Huhu! Wer von euch ist denn wieder arbeiten gegangen, als das Baby ein halbes Jahr alt war?
Ich bleibe die ersten 6 Monate zu Hause und dann gehen mein Mann und ich beide in Teilzeit.
Somit können wir verhindern, dass das Kind fremdbetreut werden muss, was wir bis zum 2. Lebensjahr mindestens nicht wollen und das ganze ohne größere finanzielle einbuße.
Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit dem Plan, mache mir nur Gedanken, wie es sein wird, früh am Morgen zu arbeiten, wenn das Kind die ganze Nacht geweint hat, weil zb zahnt.
Wie sind da eure Erfahrungen?
Arbeiten mit Baby von einem halben Jahr
Ich habe gute Erfahrungen gemacht auch wenn es anstrengend war und wieder wird. Ich bin nach dem Mutterschutz in Teilzeit arbeiten gegangen und werde jetzt wieder arbeiten gehen wenn der Zwerg 3 Monate alt ist. Ebenfalls erst mal in Teilzeit. Während ich arbeite wird entweder der Papa da sein oder er ist bei einer ganz lieben Tagesmutter. Man wächst mit seinen Aufgaben und ihr habt ja auch einen Plan. Das wird schon klappen.
Danke! Das macht Mut 😊
Hast du dein Baby denn schon? Und ist es dein erstes? Frage nur, weil sich vieles als sehr sehr anders ergeben kann als gedacht... zb das Muttergefühl
Nein und ja😄
Denke ich mir schon!🙈Bin mal gespannt wies wird!
Sie ist schwanger siehe vk... ja sehe das wie du theoretisch mag das klappen die Praxis wird es zeigen .. ich hätte es mir mit sechs Monaten gut vorstellen können die kurzen Nächte kamen später und da wäre es mir schwer gefallen arbeiten zu gehen
Huhu
Also ich bin damals bei meinen zwei großen (jz 6 und 8 jahre) mit 18 und 20 Jahren nach jeweils 5 Monaten wieder arbeiten gegangen.
Leider muss ich jz sagen ich habe somit die wichtigste Zeit verpasst.
Das erste Wort sowie Zahn und Schritt haben alles meine Eltern mit denen erlebt und das nagt heute an unserer Beziehung wenn ich ehrlich bin.
Nun jz mit meinem dritten bin ich 27 und ich wünschte mir die ersten drei Jahre zu Hause bleiben zu können was aber aus finanziellen Gründen auf 1 Jahr beschränkt ist.
Alles gute euch
LG Janine
Meinst du deine Beziehung zu deinen Eltern oder zu den Kindern?
Im Endeffekt beides aber in erster Linie natürlich zu den Kids.
Ich bin bei meinem Sohn direkt nach dem Mutterschutz in Teilzeit (2 Tage die Woche) arbeiten gegangen und es war gut. Die kurzen Nächte waren zwar anstrengend aber auszuhalten.
Jetzt werde ich auch wieder nach dem Mutterschutz arbeiten, diesmal aber täglich im Home Office.
Die Beziehung zu meinem Sohn ist sehr eng und gut. Er hat aber auch eine ganz enge Bindung zum Papa und den Großeltern, die ihn betreut haben, während ich arbeiten war. War für uns persönlich die beste Entscheidung, die wir treffen konnten und ich freue mich schon darauf in 3 Wochen wieder arbeiten zu können.
Ich arbeite wieder seitdem mein Sohn knapp ein halbes Jahr alt war. Allerdings war er in der Krippe. Hart war das schon. Er hat lange sehr schlecht geschlafen, und Vollzeit arbeiten, wenn man im Schnitt nur 4-5 Stunden Schlaf bekommt, ist eher unlustig. Geht aber auch irgendwie.
Die Zeit ist ja nicht ewig, und es wird schnell besser. Heute ist mein Sohn schon ein großes Schulkind und die Erinnerung an die schlaflosen Nächte längst verblasst.
Unsere Beziehung ist aus meiner Sicht sehr eng und liebevoll. Ich habe nicht dass Gefühl, dass es uns geschadet hat, dass wir und tagsüber wenig sehen.
Ich bin wieder arbeiten gegangen, als mein Sohn 5 Monate alt war, allerdings nur 2 Tage, abwechselnd mit dem Vater. An den Tagen, an denen ich daheim war, habe ich mich mit zum Mittagsschlaf hingelegt, das ging schon.
Hallo!
Ich arbeite seit Ende Mutterschutz in Teilzeit, vor allem Home Office, meist so 2-3 Stunden am Tag, an manchen Tagen Vollzeit, an anderen dafür gar nicht, je nachdem was zu tun ist und wer aus der Familie mit dem Kleinen in der Zeit sein kann ). Ich arbeite wenn der Kleine schläft oder Papa oder eine der Omas da ist. Klar ist es manchmal anstrengend - wenn es eine schlechte Nacht mit wenig Schlaf gab oder wenn mein Mann manchmal auf Montage unterwegs ist und ich die ganze Woche mit dem Kleinen allein bin, die Omas selbst viel arbeiten müssen und ich einen Auftrag erledigen muss, dann stehe ich eben nachts auf und mach noch etwas wenn der Kleine schläft. Aber im Großen und Ganzen geht es ziemlich gut und ich würde es immer wieder so machen. Schlechte Tage gibt es immer und überall mal, das perfekte Modell gibt es nicht.
Zwei Tipps:
1. Wenn es von der Arbeit irgendwie geht, arbeite an guten Tagen vor. Also wenn du fit bist und einen guten Tag hast, erledige schwierige Aufgaben an dem Tag oder mach mehr, dann kannst du an müden Tagen auch mal Sparflamme machen und nur das Nötigste erledigen ...
2. Vergiss dich selbst nicht und Euch als Paar. Ich hab das eine Zeit getan für ein paar Wochen und es war nicht gut, bin auf dem Zahnfleisch gekrochen. In jeder freien Sekunde gearbeitet oder Haushalt gemacht...
Jetzt plane ich jede Woche so 1-2 Stunden nur für mich ohne Arbeit, ohne alles ... Badewanne, Zeitschrift lesen, einfach nur die Sonne genießen... irgendwas, nur für mich. Das ist ganz wichtig.
Alles Gute!
Danke für die Tipps!
Ach ja... ich denke, es könnte schon klappen. Gerade, wenn man sich die Betreuung mit dem Partner teilen kann. Bei meinem Großen hätte das super geklappt, der nahm die Flasche und hat auch nicht gefremdelt. Bei meiner Kleinen hätte ich da keine Chance. Sie ist jetzt 6 Monate alt und nimmt einfach keine Flasche. Ebenso keinen Schnuller. Für alles muss die Brust her, so dass ich höchstens mal eine Stunde weg kann. Auch schläft sie nicht allein, sondern nur auf dem Arm. Bevor jemand gute Tipps geben will: alles schon versucht.
Damit möchte ich nur sagen: man weiß nie, wie es wird. Aber ich hoffe das beste für euch!
Liebe Grüße
Moni mit Sohn, 5 Jahre und Tochter (Schläft grade auf dem Arm), 6 Monate
Das ist ja erstaunlich 😯! Bleibt nur zu hoffen, dass der kleine mitspielt😅
Ich drücke die Daumen!!!
Alles Liebe!!
Ich bin selbstständig und habe bis einen Tag vor der Geburt gearbeitet und hab am Tag der Entlassung gleich weiter gemacht. Die einen sagen, ich hab’s mir ja so ausgesucht, aber ich hatte auch keine Wahl 🤷🏼♀️ Mein Mann und ich wechseln uns super ab. Ehrlich gesagt bekomm ich aber auch einen totalen Knall, wenn ich längere Zeit nur Zuhause rumsitze. Schon nach einer Woche bin ich extrem unterfordert. Ich sag immer, dass ich wie so ein Hund bin, der beschäftigt werden muss 😂 Ich weiß nicht wie es im Angestelltenverhältnis ist, bzw wie man da so fühlt, aber ich finde, dass alles möglich ist, wenn man den Poppes hochbekommt. Früher - als man noch junge 20 war - konnte man auch die halbe Nacht durchfeiern und ist am nächsten Tag auf Arbeit gegangen.