Hallo zusammen, ich hatte ja die letzen Tage schon einen Beitrag geschrieben, wo es um die Zähne meiner tochter geht.
Nun ist es seit Tagen so das sie kaum noch Milch trinkt. Also ihren Mittagsbrei isst sie auf, aber zum Frühstück die Milch nimmt sie nur noch 150g und nachmittags und zur Nacht auch. Sonst hätte sie 240ml genommen. Liegt das am Zahn oder braucht sie nicht mehr so viel, da der Wachstum ja nicht mehr so schnell gehen soll ab dem 6 Monat. Also es Wunder mich nur warum sich meine Tochter auf Diät setzt. Und das Problem ist ja auch, das sie kein Wasser oder der gleichen trinkt. Das spuckt sie ja aus. Nicht das sie zu wenig trinkt.
Gestern waren es 720ml über den Tag verteilt. Nachts trinkt sie schon länger nichts mehr. Ist das ok, oder bedenklich. Ich habe erst am 19.03 die U5. Sollte ich vorher mal hin, aber sie ist ja nicht krank, und möchte nicht wie doof dastehen. Wegen so einer „ Kleinigkeit“ zum Arzt zu gehen.
Wünsche euch ein schönes Wochenende
Meine Tochter isst nicht mehr so viel
Hi, mach dir erstmal keinen Kopf.
Mein Sohn trinkt (stille) auch weit aus weniger wenn er zahnt.
Sollange die Windeln trotzdem Nass sind und sie gut drauf ist, würde ich mir keine Gedanken machen.
Gruß Eva
Die Nachtwindel war schon deutlich weniger nass. Aber dafür die Windel danach sehr gut.
Kann es auch sein, das Kinder abnehmen? Oder regelt sich das dann von selbst?
Möglich dass sie mal abnehmen. Aber in der regel haben sie doch genug reserven, sodass ein wenig gewichtsverlust beim zahnen oder wenn sie krank sind nicht gleich schlimm ist.
Solange sie gut drauf ist, ist alles gut.
Mein Sohn trinkt weniger beim zahnen und schläft mehr. Aber in den Wachphasen ist er gut drauf, solange das zahnen ihn nicht stört 😅
Sei mit ned böse aber du machst dir echt unglaublich viel stress mit dem ess- und trinkverhalten deines kindes. Es vergeht ja nahezu kein tag an dem du daran nicht etwas bedenklich findest...du solltest dich entspannen, denn dein kind merkt das.
Zum wasser trinken hatten dir ja ganz viele schon gesagt, dass dein kind noch kein zusätzliches wasser braucht, da es ja nur mittagsbrei bekommt und sonst milch.
Zur milchmenge...bei flaschenkinderm kenn ich mich da zwar ned aus, aber bei stillkindern weißt du ja nie wie viel sie trinken und auch die trocknen eher selten aus. Wenn dein kind genug nasse windeln hat, weder lethargisch noch apathisch ist oder anzeichen von austrocknung zeigt wird wohl alles in ordnung sein. Du trinkst und isst ja auch nicht jeden tag gleich viel.
Danke und ich dachte das wäre nur mein Eindruck und meine Gedanken wären ihr gegenüber ungerechtfertigt "genervt". 😂
Bei uns gab es Tage, wo sie gar nichts aß, sondern nur die Muttermilch trank, das war wo sie gezahnt hat. Jedes Kind "verträgt" anders und individuell das Zahnen.
Mache dir keine Sorgen
FG
Hallo :) also 720 ml + Brei ist doch nicht zu wenig oder? Vielleicht bekommt sie Zähne, da essen sie gern mal weniger als sonst.
Und ja, Babys können auch abnehmen, ist uns mal passiert, allerdings war sie da krank und hat weit weniger als 720 ml getrunken 😉
Hallo,
kommt mir bekannt vor. Töchterchen hatte mehr oder minder die Mittagsflasche ersetzt und nahezu zeitgleich die Milchmenge reduziert. Ich bin wahnsinnig geworden. Bis ich begriffen habe, dass Madame auf Milch keinen Bock mehr hatte, als es anderes Essen gab.
Resultat: mit 8 Monaten hatte sie alle Mahlzeiten ersetzt, Flasche gibt es hier nur noch als Ritual abends (nach einem üppigen Abendessen) und in der Nacht (sie schläft derzeit an 5 von 7 Tagen durch). Wenn es nachts ne Flasche gab, fällt das Frühstück inzwischen spärlich aus.
Das hat alles Töchterchen entschieden, aber nachdem ich den fünften Tag in Folge die Tagesflaschen weggekippt habe, habe ich tagsüber keine Flasche mehr angeboten. Insofern: Entspann dich, Essverhalten ändert sich noch so oft. Wasser solltest du immer anbieten, auch damit sie lernt, was das überhaupt ist und dass das zum Essen dazugehört. Es hat bestimmt zwei Monate gedauert, bis das Töchterchen gelernt hat, dass sie mit dem Becher nicht nur spielen kann, sondern auch gegen Durst hilft (war in dem furchtbar heißen Sommer echt eine permanente Sorge von mir, dass sie genug Flüssigkeit zu sich nimmt).
Alles Gute für euch.
nudelsuppn
Ah super ok, danke
Guten Morgen!
Ich lese nun schon sehr lange bei deinen Posts mit und frage mich, wieso du nicht manchmal auf dich selbst vertraust - angefangen bei dem Post tanken mit Baby bis hin zu anziehen in der Trage - Schnuller- Zähne usw.... mind jeden 2 Tag stellst du hier fragen (und ich weiß dafür ist das Forum da) aber vertrau doch einfach mal dir selbst ?
Glaub an deine Mama Gefühle?
Natürlich kann es sein, dass ein Baby weniger isst wenn es Zähne bekommt -dafür brauche ich nur daran denken wie es ist wenn uns ein Zahn weh tut....
Ja, du hast den Nabel auf den Kopf getroffen. Mein Gefühl ist etwas worauf ich sehr selten bis gar nicht vertraue. Ich würde vieles anders machen, als es heute gehandhabt wird. Aber die Gesellschaft zwingt einen teilweise das zu übernehmen, was in den Büchern steht. Angefangen von Essverhalten in der Schwangerschaft bis jetzt in der Erziehung. Da ist es angebrachter anonym in einem Forum fragen zu stellen, damit man weiß wie man in echten Leben reagieren sollte.
Dadurch das ich vieles anders machen würde, fühle ich mich oft wie vom anderen Planeten. Und gegen den Strom schwimmen, ist nicht gut. Das hat mich das Leben schon so einige Male geleert. Also schwimme ich mit den Strom ist es entspannter und mit weniger doofen blicken von anderen.
Durch die Anonymität ist es ok sowas jetzt zu schreiben, im echten Leben undenkbar.
Babys sind nicht so wie wir Erwachsene... sie reagieren Instinktiv... sie stopfen sich nicht mit Fast Food voll obwohl sie keinen Hunger haben oder machen eine Diät weil sie abnehmen müssen... sie essen soviel wie sie brauchen ( immer vorausgesetzt natürlich das Kind ist gesund).
So lange dein Kind genügend nasse Windeln und regelmäßig Stuhlgang hat und auch sonst die Kind einen normalen Eindruck macht ist doch alles okay. Und ja ... meistens ist es normal das sich mit der Zeit aus 5 gleich großen Mahlzeiten ein Rhytmus ala Frühstück, Mittag und Abendbrot herauskristallisiert und dazwischen nur noch kleinere Snacks notwendig sind.