Impfung Rotaviren …

Impfung Rotaviren

Was haltet ihr von der Rotaviren-Impfung, lasst ihr sie machen?

Ich wurde bei der U3 darauf hingewiesen und müsste die erste Impfung jetzt in 3 Wochen bei der Kleinen machen lassen. Ich bin jedoch unschlüssig, dabei bin ich wirklich andere als ein Impfgegner.

Sie wird voll gestillt, es gibt keine Geschwister die irgendwas anschleppen könnten, wir haben keine Risikoberufe und die hat recht wenig Kontakt zu anderen Kindern. Macht es dann wirklich Sinn in der Risiko/Nutzen-Abwägung?

Die sogar häufigen Nebenwirkungen sind ja die selben wie der Virus selbst und die zwar seltene Nebenwirkungen der Darmstülpung kann tödlich verlaufen, während das bei einem Rotavirus eher selten ist. Zudem ist das Kind durch Muttermilch gut geschützt, man ist sich jedoch nicht sicher ob die Muttermilch aber nicht ggf. die Impfwirkung reduziert. Alles etwas merkwürdig.... Wie sollen wir uns entscheiden? Dass die Ärzte einfach die Empfehlung der Ständigen Impfkommission weiter geben ist ja klar ...

0 22 Antworten
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Von der Impfung halte ich gar nichts. Wir Haben Sie bei unserer Tochter nicht machen lassen und der noch ungeborene Bruder wird sie auch nicht bekommen. Das schlimmste was einem passieren kann bei einer tatsächlichen Ansteckung ist ein Krankenhausaufenthalt. Mal abgesehen davon deckt die Impfung nur einen Teil der Rotastämme ab. Aber die Entscheidung muss jeder für sich treffen.

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Hallo ourhope :)
Ich stimme annasusa zu. Ich halte auch eher wenig von dieser Impfung. Wir haben jnsere Tochter damals gegen alles empfohlene der Stiko impfen lassen, bis auf Rotaviren.
Ich habe Rücksprache mit der Kia gehalten und sagte zu ihr "das schlimmste was hier in Deutschland passieren kann, wäre also, dass sie ins KH an den Tropf muss"? Das bestätigte sie mir so und sagte, sie wundere sich eh, warum die stiko die Impfung empfiehlt. In andern Ländern wäre die Krankheit sicher tödlich, auf Grund der mangelnden Versorgung, etc. (Ich hoffe ich gebe es verständlich wieder...).
Unser Sohn wird dagegen auch nicht geimpft.
Wie schon gesagt, Thema impfen ist Brandheiss und du wirst immer Dafür Sprecher unf Gegner finden...
Das sind unsere Erfahrungen und unsere Entscheidung dazu :)

Lg Mery

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Danke für Eure Meinungen! Ich finde der Schnitt hier in der Diskussion zeigt schon, dass es bei den Rotaviren eher um eine KANN-Impfung geht und nicht um eine MUSS. Mery, genau darum geht es mir nämlich: Das schlimmste wäre also ein stationärer Aufenthalt wegen Flüssigkeitsmangel. Wäre doof und sicher kein Witz für die Kleine. Aber eine Darmumstülpung kann tödlich enden, da finde ich einfach das das in keinem gescheiten Verhältnis steht... Mein Mann und ich sind uns zudem einig, es nicht zu impfen. Ich denke ich werde nochmal mit der Kinderärztin telefonieren und dann ist es gut!

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Wir haben unsere 2 kleinen impfen lassen....mit rotaviren ist nicht zu spassen...die sind brandgefährlich...die kannst du dir überall einfangen auch ohne geschwisterkinder...beim Einkauf...im bus... wenn besuch kommt...einfach überall....Muttermilch allein reicht da nicht.... also von mir bekommst du ein klares ja...👍unsere beiden haben sie ohne Probleme vertragen...für die 2 großen gab es die damals noch nicht....alles Liebe Teeundwurst....

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Unser Kinderarzt meinte, er impfe nur Frühchen und immunschwache Kinder dagegen!

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Ich werde die Impfung nicht machen lassen..

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Vor rotaviren schützt Muttermilch nicht.
Da ich bereits mein Cousine und die Tochter meiner besten Freundin als Baby auf der Intensivstation mit rotaviren besuchen durfte wurde bei uns geimpft.
Wenn man nicht impft muss man das Kind halt bei Magen Darm genau beobachten und rechtzeitig ins Krankenhaus.

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Hallöchen,
Wir hatten heute dir erste Impfung mit rotaviren da wir durchaus im babytreff sind und auch ins babyschwimmen wollen. Durch meine Arbeit beim ka habe ich einige Kinder gesehen die geimpft wurden und bisher haben es ausnahmslos alle die ich kenne gut weggesteckt und ich arbeite mittlerweile 8 Jahre beim ka ☺
LG

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Wir haben die Impfung machen lassen und der kleine hat sie super vertragen. Leider kann die Krankheit sehr böse ausarten und gerade für so kleine Kinder sehr gefährlich werden. Anstecken kann sich das Baby überall damit und nicht nur im Umgang mit anderen Kindern.

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Wir haben auch impfen lassen. Erstens sind wir in einigen Krabbelgruppen und Babytreffen unterwegs, zweitens reisen wir viel und da fängt man sich schnell was ein und drittens stecken die Kinder sich so schnell alles mögliche in den Mund (besonders in der Krabbelgruppe gehen so die Spielsachen von einem Baby zum nächsten). Wir haben reiflich überlegt und uns dann aus diesen Gründen für eine Impfung entschieden.
Sie hat alle Durchgänge super vertragen und wir hatten keinerlei Nebenwirkungen 👍

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Selbstverständlich bekommt mein Sohn die Rota-Impfung, bzw. hat die erste schon bekommen. Muttermilch schützt nicht vor Rota, so ein Unsinn. Und man kann es sich überall einfangen. Mein Sohn hat die Impfung problemlos weggesteckt.

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Ich habe nirgends behauptet, dass Muttermilch vor Rotaviren schützt, folgendes kann man jedoch überall nachlesen: „Gestillte Kinder erkranken deutlich seltener an infektiösem Brechdurchfall (Plenge-Bönig 2010). Dafür verantwortlich sind Immunglobulin A, Lactoferrin und weitere neutralisierende Faktoren in der Milch (Moon 2013).“

Daher wäge ich aktuell ab, ob mein Kind überhaupt zur Risikogruppe gehört und ich damit das Risiko nicht gerade harmloser Nebebwirkungen eingehen will - nicht mehr, nicht weniger. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen und ich finde es eben nicht richtig blind jeder Empfehlung zu folgen.