass hier vor allem Laien beraten. Nahezu jegliche Krankheiten sind falsch geschrieben und eine Scharlachimpfung existiert überhaupt nicht...

Wir impfen nach STIKO. Allerdings geht unsere Maus auch ab einem Jahr in die Kita und da möchte ich gerne eine Grundimmunisierung haben, soweit wie es möglich ist. Kommt natürlich auch auf Umstand und Zustand des Babys an.
Das Risiko einer schweren Impfkomplikation liegt nach neusten Statistiken bei 1:1000.000. Kannste googlen... hab jetzt keinen Link dazu. Fieber und Nörgelei zählen nicht dazu.. das sind normale Immunreaktionen die einer dieser Kinderkrankheiten in jedem Fall vorzuziehen sind.

Aber trotzdem seh ich dieser 6fach Impfung nächste Woche etwas nervös entgegen.. 🙈

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Gegen Scharlach gibt es keine Impfung ;-) Und gegen Windpocken gab es früher auch keine, kein Wunder, das du diese Krankheiten hattest.

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Also ich bin Imofbefürworterin.

Ich finde aber, dass man nicht alles Impfen muss.

Mumps, Masern, Röteln, Polio, Tetanus und Diphtherie finde ich wirklich wichtig. Und da wäre ich auch tatsächlich für eine Impfpflicht.

Hepatitis A/B kann man prima auch noch als Erwachsener Impfen, wenn man es denn braucht. In der Pflege wird es meistens vorgeschrieben. Zumal es dabei einige Nonresponder so wie mich gibt, die trotz mehrfacher Impfung keinen Titer aufbauen.

Windpocken finde ich so im Teenie Alter wichtig, wenn sie es noch nicht hatten.

Ich gehörte zum Beispiel zu den seltenen 5-10% die eben keine Windpocken durchgemacht haben. Und die können im Erwachsenenalter wirklich gefährlich werden.

Alle anderen Impfungen sehe ich auch kritisch.

Hoffe mein Post bringt dich etwas weiter. 😊

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Dank dir musste ich nicht extra einen Beitrag schreiben, ich hätte genau dasselbe geschrieben!
Gerade Varizellen im Kindesalter halte ich für unnötig, das wird in der Schweiz zum Beispiel gar nicht geimpft.

Ich finde es zudem wichtig, dass man sich im Vorfeld informiert und eine differenzierte Meinung bildet. Ich mag weder uninformierte Impfbefürworter noch -gegner, beide verbreiten gleichermassen gefährliches Halbwissen.

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Jeder, der mal Gürtelrose hatte, wird sich wünschen, er hätte als Kind eine Varizellenimpfung erhalten können! Wobei auch die Erstmanifestation Windpocken mies genug ist.

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Wenn du einen Kinderarzt anrufst, um einen U-Termin auszumachen: frage direkt am Telefon nach.

Es gibt hier Ärzte, die komplett gar nicht impfen. Auf Biegen und brechen nicht.
Es gibt hier Ärzte, die komplett und immer und alles impfen. Auf Biegen und Brechen.

Und es gibt Ärzte, die zwar generell als solches zu Impfungen raten,
aber eben auch beraten und begründen, warum sie was wann, warum impfen
oder eben auch mal sagen, warum sie etwas nicht impfen würden.

Gründe für nicht impfen, später impfen, einzelne Impfungen nicht impfen sind u.a.

- Vorerkrankungen des Kindes / in der Familie
- Impfreaktionen auf Grund von Vorerkrankungen, andere Probleme
- bei denen dann geprüft wird, wann es besten ist
- Impfstoff ist noch nicht lange genug auf dem Markt
- Wirksamkeit steht nicht im Nutzen dieser einen Impfung

und eben, wie es der Kinderarzt meines Kindes macht: er beliest sich viel zu dem Thema
er wägt ab
er kann jederzeit erklären, warum er zu welcher Impfung rät oder eben auch in einzelnen Fällen mal abrät.

Mein Kind ist durchgeimpft im Rahmen der Empfehlungen der Stiko. Sie zeigte keinerlei Impfreaktionen.
Es gibt aber auch Impfungen, die der Kinderarzt abgelehnt hat: Schweinegrippe z.B. da war der Impfstoff noch nicht lange genug auf dem Markt und die Erkrankungsfälle in einem überschaubaren Rahmen.

FSME impft er vom Prinzip her schon. Jedoch erst ab x Jahren, weil wohl erwiesen sei, dass Kinder in einem früheren Alter nicht daran erkranken. Ab x Jahren berät er im Individuallfall
- Vorerkrankungen
- Risikogebiet
- Wahrscheinlichkeit (häufig draußen)
- Verträglichkeit bisheriger Impfungen
etc.

Ebenso und das finde ich auch wichtig, berät er auch Eltern und impft diese ggf. mit.

Z.B. kann es Sinn machen, die Impfungen der Erwachsenen aufzufrischen, damit sie das Baby nicht so leicht anstecken können. Z.B. wenn dieses noch nicht geimpft werden kann.
Außerdem wachsen sich Krankheiten ja nicht aus, Erwachsene werden in der Hinsicht nur nachlässiger.
Baby durchimpfen und Erwachsene denken bei sich so gar nicht darüber nach, hält er für kritisch. Sinn macht es eher, die Familie zu impfen und für alle die Wahrscheinlichkeit zu senken.
Aber auch hier eben nicht alle Impfungen, sondern nach Lebensgestaltung, Kontakt zu anderen, Wirkstoffverträglichkeit, belegte Studien etc.


Auch wichtig: er berät auch dazu, wenn es für eine Impfung mehrere Stoffe gibt. Dann klärt er dazu auf:
ob er impfen würde, unter welchen Voraussetzungen, welchen der Wirkstoffe - und warum es dann in einem bestimmten Zeitraum sein muss.


Wenn du mal bei der U bei einem Kinderarzt warst, kann es dir passieren, dass du danach nicht mehr wechseln kannst. Zur U nach dem Krankenhaus müssen noch einige Ärzte neue Patienten annehmen, können schwieriger ablehnen.

Wenn du aber mal bei einem Kinderarzt zur U warst, kann es u.U. sehr schwierig werden einen anderen Arzt zu finden. Grund: sehr viele Kinderärzte sind sehr voll, Aufnahmestopp, etc.
Das kann dazu führen, dass du bei dem bleiben musst, bei dem du schon einen "Platz" hast. Egal ob du mit dem/der klar kommst oder nicht.

Hast du Kontakt zu Müttern mit Kindergartenkindern? Anderen Schwangeren, die schon ein Kind im Kindergarten haben/hatten?
Dort frage mal nach und höre dich um. Da geht es dann auch um Erfahrung mit Ärzten, welche sie schon kennen, warum sie gerne/nicht gerne hingehen. Einstellungen zu einzelnen Themen. Themen, die einem vorher gar nicht so bewusst sind. #winke

Ansonsten direkt beim ersten Anruf fragen, wie die Praxis dazu eingestellt ist!
Lehnen sie Impfungen pauschal ab, wäre ich genauso hellhörig, als wenn sie sagen, sie impfen alles durch ohne individuell hinzusehen.

Individueller ist da schon die Info: ja, wir impfen nach Stiko.
da weiter nachfragen, wenn von selbst nichts kommt:
und wie sieht es mit anderen Impfungen oder bei Vorerkrankungen des Kindes aus?

Hier ist es gut wenn ein "dann entscheiden wir individuell" oder "hierzu berät Sie der Arzt sehr gerne" kommt.
Nicht so vertrauenswürdig fände ich ein "lehnen wir generell ab" / "impfen auf jeden Fall, da muss das Kind durch"