Hallo ihr Lieben,
Meine Hundedame (7) knurrt seit einer Woche meine 10,5 Monate alte Tochter an.
Mein Hund konnte vor der Schwangerschaft nie was mit Kindern anfangen, da ihr mal ein kleiner Junge (ca3) vor 6 Jahren ganz doll am Schwanz gezogen hat, ab da war es vorbei das sie nett zu Kindern war. Seit dem ich aber schwanger war ist das vorbei, schon in der Schwangerschaft war sie auf einmal sehr Kinderlieb und hat mit ihrem Kopf auch immer auf meinem Bauch geschlafen . Als die kleine Geboren wurde war sie erst 3 Tage etwas zurückhalten und hat sich langsam angetastet. Die ersten Monate verliefen super, sie hat nie geknurrt und hat der kleinen immer ihr Spielzeug hingelegt oder ihre leckerlis an ihr Füße gelegt.
Seit 1 Woche krabbelt meine kleine nun sehr schnell und die Dame knurrt nun die kleine immer an wenn sie krabbelt. Wenn sie sitzt und vor sich hinspielt ist nichts, auch wenn wir auf dem Sofa sitzen legt sich der Hund neben mich und schaut und beim Essen sitzt der Hund ganz schaut zu was wir machen. Beim essen sitzt sie ganz gespannt neben dem Hochstuhl in der Hoffnung es fällt Essen vom Himmel. 😂
Aber sobald sie krabbelt knurrt sie, da ist es wurst wie weit der Hund weg ist, sobald sie sie sieht das sie krabbelt knurrt sie und wedelt mit dem Schwanz. Ich habe keine Ahnung wie ich das deuten soll. Ich Versuch den Hund dann zu beruhigen und sag "ist gut, die kleine macht nicht " und streichel sie, dann geht es kurz wieder aber 5 Minuten später knurrt sie wieder.
Ich halte mich jetzt schon viel im Kinderzimmer mit der kleinen auf damit sie dort in Ruhe rumkabbeln kann ohne das ich Angst haben muss.
Woher kommt das dass der Hund aufeinmal knurrt und hört das wieder auf ? Ich möchte sie doch nicht weggeben oder wegsperren.
Mir ist heute noch aufgefallen das sie zusätzlich knurrt wenn ich mit der kleinen mal in einem strengen Nein spreche. Z.b nein, finger weg von der Steckdose (dann ziehe ich sie auch gleich weg) dann steht auf einmal auch sofort der Hund da knurrt.
Wie soll ich reagieren, hat da irgendjemand Ahnung oder die gleichen Erfahrungen gemacht.
Liebe Grüße
Shi-tzu knurrt 10 Monate altes Baby an
Hallo,
ich kann nicht allzu sehr helfen. Aber ich kann nur ein Tipp geben. Streichle sie nicht, wenn sie knurrt. Für Hunde ist dies wie eine Belohnung und somit eine Bestätigung für ihr Verhalten was dies dann verstärken kann. Dies wurde uns zumindest als wir mit unserem Hund in der Hundeschule waren so gesagt.
Liebe Grüße Corinna
Ganz genau richtig! Wenn sie knurrt, und du dann nett mit ihr redest und sie streichelst, belohnst du ihr aktuelles Verhalten. Und damit nimmt sie genau das als richtig wahr, obwohl du sie beruhigen und das Verhalten damit unterbinden wolltest. Ein Hund kann mit diesem subtilen Verhalten nichts anfangen. Für ihn ist richtig was er tut, und in Zukunft wird sich dieses Verhalten verdeutlichen, der Hund wird immer öfter und früher das Kind "in die Schranken weisen wollen" und vermehrt Knurren oder sogar schlimmeres.
Sofort das Verhalten in solchen Situationen drastisch verändern. Mit strengem Ton dem Hund sehr deutlich machen, dass das aktuelle Verhalten, nämlich das Knurren, absolut unerwünscht ist. Und wenn der Hund plötzlich beim Nein zum Kind kommt, sofort auf den Platz/die Decke wegschicken!
Es wäre sehr schade, wenn es soweit käme, dass der Hund abgegeben werden müsste.
Ich wünsch euch alles gute!
mein hund kanm auch nichts mit Kindern
anfangen.Mein kleiner ist 4 monate und wenn er zur sehr strampelt knurrt er ihn auch an . ich streichle den nicht, sondern sage ganz deutlich nein. Von Freundin , als ihr sohn am krabbeln war, ist er meinen Hund hinterher gelaufen. Mein Hund hat mal geknurrt aber ist immer von ihm weg gelaufen. Meistens bellt er aber , nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. So hat er noch nie gebissen, dennoch kann ich nicht sagen, dass er es nie tun würde. Ich werde sehr aufpassen müssen, wenn mein kleiner krabbeln wird. Aber ganz ehrlich, da müssen beide seiten lernen, dass es manchmal nicht alles geht. Wenn ich den hund weg schiebe, fühlt er sich ausgeschlossen, und der kleine wird denken mir passieret nichts, kann machen was ich will. Es wird dennoch Situation kommen, wo ich kurz nicht hinschaue, und das kind zieht an dem Hund, und der Hund könnte zwicken.
Huhu :)
Also ich habe mal gehört dass Hunde den Menschen vorallem am aufrechten Gang erkennen .
Deshalb ist es deiner Hündin vielleicht nicht geheuer wenn Baby krabbelt. Wäre nur eine Idee.
Aber ich stimme meinen Vorrednerinnen nur zu , das Knurren musst du unterbinden sonst bildet sich dein Hund bald ein er dürfte miterziehen. Und Hunde erziehen ihre Welpen leider nicht so sanft wie wir Menschen
Wichtig ist, dass beide Seiten gesehen werden. Eure und die des Hundes.
Von eurer Seite aus würde ich sagen: auf keinen Fall den Hund in solch einer Situation streicheln. Klares"aus!"und auf seinen Platz schicken. Das muss klipp und klar sein, dass ihr es ernst meint und konsequent seid! Ihr seid die Anführer und der Hund muss sich nach euch richten, wenn ihr nicht wollt, dass er versucht die Kontrolle bei diesem Problem auf seine Art zu übernehmen.
Jetzt zur Seite des Hundes:
Das Kind wird mobil und durch die frühere schlechte Erfahrung ist es eurem Hund nicht mehr geheuer. Er hat Angst. Er knurrt und wedelt mit dem Schwanz, weil er sehr unsicher ist, wie er sich verhalten soll und er sucht förmlich nach einer Lösung. Ihr müsst ihm eine Lösung bieten, denn ihr seid die Chefs.
Eine Lösung könnte zum Beispiel so aussehen, dass ihr ihm einen Platz fertig macht (Hundekäfig zum Beispiel), auf dem er sicher ist. Sprich: ein Platz, an dem das Kind nicht ran kommt und nicht ran darf. Das muss nämlich auch das Kind lernen. Und ja, in dem Alter können die so etwas schon lernen.
Von diesem Platz kann euer Hund in Ruhe schauen und merken, dass nichts passiert und so ein krabbelndes Baby eigentlich ganz harmlos ist.
Wenn er da knurrt, wieder deutlich"auf". Wenn er aber dann still ist, loben.
Was bei meiner alten Hündin damals geholfen hat, war noch, dass unsere Tochter sie dann immer gefüttert hat. Bei Nassfutter schwierig.. Aber Trockenfutter hat sie immer unserer Hündin gegeben. So hat der Hund etwas positives mit der Kleinen verbunden.
Unsere Hündin hat meine Tochter nie geliebt, aber geduldet. Nur einmal hab ich nicht aufgepasst und das Kind fiel auf den Hund und der schnappte kurz zu. Nicht richtig, nur zur Warnung. Aber der Schreck beim Kind war groß. Aber das war für meine Tochter eine große Lehre,dass sie vorsichtig mit dem Hund sein muss.
Letztendlich hat meine Tochter die Hündin abgöttisch geliebt, auch wenn sie sie nie knuddeln konnte und wir hatten noch drei wunderschöne Jahre zusammen, bis unsere Hündin mit 15 Jahren starb.
Was wichtig ist: es ist eure Aufgabe, beide zu schützen. Kind vor Hund und Hund vor Kind.
Wenn es mal zum Schnappen kommt, hat nicht der Hund Schuld, sondern ihr seid verantwortlich, weil der Hund sich nicht vom euch genug beschützt gefühlt hat.
Denn so wie es klingt, ist er eigentlich ein sehr freundlicher Hund, der gerade nur mit großer Unsicherheit zu kämpfen hat :)
Hi,
bitte hätte nicht auf die Tips, die das Knurren des Hundes unterbinden wollen. Es ist wichtig, dass der Hund knurren darf, es ist seine Möglichkeit, mitteilen zu können, dass ihm was nicht passt. Hunde, die nicht knurren dürfen beissen irgendwann uu "aus heiterem Himmel" (Nein, im Normalfall nicht, aber er durfte sein Unwohlsein ja nicht mehr ausdrücken).
Dein Hund ist gerade verunsichert, weil das Kind anfängt, sich komisch und ungewohnt zu bewegen. Sie darf das, vorausgesetzt, sie hat die Möglichkeit, sich zurück zu ziehen.
Am besten, du lässt vor Ort mal einen guten Hundetrainer drauf schauen.
Lg
Bitte hör nicht... soll das heißen.
Und das finde ich schlicht falsch und fahrlässig.
Lässt sie den Hund einfach knurren, kommt bei ihm an "ja, da ist Gefahr und ich knurre, teile es mit.. Und hey, nichts passiert.. Warum hilft mir keiner? Na gut, dann regel ich das eben auf meine Weise"und beißt schlimmsten Falls zu.
Ihn klar und bestimmt auf seinen Platz schicken, nimmt den Hund aus der Situation raus. (Allerdings sollte das wirklich deutlich und ohne aufgebrachtsein geschehen. Das würde den Hund sonst noch mehr verunsichern.)
Der Hund muss sich sicher sein,dass er sicher ist. Durch knurren und ihn knurren lassen, gibt man ihm keinerlei Sicherheit.
Da das Baby nun krabbelt hat sich die Situation grundlegend verändert.
Dein Hund muss sich daran gewöhnen und wenn sie anfängt zu laufen, sicher auch nochmal.
Du kannst nur aufpassen, dass der Hund defensiv bleibt. Solange das von weitem geschieht, lass ihn knurren. Wenn er jedoch offensiv wird, dann muss er in die Schranken gewiesen werden mit einem deutlichen "ab!"
Er wird schon merken, dass von deinem Kind weiterhin keine Gefahr ausgeht, aber bitte "übt" nicht mit dem Hund, indem ihr ihm das Baby vor die Nase setzt und Ei Ei machen lasst. Damit forciert ihr nur eine womöglich offensive Reaktion. Ihr könnt ihm nicht erklären, dass sie keine Bedrohung ist. Das bringt die Zeit wieder von selbst.
Einfach gewohnt weitermachen und der Hund wird bald wieder der Alte sein.
Alles Gute
Ich würde einen Hundetrainer ins Boot holen. Ein Hund ist ein Tier und bleibt, in seiner Unsicherheit, unberechenbar. Auch eure Unsicherheit ist nicht gerade hilfreich. Das kleine könnte in eine gefährliche Situation kommen, das wäre mir ehrlich gesagt zu riskant. Wie gesagt, würde ich da einen Profi drüber schauen lassen.
Ich glaub dein Hund ist vermutlich gerade bisschen überfordert Monate lang lag das kleine Wesen nur auf dem Rücken oder Bauch und aufeinmal bewegt sich dein Kind das ist für dein Hund ungewohnt zusätzlich sind die 2 jetzt auf „selber Höhe“ ich glaub am besten ist es wenn du bei Möglichkeit alles zu dritt machst damit meine ich dann den Hund dazu holen wenn die kleine krabbelt evtl mit dem Hund spielen etwas ablenken leckerlies anbieten sie wird dabei nämlich trotzdem merken das dein Kind sich bewegt verbindet das alles dann aber noch mit positiven Sachen in dem du dich mit ihr beschäftigst sie muss das ja jetzt erstmal kennenlernen wenn dein Baby dann anfängt zu Laufen wird das nochmal was anderes für dein Hund
Alles gute für euch
Was ich vergessen hab hol den Hund natürlich nur zum Baby wenn du auch dabei bist damit du auch reagieren kannst wenn dein Baby zu wild wird für den Hund oder umgekehrt wenn das passiert musst du aufhören und den Hund raus tuen auf jeden Fall sollte eine Situation immer positiv enden also wenn ihr z.b 10 min zusammen sitzt und deine Hündin lieb gewesen ist und alles super geklappt hat würde ich das beenden damit das „trainieren“ positiv endet und natürlich die 2 kleinen nie zusammen allein lassen ich hab ein türschutzgitter und nimm den Hund dann immer mit raus oder das Baby halt je nach Situation
Hi, ich habe auch 2 Hunde, einen Rüden und eine Hündin. Die Hündin hatte auch schon Welpen und hat sich zunächst meinem Baby gegenüber verhalten, als wäre es ihr Welpe. Auch wenn das zunächst ganz niedlich ist, geht das natürlich gar nicht. Denn dazu gehört auch das "Erziehen" wenn die Babies älter werden, also in die Schranken weisen, wenn es sich zu weit entfernt z.B.. Du müsstest deinen Hund deutlich machen, dass es dein Baby ist und du dich um die Erziehung kümmerst. Das heißt dein Hund sollte sich erstmal nicht ohne dein Einverständnis deinem Baby nähern. Sie würde bei ihren Welpen auch fast niemanden in die Nähe lassen. Knurren wie schon erwähnt niemals loben durch streicheln und auch sonst sie nicht bestimmen lassen, was das Baby darf (z.B. durch ein deutliches nein). LG