Hallo ich brauch mal Rat. Am vergangenen Freitag gegen 19 Uhr ist meine Tochter 7 Monate im stand als sie sich hoch zog nach hinten auf ihren Kopf gefallen sie war kurz bewusstlos. Wir fuhren dann ins kh wo man uns nicht drann nahm und wieder weg schickte. Am Samstag hat sie gespuckt es war 24h her der Vorfall es kam viel raus aber nicht so das man sagen könnte sie hat erbrochen. Heute sind wir zum ka gefahren der wies uns in ein anderes kh ein dort untersuchten sie meine Tochter sie hörten Herz und Lunge ab schauten in den Mund und die Ohren und meinten das sie ein affektkrampf hatte müssen in einem Monat zum eeg. Sie verhält sich komplett normal die Ärzte meinten sie wäre über den Zeitraum hinweg wo man sie dabehalten müsste . Aber als wir nach Hause kamen hat sie heute wieder zwei mal viel gespuckt. Hatte das schon jemand oder kennt das einer geht es meiner Tochter jetzt gut ich bin verzweifelt. Sie machten auch kein Ultraschall ist das normal ? Wie sind eure Erfahrungen damit ?
Im stand auf den Kopf gefallen
Da würde ich mich nicht abwimmeln lassen und zum nächsten Arzt oder KH fahren !
Huhu,
was ist denn das für ein KH, wo man ein Baby, das nach einem Sturz bewusstlos war, einfach wegschickt?! Und warum habt Ihr Euch wegschicken lassen? Ich glaube, ich hätte da richtig Theater gemacht. Oder ich wäre halt direkt in ein anderes KH gefahren...
Haben die Euch erklärt, wie sie auf die Diagnose Affektkrampf kommen? Du schreibst ja, dass sie auf den Kopf gefallen ist, unmittelbar bevor sie ohnmächtig wurde. Hat sie denn überhaupt gekrampft?! Man darf sich nicht mit so halbgaren Erklärungen abspeisen lassen, ich würde immer kritisch nachfragen, wenn mir etwas nicht plausibel erscheint.
Für mich klingt das, was du beschreibst, eher nach Gehirnerschütterung. Aber ich bin kein Arzt! Deshalb würde ich dir raten, nochmal mit der Kleinen zum KiA zu gehen. Frag den, was er von der Diagnose hält, sag ihm, dass sie inzwischen mehrmals erbrochen hat und frag, was genau du jetzt tun sollst!!!
Alles Gute und gute Besserung!
Ein kh was sorry scheisse isst wir haben uns mit denen auch Angelegt sie lächelte uns immer nur an und schickte uns weg und ging einfach. Nein haben sie nicht sie haben es so festgelegt weil ich sagte habe ich im Text vllt vergessen zu erwähnen das sie vor schmerzen schrie und keine Luft mehr holte und dann schlapp wurde Augen kurz verdreht und zu waren dann und sie war nicht ansprechbar mein Freund der Papa hat sie genommen und ist mir ihr im Arm leicht hin und her gewippt nur ein paar Sekunden war sie bewusstlos und kam schnell wieder zu sich. Ich werde da noch mal nachfragen danke.
Ruf den Kia an und frag nach. Mit dem Krampf meinen sie vermutlich, dass sie durch den Aufschlag und de drauf folgenden schmerz bewusstlos geworden ist. Das passiert bei kleinen Kindern relativ häufig. Durch den Schmerz fährt das System quasi einmal runter und fährt wieder hoch, wenn der erste Schmerz/Schreck weg ist. Einigen hören dabei auch auf zu atmen und fangen erst nach ein paar Sekunden wieder an.
Da das spucken sowohl mit dem Sturz, als auch dem Krampf als auch mit etwas ganz anderem zu tun haben kann, würde ich den Kia anrufen um zu fragen was zu tun ist.
WTF???? Was ist das für ein Krankenhaus??!! Es könnte auch Gehirnerschütterung sein, mich wundert es, dass das andere KH keine CT gemacht hat. Man muss doch alles ausschließen. Ah mannnn!
LG
Die Antwort vom kh sowas macht man bei Babys nicht.
Ein CT macht man bei einem Baby gewöhnlich nur wenn es zwingend nötig ist - da es immer sediert werden muss, Babys bleiben nicht still liegen.
Der Standard ist aber wenn man innerhalb von 24 Stunden nach soetwas vorstellig wird. Dass Blut abgenommen wird und untersucht und zumindest versucht wird, am Kopf ein Ultraschall vorzunehmen (was nicht mehr bei allen 7 Monate alten Babys noch was bringt, aber manche haben noch weitere Fontanellen als andere). Allein die Blutuntersuchung bringt schon innerhalb von einer halben Stunde bis Stunde Wartzeit zumindest den Anhalt ob man sich Sorgen wegen Hirnblutungen machen muss. Da ein bestimmter Wert nach so einer Hirnverletzung stark ansteigt, aber nach ca 24 Stunden wieder auf ein normales Maß herabsinkt. Heute Blut abnehmen würde dahingehend z.b. nichts mehr aussagen können diesbezüglich. Und aufgrund der Anamnese ist das Krankenhaus rechtlich sogar verpflichtet 24 Stunden stationär aufzunehmen um das Kind zu beobachten. Und sollte es in dieser Beobachtungszeit weitere Auffälligkeiten zeigen, würden sie es höchstwahrscheinlich in Narkose legen und ins CT schieben. Da man aber die Narkosbelastung vermeiden möchte, macht man das wirklich nur, wenn wenn innerhalb dieser Karenzzeit weitere Auffälligkeiten bestünden. Allein die Tatsache das nicht aufgenommen wurde in der 1. Klinik oder keine alternative Verlegung stattgefunden hat in eine Klinik die weniger stark ausgelastet ist... ist nicht nur eine bodenlose Frechheit, das ist schlicht und ergreifend einfach nur fahrlässig!
Keiner fährt mal eben aus Jucks und Dollerei ins KH mit seinem Baby. Wenn ich weis das mein Kind nur irgendwas hat, wo ich auch auf den nächsten Tag beim Kinderarzt warten kann, warte ich das doch ab... aber wenn das zu lange dauert und Belegärzte nicht greifbar sind die Rufbereitschaft haben in der Nacht/Wochenende... dann geht man ins Krankenhaus und beim Verdacht auf ne Hirnverletzung - hab damals direkt beim Kinderarzt angerufen als ich den Verdacht hatte. Kam sofort die Aussage "beim Verdacht auf Hirnverletzungen umgehend ins KH, da ist der Kinderarzt leider nicht ausreichend ausgestattet um untersuchen zu können." Aber was helfen könnte, wäre, wenn man im KH ist, das man beim Kinderarzt anruft und ihn bittet, Druck bei den Kollegen in der Klinik auszuüben! Ärzte untereinander können manchmal mehr erreichen.
SIE WAR BEWUSSTLOS
?
Wow. Also das ist krass.
Und die haben dich nicht ernst genommen ?
Ich würde womöglich sofort ein Mrt verlangen.
Geh bitte hin und das immer und immer wieder.
Das ist echt gar nicht gut.
Zumal sie immernoch Anzeichen einer Erschütterung zeigt
Wow. Bin fassungslos echt ! Ich würde sehr gerne wissen,wie der weitere Verlauf ist.
Berichtest du ?
LG
Corinna
Was sind das für Menschen...ich bin entsetzt. Fahr sofort in ein anderes Krankhaus, ein Baby das bewusstlos war und erbricht kein Fall für irgendwas in einem Monat sondern für jetzt! Gute Besserung.
Der Ultraschall am Kopf ist in dem Alter leider häufig nicht mehr sehr aussagekräftig. Da viele Babys schon eine relativ weit geschlossene Fontanelle zu der Zeit haben.
Mit 7 Monaten hat meiner auch noch hin und wieder (auch wenn seltener) gespieben. Vorallem wenn er vorher was gegesssen (besser gesagt getrunken hatte) und wenig später eine ungünstige Körperhaltung eingenommen hat. Dieser Reflux nimmt zwar stetig ab, ist aber durchaus noch in dem Alter vorhanden. Aber wenn du sagst sie hat viel gespuckt. Ich würde nochmal zum Kinderarzt gehen und den Befund mitnehmen ausm Krankenhaus.
Das 1. Krankenhaus geht ja mal gar nicht. Hallo ein Baby, Sturz, Ohnmacht... da wäre ich, wenn die so fahrlässig aggieren direkt ins nächste Klinikum weitergefahren. Was anderes wenn keine Ohnmacht dabei ist oder das Spucken muss auch nicht mehr im Zusammenhang mit dem Sturz stehen. Magendarm äußert sich bei Babys nicht zwangsläufig mit ständigem Erbrechen. Hatte nach einem ähnlichen Sturz mit 7 Monaten auch das Phänomen das er mir innerhalb von 24 Stunden das Kotzen angefangen hat. 2 oder 3 mal schwallartig sehr viel aus dem Schlaf heraus. Bin damals auch ins KH und wurde standardmäßig für 24 Stunden zur Beobachtung aufgenommen. Wenig später kam eine grüne Windel dazu und es war klar, Magendarmvirus. Das wars auf seiner Seite, nicht mehr an Kotzerei oder Scheißerei (ich bekam ein Tag später die komplette Breitseite ab). Aber hätte ja sein können.
Gehirnerschütterung würde ich hier tatsächlich auch eher für ausgeschlosssen halten, sonst wären weitere neurologische Auffälligkeiten entstanden.
Was aber nicht ausgeschlossen werden kann, sofern die Kotzerei nicht sicher mit ner Infektion erklärbar ist. Sind Dinge wie Hirnblutungen, die jetzt solange sie nur minimal sind, nicht sofort auffällig werden. Das kann erst TAGE oder Wochen später körperlich auffällig werden. Eine etwaige Hirnblutung kann ein Krankenhaus aber (wenn es innerhalb von 24 Stunden gemacht worden wäre - vollidioten im ersten KH mal ohne Witz!) anhand von Blutuntersuchungen feststellen. Das wurde bei mir, nach einem Autounfall nämlich gemacht. Denn ein bestimmter Wert würde dann innerhalb von 24 Stunden relativ rasch ansteigen aber danach wieder sinken. Frag mich aber nicht was für ein Wert das ist. Das wurde nämlich bei dem Kind damals festgestellt das neben uns im Zimmer lag, als wir aufgenommen wurden. Das Baby (6 Monate) ist aus dem Ehebett gefallen und hatte eben einen erhöhten Wert im Blut und auch im Ultraschall Auffälligkeiten und musste eine Woche stationär bleiben um zu beobachten ob sich die Blutung von selbst reguliert oder operativ verödet werden muss, zumal der Schädelknochen angeknackst war.
Ich bin wahrlich kein überängstlicher Typ aber ich würde da echt präsenter bleiben bei den Ärtzen und ganz ehrlich (was ich nicht hoffe das etwas tiefergehendes als Ursache gefunden wird für das Erbrechen) ... wenn da mehr raus kommt. Würd ich die erste Klinik knallhart wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen. Sie hätten ja nicht aufnehmen müssen, aber zumindesten verlegen können in ein anderes Klinik das nicht so ausgelastet ist. Heimschicken und gar nicht erst anschauen bei den Beschreibungen ist grundlegend fahrlässig. Mir hat damals die Klinik gesagt. Sie sind sogar gezwungen uns 24 aufzunehmen und dürften nur auf eigenverantwortung wieder gehen - denn durch den bloßen Verdacht das was sein könnte, dürfen sie uns gar nicht mehr heim schicken! (Ich wollte nur Klamotten holen daheim - musste dann mein Mann später am Nachmittag übernehmen weil die mich nicht mehr raus gelassen haben.)
Ehrlich gesagt kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ein Krankenhaus ein gestürztes Kind weg schickt. Gerade bei Kindern (und Schwangeren) sind Krankenhäuser extrem pingelig. Habt ihr auch gesagt, dass sie bewusstlos war?