Neocate Erfahrungsberichte?

Liebe Community,

Ich bin schier am verzweifeln....
Meine Tochter ist im Mai als Früchten (29+6) mit nur 990g auf die Welt gekommen.
Sie hat die ersten 6 Monate Ihres Lebens nur Muttermilch bekommen - allerdings aus der Flasche, da Sie anfangs noch nicht stark genug für die Brust war und sich dann im Laufe der Zeit so an die Flasche gewöhnt hatte.

Sie war von Anfang an keine besonders gute Esserin und es hat eine Weile gedauert, bis Sie gut getrunken und zugenommen hat. Im Laufe der Zeit hat es sich allerdings eingependelt und wurde immer besser. Vor einigen Wochen kamen wir sogar auf ca. 700ml pro Tag (Sie wiegt aktuell 4,3kg). Leider reicht meine Milch seit einigen Wochen nicht mehr aus, weswegen klar war, dass jetzt der Zeitpunkt kommt, an dem wir auf eine pre Nahrung umstellen müssen. Nach 6 Monaten an der Milchpumpe war ich darüber auch nicht ganz so unglücklich.

Frohen Mutes habe ich unserer Tochter vor 3 Wochen also die erste Pre Milch zubereitet (BEBA Pre), welche Sie leider nicht vertragen hat. Sie wollte Sie erst gar nicht trinken, als Sie sie dann allerdings vor lauter Hunger getrunken hat, musste Sie sich jedes Mal sehr schlimm erbrechen... und ich meine nicht ein bisschen spucken, sondern eine Stunde nach der Flasche kam ALLES wieder hoch und sie war bleich wie ein Gespenst.

Unser Kinderarzt hat uns dann wegen Verdacht auf Kuhmilch Allergie Neocate Syneo verschrieben. Seit einer knappen Woche füttern wir nun ausschließlich diese Nahrung und jede Flasche ist ein Kampf. Trotz großem Hunger zieht sie nicht richtig an der Flasche, nuckelt nur rum, verzieht das Gesicht bei dem Geschmack und lässt die Nahrung auch gerne einfach wieder aus dem Mund laufen. Sie schafft jetzt maximal 550ml am Tag, was natürlich zu wenig ist. Gerade nach unserem Start und Ihrem geringen Gewicht mache ich mir dadurch natürlich extreme Sorgen. Meine Hebamme und mein Kinderarzt sagen, dass ich Geduld haben muss und dass Sie sich mit der Zeit an den Geschmack gewöhnen und wieder mehr trinken wird, aber ich habe natürlich Sorge.

Hat jemand von Euch auch Erfahrungen mit dieser Nahrung und kann mir sagen, ob es ihm oder ihr ähnlich ergangen ist?

Ich wäre sehr dankbar über Tips und Erfahrungsberichte.

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Hast du noch übrige Mumi eingefroren? Wenn ja kannst du auch mit Mumi statt Wasser anrühren damit sie sich langsam daran gewöhnt.

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Hab übrigens auch ein Frühchen (33+1) mit 1480 Gramm Geburtsgewicht und langew Kampf bis wir die Sonde los wurden. Habe ebenfalls Monate lang alle 3-4 Stunden abgepumpt und vor drei Wochen angefangen mit Pulver zuzufüttern und nur noch 3 mal am Tag abzupumpen. Meine Maus ist auch sehr heikel und ich muss mit Mumi anrühren.

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Hi, ich hatte letztes Jahr auch ein Frühchen 32+6 mit 1800g bekommen. Meine Milch war von Beginn an nicht ausreichend. Mir wurde jedoch direkt zu Pre HA geraten. Er hat es gut vertragen. Zu deinem Produkt habe ich leider keine Erfahrung und auch nicht, wie man ein Kind dazu bewegt.
Mir hat man jedoch schon recht zeitig(ich glaube ab 4 Monaten) dazu geraten zu zufüttern. Auch wg. dem Eisen im Fleisch.
Vielleicht wäre das eine Option, Mahlzeiten zu ersetzen. Lg

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Ich kenn mich mit der Nahrung leider nicht aus aber wollte dir sagen wie Wahnsinn ich es finde dass du so lang abgepumpt hast! Respekt 😊

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Halli Hallo,

mein Sohnemann, heute 6,5 Jahre alt hatte als Baby (3 Monate) auch eine Kuhmilchunverträglichkeit. Muttermilch hat er ca. 6 Wochen bekommen, wobei ich schon immer zugefüttert habe. Alles schien zunächst super zu sein. Er war immer ein guter Trinker, hatte nie Beschwerden...
Bis er irgendwann Blut im Stuhl hatte. Wir sind wirklich von Arzt zu Arzt. Alle hatten sie eine andere Theorie und Vermutung, nur hat er immer und immer wieder von hinten geblutet. Mir wurde das Thema irgendwann zu blöd...Ich hatte solche Angst, denn die Ärzte hatten nie wirklich etwas gefunden. Ich bin mit ihm also ins Krankenhaus und er würde untersucht. Schnell hatten die Ärzte im Krankenhaus ein Verdacht "Kuhmilchunverträglichkeit". Wir wurden stationär aufgenommen und wir stellten die Nahrung um. Er bekam so wie dein Kind "Neocate". Wir mussten bis zum nächsten Geschäft im Krankenhaus bleiben, denn es wurde geguckt, ob sein Kot nun endlich blutfrei ist. Die Ärzte sagten mir von Anfang an, dass Neocate nicht gut schmeckt. Wir hofften alle, dass mein kleiner Schatz die neue Milch akzeptiert. Wir hatten tatsächlich Glück!!! Er hat sich wirklich null angestellt. Hat die Milch angenommen und fleißig getrunken. Zwei Tage später hat er das erste mal groß in die Windel gemacht...ohne Blut! 🤗
Somit war klar, dass er tatsächlich eine unverträglichkeit hatte. Wieso er geblutet hatte, lag wohl daran, dass der Darm sich durch die unverträglichkeit etwas entzündet. Wir sollten ihm nun zwei Monate Neocate geben und danach uns ganz langsam wieder an die alte gewohnte Milch wagen. Denn laut den Ärzten verschwindet die unverträglichkeit meistens nach kurzer Zeit. Ganz selten bleibt sie aber vorhanden 😑.
Bei meinem Sohn hatte sich das Thema "Kuhmilchunverträglichkeit" somit erledigt. 🙏

Ist der Kinderarzt gleich von einer Kuhmilchunverträglichkeit ausgegangen, weil dein Kind sich einmal volle Kanne übergeben hat?
Oder hat deine Maus auch andere Symptome/Beschwerden?

Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und hoffe, dass deine Maus sich vielleicht doch an die Milch gewöhnt!

Alles gute wünsche ich Euch!
LG, Betty

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Hallo,

Neocate schmeckt noch schlimmer als es riecht. Muttermilch soll ja richtig schön süß sein, daher ist es natürlich anfangs eine riesige Umstellung für die Kinder. Bei mir auf Arbeit ekeln sich die Kleinen zu Beginn auch immer extrem. Irgendwann haben sie sich dann aber doch daran gewöhnt und trinken das Neocate dann doch. Hab ein bisschen Geduld. Falls noch Reste vorhanden sind, kannst du auch erstmal zur Hälfte mit Muttermilch mischen, dann ist der Geschmack nicht ganz so schlimm. Und dann nach und nach immer weniger MM nehmen. Alles Gute für euch.

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Hallo!🤗
Meine kleine hatte seit geburt an starke Bauchschmerzen, Blähungen und schreiattacken bis zu 3 Stunden. Alle Ärzte sagten immer es seien die koliken.
Als sie ca. 3,5 monate alt war kam noch dazu, dass sie bei jedem Fläschchen extrem zu schreien begonnen hat, 3 Züge gemacht dann schreien und das ging immer so weiter. Bis es mir zu blöd geworden ist und ich mit ihr ins Krankenhaus bin.
Da war sie 4 Monate alt. Sie hatte auch nach den Flaschen immer schwallartig erbrochen und noch immer starke Bauchschmerzen.
Die Ärzte meinten, dass sie für die Zeit der koliken schon zu alt wäre und wir ihr neocate infant füttern sollen.
Tja, die ersten Fläschchen haben ihr nicht geschmeckt, sie hat wirklich nur getrunken wie groß der hunger war, da blieb schon mal 70 ml übrig.
Wir haben aber ein Heftchen dazu bekommen, wo wir 14 Tage einschreiben und dokumentieren mussten wie es ihr mit neocate geht. Denn so lange dauert auch die umstellungsphase.
Zu Beginn hatte sie noch Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung. Doch von Tag zu Tag wurde es besser und nach den 2 Wochen war alles vorbei. Sie war wie ausgewechselt.
Ich habe dann mit beikost begonnen, Kürbis. Sie hat gleich gegessen und war begeistert.
Jetzt ist sie 7 Monate alt, bekommt in der früh und am Abend noch ihr neocate Fläschchen und ist ein glückliches, aufgewecktes Mädchen.

Es dauert einfach seine Zeit. Aber gebt nicht auf und habt Geduld!
Wir haben gute Erfahrungen mit neocate gemacht.
Liebe Grüße 😊

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Hallo Helena Mama,

Mein großer hatte damals auch eine Milcheiweißallergie, mit ca. einem Jahr, vielleicht auch ein ein halb Jahren ist sie zum Glück verschwunden.
Nach dem abstillen sollten wir ihm Neocate geben. Trotz langem versuchen hat es leider bei uns damit nicht geklappt.
Er hat es nie akzeptiert.
Zum Glück stieß ich irgendwan auf althera, mit Einverständnis vom Kinderarzt versuchten wir diese Milchnahrung und er akzeptierte sie einigermaßen(da es um einiges besser schmeckt) und er hat sie auch gut vertragen.

Es gibt aber auch Babys die sie nicht vertragen das sollte ich dazu sagen.
Mein Sohn wurde recht schnell ein sehr guter Esser. Wirklich gerne hat er keine von den Milchsorten getrunken.