Hallo Mädels!
Ich muss mich bei euch mal ausheulen..bin echt am verzweifeln!😣
Meine Tochter wurde am 15.09.2018 geboren, ist also heute genau ein Monat alt.
Der Tag der Geburt war der schönste meines Lebens...wenn ich zurückdenke fang ich schon zum weinen an(Emotionen).
Die Tage im KH waren so schön...ich war so voller freude mit der kleinen(leonie). Mein Freund war jeden Tag von 14 uhr bis 22 uhr herinnen. Und die Zeit war so schön.
Seit wir aber zuhause sind hat das alles nachgelassen. Natürlich liebe ich Leonie, aber ich vermisse die Alte Zeit. Mein Freund macht 3er schicht...und arbeitet 9 Stunden. Ich bin mit der kleinen alleine,mach Haushalt und Koche. Bin erst 21 Jahre und irgendwie "nervt" mich das Mama sein...ich kann nichts mehr ohne der kleinen machen. Ich sitz täglich nur in der Wohnung..(geh viel Spatzieren mit ihr) aber das wars dann schon. Da mein Freund arbeitet schläft er viel...oder er ist bei seinen Freunden. Aber ich kann nix ohne der kleinen machen, ich hab mir mit 21 das Leben anders vorgestellt. Obwohl ich Sie über alles liebe,kann ich nicht so eine Bindung zu ihr sufbauen...was mich sehr verletzt(würds mir so gerne anders wünschen😭).
Mein Freund ist 35 und hat bereits eine Tochter...er geht so liebevoll mit der kleinen um...würd mir das auch so wünschen. Aber ich bin oft so genervt oder überfordert mit ihr.
Ich vermisse es zu leben, mal alleine wo hinzugehen oder mal wieder reiten zu gehen...mit freunden shoppen...oder oder oder!
Ist es schlimm das ich so denke? Bin ich deswegen eine schlechte Mutter?😭😭😭
Julia 21
Mit Leonie 4 wochen alt
Ich liebe mein Baby, aber vermisse mein vorriges "Leben"
Mir geht es wie dir und ich bin schon 32 😅
Ich will die kleine nie mehr missen, es is zu schön mit ihr. Aber mir fällt hier im Kaff die Decke auf'n Kopf. Laufen gehen is schön und gut, aber ich kann nur 2 Wege mit ihr laufen. Das is sowas von öde, dass ich mich ertappe, deswegen mit ihr nich raus zu gehen und das ärgert mich dann...meine Freunde wohnen alle in der Stadt und ich hab morgens kein Auto, kann also niemanden besuchen gehen...
Aber ich komm.irgebdwie immer besser mit der Situation klar.
Mein Freund passt einmal die Woche auf die kleine auf, dann wenn ich Musikprobe hab. Vielleicht könnt ihr das auch machen, klar durch die Schichten schwerer, aber auch machbar. Einfach, damit du ein paar Stunden für dich hast. Mir hilft es sehr
Viele Grüße Sandra und Marie
Huhu :)
Also schau mal wie klein dein baby noch ist. Zu der Zeit ging es mir auch wie dir . Mein erstes Kind, alles auf einen Schlag anders, keine Zeit mehr alleine, dauermüde. Und ich bin auch erst 24 gewesen.
Mittlerweile ist er fast 9 Monate alt und macht fest seine 2 Schläfchen am Tag in seinem Zimmer, schläft nachts durch und bleibt auch mal bei Papa oder Oma alleine .
Ich sage dir es wird viel viel besser und manchmal schneller als man glaubt. Bei uns fing es an mit 2 Monaten schlagartig leichter zu werden.
LG:)
Ich verstehe wie du dich fühlst gerade das erste Kind ist eine Umstellung auf die man sich schlecht/kaum vorbereiten kann.
Mir ging es damals bei meinem Sohn auch oft so.
Ich war 18Jahre meine Freunde waren entweder arbeiten oder am Party machen.
Aber je älter sie werden um so mehr Freiräume ergeben sich auch wieder.
Deine Leonie(schöner Name übrigens 😊) ist noch sehr klein und braucht dich aktuell noch viel aber auch das wird "besser" wenn sie dann in die Kita oder zur Tagesmutter geht wirst du wieder,abgesehen davon das du wahrscheinlich wieder arbeiten gehst,mehr unter Menschen kommen und mehr Zeit für dich haben.
Spanne auch den Papa/Großeltern ein wenn du merkst es wird "zu viel".
Du bist definitiv keine schlechte Mutter,denn die würden sich wahrscheinlich keinen Kopf darüber machen und einfach das machen wonach ihnen ist ohne Rücksicht auf Verluste.(davon habe ich bis jetzt zum Glück nur eine kennengelernt und deren Kinder leben jetzt in Pflegefamilien)
Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen 😊
LG Jacky
Ich sehr das etwas zweigeteilt. Zum einen bist du sicher noch voller Hormone. Du bist noch im wochenbett.
Aber genau da bin ich auch überfragt. Du solltest jetzt ganz viel mit deiner kleinen kuscheln und gar nicht viel machen. Nach 4 Wochen schon sein Leben zu vermissen? Also wenn man sich entscheidet ein Kind zu bekommen,der Partner arbeitet,dann sollte einem doch vorher klar sein,das das baby immer dabei sein wird. Wenn du dir so dein Leben in deinem Alter nicht vorgestellt hast,hattest du entweder eine völlig falsche Vorstellung vom Mama sein,oder hast gar nicht nachgedacht. So ein Baby ist schließlich keine Puppe,die man weg legen kann,wenn man grade sein eigenes Leben zurück will.
Dein Leben ist nun mit ihr,und da muss man sich erst mal ein Leben. Klar sollte jede Mama sich auch immer mal wieder Zeit für sich nehmen. Aber das gefühl jetzt schon zu haben finde ich bedenjlich,vielleicht solltest du dir tatsächlich hilfe,jemanden zum reden holen.
Kenn ich, ich wollte mein erstes Kind auch am liebsten im Krankenhaus lassen und ohne es heim gehen.
Durch ein so kleines Baby ist man einfach extrem fremd bestimmt, ich hatte immer Angst dass sie zb unterwegs plötzlich stillen will, oder sich beim Einkaufen wegschreit.
Und spontan ging auch nichts mehr.
So, jetzt ist sie drei, endlich mehr Freiheiten für mich, und was passiert?
Genau, ihr Brüderchen.
Ich muss sagen, sobald die Kinder anfangen an ihrer Umgebung teilzuhaben wird vieles einfacher. Statt Brust gibt es jetzt unterwegs auch mal nen Keks in die Hand, und seit kurzem wird der kleine bei der Tagesmutti eingewöhnt. In diesen zwei Stunden setze ich mich manchmal einfach nur ins Auto, kaufe mir irgendwo ein Frühstück, und esse es ohne Stress auf einem Parkplatz.
Ich liebe meine Kinder sehr, aber ja, die Anfangszeit war echt heftig (zumindest beim ersten).
Aufs Muttersein kann einen einfach nichts vorbereiten, aber glaub mir, es wird...na ja, nicht unbedingt besser, aber anders ;)
Lass dich mal drücken!
Ich denke zum einen machen dir die Hormone noch zu schaffen... ich hätte die ersten Wochen nur Heulen können (unter anderem wegen Schlafmangel). sollte es nach einer gewissen Zeit nicht besser werden oder du dir ernsthaft Gedanken machst, dass eure Bindung dir zu wenig vorkommt, würde ich vll über psychologische Hilfe nachdenken. aber erstmal: Ankommen im Leben. Deine Tochter und du auch als Mutter.
Wenn ihr mal einen Rhythmus gefunden habt, lenken dich sicher Einkäufe, Schwimmbadbesuche etc ab. Und versuche weiterhin zumindest 1-2 x die Woche auch deinen Vorlieben nach zu gehen.
Hey,
ich denke jede Mutter sehnt sich mal nach dem „alten“ Leben zurück... das hat sich nichts mit deinem jungen Alter zu tun. Auch wir über 30 wollen noch eine Menge erleben 😀 mach dir keine Vorwürfe. Schau lieber, wie du deinen Freund so einbindest, dass du dir bewusst Auszeiten nehmen kannst.
Im besten Falle kannst du auch noch die Großeltern bitten zu unterstützen.
Wenn du überfordert bist, kannst du dich auch an Beratungsstellen wenden.
Dein Leben ist nicht zu Ende, nur weil das Baby da ist. In ein paar Wochen hat sich alles eingespielt und ein wenig Freizeit für dich ist dann bestimmt auch wieder drin.
Du bist keine schlechte Mutter. Nimm Unterstützung an.
LG
Hey.
Das ändert sich wieder 😊
Ich war 22 als ich mein erstes Kind bekommen hab. Wir haben viele Freunde "verloren". Spontan weggehen war eben nicht mehr, oder feiern bis in die Morgenstunden. Oft haben wir auch einfach keine Lust gehabt, unser Kind so oft zu Oma und Opa zu geben. Außerdem ist man halt als Eltern oft müde.
Hast Du Kontakt zu anderen Mamas? Das hat mir sehr geholfen 😊 Habe bald eine Mama gefunden, deren Sohn nur 5 Monate älter ist, als unsrer. Wir waren zusammen im Krabbelkreis, oder auch mal spazieren. Haben uns auch mal zu Hause getroffen 😊 Wir sind heute noch sehr gut befreundet und unsre Jungs gehen zsm in den KiGa.
Auch Kino, shoppen etc. ist noch drin. Hast Du jemanden zur Betreuung? Eine Oma?
Ich gehe alle Monat mal alleine mit Freundinnen weg. Meistens bleibt mein Mann bei den Kindern, aber auch Omas und Opas betreuen die beiden Mal.
Ich freue mich immer sehr auf solche Abende, bin dann aber auch froh, wenn ich wieder bei meinen Liebsten bin 😊
Mach Dir keinen Kopf, du bist keine schlechte Mama ❤
Es ist natürlich einfach erstmal eine Umstellung. Aber daran gewöhnt man sich und schon bald hat man einen neuen Alltag, mit dem man sich wohl fühlt.. 😊
Alles Liebe