Wie habt ihr die Anfangszeit mit eurem Baby empfunden?

Hallo liebe Mamis :)
Also die Frage steht ja schon oben.
Wie habt ihr euch gefühlt als euer Baby frisch auf der Welt war ?

Ich habe gerade unser Familien Fotoalbum durchgeblättert und wenn ich Fotos aus der Anfangszeit mit unserem Kleinen sehe dann kommen in mir ehrlich gesagt nicht unbedingt gute Gefühle hoch. Ich erinnere mich eigentlich nur an das Gefühl Todmüde zu sein , jeden Tag, und überfordert und traurig weil ich mir alles soviel leichter und nicht so absolut Lebensverändernd vorgestellt hatte. Eigentlich war ich die ersten Wochen wirklich alles andere als glücklich, auch wenn ich mein Kind natürlich geliebt hab.
Inzwischen ist er fast 7 Monate alt und wir sind ein Team geworden, ich bin wieder ausgeschlafen :D und alles ist wieder normal für mich geworden.

Wie ging es euch in der Anfangszeit?
Und sorry dass es so lang wurde 🙈

Liebe Grüße Julia mit Luca 💙

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Nie habe ich mich so gelangweilt wie in dieser Zeit. Wir waren kurz vor der Geburt umgezogen und kannten im neuen Ort niemanden. Besucht hat uns auch keiner. Ich bin daher zwei Wochen nach der Geburt mit dem Bus in die Stadt gefahren, um endlich mal wieder unter Leute zu kommen. Müde war ich auch, aber das Gefühl, mich zu langweilen, war schlimmer.

Viel geändert hat sich seitdem nicht: wir kriegen weiterhin kaum Besuch, alle wollen immer, dass wir zu Besuch kommen und ich sitze tagsüber allein zuhause, weil ich arbeitslos bin. Mein Partner geht arbeiten und unser Kind mittlerweile ganztags in die Kita, sie ist 20 Monate alt.

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Das ist doof... Was hast du denn gelernt oder gibt es in Umkreis was, wo du wenigstens nen kleinen Job machen kannst?

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Ich bin Ingenieurin mit Masterabschluss, da ist es mit familienfreundlichen Arbeitszeiten schwer...also das ist das KO-Kriterium bei über 90% der Stellen. Daher tue ich mich auch schwer mit Minijobs, abgesehen davon will ich nur sozialversicherungspflichtig arbeiten, weil ich nicht verheiratet bin. Bei Stellen als Servicekraft, Zimmermädchen oder Verkaufshilfe werde ich sofort abgelehnt und hier gibt es schon mehr wie genug Ungelernte.

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Hi,

mir gig es genauso wie dir. Trotz Traumgeburt war ich in der ersten Zeit nur am weinen überfordert und wollte einfach abhauen. Das Stillen klappte nicht gut ich hatte nur je 1 Stunde Schlaf am Stück und konnte nix machen mit dem Baby weil es entweder geschriehen oder gestillt hat.

Einfach nur furchtbar!

Jetzt ist sir 5,5 Monate, wir sind im Urlaub und es hat sich eingespielt und es ist so schön. Sie tut sich immernoch sehr schwer tagsüber einzuschlafen und weint dann viel aber daran hab ich mich gewöhnt und mein Mann ist ja auch noch da.

Sie ist so ein süßes neugieriges lustiges Baby #herzlich

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Das freut mich für euch, schönen Urlaub! 🤗

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Hallo. Ich hatte das Glück, dass mein Sohn mit 4 Wochen schon durchgeschlafen hat und auch davor waren die Nächte easy (ist seit 3 Monaten nicht mehr so, auch verwöhnte Mütter kriegen es zurück...), aber tagsüber und gerade am Abend war ich auch oft überfordert. Einfach nicht zu wissen, wieso er denn schreit. Ich dachte ich bin nicht fähig, das irgendwann mal herauszufinden bzw mit einem Baby klarzukommen. :) er wird morgen 9 Monate und ich habe geschafft! Wir kommen super klar.

Ich kenne also das Gefühl. Man hat sich so viel vorgestellt und dann ist das Leben mit baby einfach komplett anders. :)

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Ich fand die Anfangszeit wunderschön 😊
Im Krankenhaus war ich natürlich sehr müde, weil ich in der Nacht entweder von dem Baby meiner Zimmernachbarin oder meinem Baby wach wurde. Deswegen hatte ich mich sehr auf zu Hause gefreut!
Schlafmangel hatte ich danach eigentlich kaum. Habe mich da immer an den Rat gehalten „Schlafe, wenn dein Kind schläft“. Mein Mann war aber auch zur Unterstützung mit da 😊 Als mein Baby 2 Wochen alt war, konnte es nachts schon 4h durchschlafen, dadurch habe ich mich immer sehr erholt gefühlt 😊
Natürlich gab es auch Momente, wo ich verzweifelt war. Zum Beispiel, ob ich es mit dem Stillen zu Hause alleine schaffe. Im Krankenhaus mussten mir immer die Schwestern beim Anlegen helfen und kaum war ich zu Hause, bahnte sich ein Milchstau an 😅 Zum Glück klappte dann doch irgendwie alles.
Aber ich weiß noch, ich hatte so wahnsinnige Angst vor dem Tag, als mein Mann wieder arbeiten musste. Gerade an dem Tag hatte ich Migräne und mein Eisenwert war einfach immer noch von der Geburt im Keller. Meine Beine haben bei jedem Schritt gezittert, als ich mein Baby getragen habe, weil ich so schwach war. Ich habe dann auch geheult, als er auf Arbeit los ist 😄 Zum Glück war dann mein Baby ganz lieb und wir haben viel zusammen geschlafen.
Meistens hatte ich also nur Ängste, die unbegründet waren 😊
Sobald sich die Angst gelegt hatte, war alles super und ich denke gern an die Anfangsphase zurück ☺️
Wir haben aber auch wirklich ein liebes Baby ❤️

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Das klingt ja toll 😊schön dass es bei manchen doch läuft wie man es erhofft 🤗

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Hallo,

also die ersten paar Tage nach der Geburt war ich total glücklich. Dieser Hormonüberschuss direkt nach der Geburt war ein Traum 😍.

Ab Tag 3 kam der Baby-Blues der beim ersten Kind sogar in die Wochenbettdepression überging 😓. Meine Erinnerung an die erste Zeit - Schlafmangel, Übermüdung, Überforderung, Brustentzündung mit 40 Fieber, viel Tränen, das Gefühl mein Leben ist zu Ende. Das ist jetzt 12 Jahre her 😅. Besser wurde es etwa ab Krabbelalter.

Mittlerweile habe ich noch 2 weitere Kinder bekommen. So schlimm wie bei der ersten war die Anfangszeit nicht. Aber die ersten 3-6 Monate empfinde ich jedes Mal als unheimlich anstrengend. Und vermisse diese Zeit danach auch kein bisschen.

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Also ich fühle mich noch in der Anfangszeit. Mein kleiner Schatz ist nun 3 Monate alt und eigentlich ein Anfänger Baby. Die ersten Wochen fühlte ich mich nur müde, ich kann mittlerweile in den unbequemsten Stellungen schlafen und ganz viele Dinge mit nur einer Hand erledigen. Die Kinderlieder werden immer textsicherer und so langsam bekomme ich auch wieder meinen Haushalt auf die Reihe. Leider mag mein Schatz nicht an der Brust trinken so dass ich alle 4 Stunden abpumpe. Das nervt mich tierisch...dass man so gebunden ist. Oft fällt mir die Decke auf den Kopf. Weil ich eigentlich niemand habe, der mir den Kleinen für eine Weile abnimmt. Mein Mann drückt sich meistens...

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Die ersten Wochen waren geprägt durch Sorgen und Glück zugleich. Die Bohne kam 3,5 Wochen zu früh und war viel zu leicht. Wir wurden zwar nach 3 Tagen aus der Klinik entlassen, aber ich war trotzdem stark verunsichert. Die kleine war durch ihre Gelbsucht auch so schlapp, dass sie sich nie von alleine zum trinken gemeldet hat. 4 Wochen lang ging alle 2-3 Stunden der Wecker und ich legte die kleine zuckerschnute an. Zwischendurch pumpte ich ab, um zuzufüttern, da die Gewichtszunahme sehr kritisch war.
Als das endlich überstanden war, war ich überglücklich.
Trotz Stress und Müdigkeit war ich sehr glücklich. Bis auf die genannten Probleme war (und ist) die Bohne ein Anfängerbaby und wir hatten sonst kaum Probleme mit ihr. Aber natürlich hatte auch ich heultage und erschöpfte Momente. Vielleicht lässt mich die rosa Brille das ganze auch schon schöner sehen als es in der Situation wirklich war 😅
Jetzt ist die Bohne bald schon 6 Monate alt und ich kann mir kein Leben mehr ohne sie vorstellen.

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Guten Abend... ja ich weiß was Du meinst ich bin gerade in der Situation 😵😵😵😨😨😨....
Unser Sohn ist jetzt in der 6 .Woche und ich bin echt einfach nur total übermüdet, erschöpft und total gereizt... würde mich am liebsten irgendwo verstecken wo ich einfach nur mal schlafen kann paar Std bzw einfach mal kurz abschalten 🙄🙄🙄... ich Liebe mein Baby über alles und jedes Lächeln entschädigt alle Strapazen der Nacht davor... aber manchmal ist es echt anstrengend weil unsere anderen Kinder schon so selbstständig sind und wir nach fast 7 Jahren nochmal ein würmchen haben... und es ist gerade eine extreme Umstellung für uns und zerrt an den Nerven und der Partnerschaft 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️😨😨😨😨

Hoffe das in näherer Zukunft die Abende und Nächte entspannter werden... mit dem kleinen Mann 👍👍👍👍👍
... das man sich wieder wie ein Mensch fühlt und nicht wie Roboter

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Ohje dann wünsche ich dir dass du es bald leichter hast :/
Da hilft wohl nur durchhalten

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Hallo,

Ich habe gerade meinen dritten Zwerg schlafend im Arm (2,5 Wochen alt).
Die Anfangszeit beim ersten Kind war anstrengend (ich noch im Studium) und aufregend, war ja alles neu für uns und das Kind. Ich konnte sie zu Beginn nur im Sitzen stillen nachts, wodurch ich jedes mal richtig wach und morgens müde war. Aber es war auch schön!
Beim zweiten Kind war es entspannter, ich konnte von Anfang an im Liegen stillen nachts, daher war ich nie ganz wach bzw sofort wieder eingeschlafen. Die Müdigkeit war dieses Mal nicht so groß. Die Tage waren entspannt im Freibad.
Jetzt beim dritten ist es total entspannt, mein Mann ist auch daheim und übernimmt zum großen Teil die beiden Geschwister. Wir sind fast täglich im Freibad. Die Nächte sind entspannt.
Zusammenfassend: mit jedem weiteren Kind war ich entspannter und die Veränderungen im Vergleich zu "0 auf 1 Kind" nicht so gravierend.

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