Hallo zusammen,
Das hier ist mein erster Post. Ich bin sicher nicht der Erste der sich diesbezüglich erkundigt, würde mich aber trotzdem über jeden Rat freuen.
Heute vor einer Woche wurde unser kleiner Sohn geboren. Ich hätte, trotz aller Vorfreude, nicht mal geahnt, wie sehr meine Frau und ich ihn lieben würden. Ich kann es gar nicht in Worte fassen.
Die Geburt war nicht leicht, und ich will nicht ins Detail gehen, aber wir hatten ihn 24 Stunden auf der Intensiv. Er ist aber voll gesund und konnte dann einen Tag später mit meiner Frau entlassen werden.
Seitdem waren wir einmal, vorgestern zur Untersuchung bei der Kinderärztin, und der Befund war, dass alles in Ordnung ist und er sich sehr gut entwickelt.
Nun zum Grund meines Schreibens: Durch die Komplikationen bei der Geburt wurde mir sich klar, wie klein und hilflos er doch ist. Ich würde alles für ihn tun, und er ist mir so extrem wichtig, ich will ihn nie verlieren. Seitdem habe ich aber permanent Angst, dass ihm etwas passiert. Haben wahrscheinlich viele, aber bei mir ist es schon extrem. Ich habe Angst, wenn er sich im Schlaf auf die Seite dreht, ich habe Angst ihn mit meiner leichten Erkältung anzustecken, ich habe Angst, dass etwas nicht stimmt, nur wenn er etwas grunzt. Ich komme mit diesen Gefühlen fast nicht klar, ich liebe ihn zu sehr. Ich lebe auf der anderen Seite des Atlantiks und darum gehe ich jetzt schlafen. Darauf kann ich mich aber auch nicht freuen, obwohl es so spät ist, dass mir die Augen brennen. Ich habe Angst, wenn ich schlafe,?könnte ihm etwas passieren.
Habt ihr das auch ? Mann, mir versaut das alles. 
(
Diese permanente Angst
Willkommen im leben...ich bezweifle das die angst jemals aufhört,denn die liebe hört ja auch nie auf. Du musst aber deinem kind zu liebe versuchen,mit den ängsten zu leben,damit dein kind sich optimal entwickeln kann.
Die Ängste bleiben aber werden zum Hintergrundrauschen...meine Tochter ist fast 5 Monate alt und anfangs war ich auch mit diesen Gefühlen überfordert.
Man gewöhnt sich dran und sie lassen etwas nach.Aber verschwinden werden sie nie.
Man muss sich leider mit den Unwägbarkeiten des Lebens auszusöhnen...es kann immer was passieren was man nicht in der Hand hat.So ist leider das Leben.
Ich habe auch Momente in denen mich die Angst um mein Kind fast wahnsinnig macht aber diese Momente sind auch wieder vorüber.
Genieße Die Zeit mit euren Kind und lass dir diese kostbare Zeit nicht durch zuviel Ängste trüben.
Hallo und herzlichen Glückwunsch zu eurem Sonnenschein ♥️
Ja ich kenne das.
Die Angst, dass dem kleinen Schatz etwas passieren könnte, obwohl man noch so gut aufpasst...
Meine Tochter blieb, bis auf waschen wiegen und messen, ab der Geburt in meinen Armen. In den 2 Tagen Krankenhausaufenthalt hat sie ihr Bettchen kein einziges mal genutzt. Zu groß war die Angst, sie aus den Augen zu lassen. Ich dachte, die Schwestern vertauschen mir mein Kind 🙈
Sie ist mein drittes Kind und diese Gefühle waren mir neu. Nicht die Liebe, sondern die Angst.
Zu Hause haben wir uns sofort die Angelcare Matten besorgt, damit nachts nichts passieren kann und ich auch mal in Ruhe schlafen kann.
Ich glaube, nach einem Jahr wurde es besser - zumindest nutzen wir die Matten nicht mehr, seit sie ca. 13 Monate alt ist.
Sie ist trotzdem rund um die Uhr bei mir, wurde noch nie fremdbetreut und ein wenig Angst bleibt immer.
Einen Tipp hab ich nicht für dich, aber es geht vielen Eltern so wie dir.
Ich wünsche euch alles Liebe ♥️ genießt die Babyzeit mit eurem Schatz, es geht so schnell vorbei...
Liebe Grüße
Das ist ab jetzt euet ständiger Begleiter. Aber die Intensität lässt etwas nach. Hintergrundsrauschen trifft es ganz gut.
Unsere Tochter ist jetzt 16 Monate und ich mache mir permanent Sorgen. Es beherrscht aber nicht mein Leben. Sie darf nicht mitbekommen, dass ich bei jedem Schritt den Atem anhalte oder Panik habe, wenn sie viel zu schnell aufs Sofa klettert.
Man lernt das mit der Zeit und das wirst du auch. Lass dir noch etwas Zeit. Euer Sohn ist ja noch ganz frisch. In 8-9 Wochen sieht das schon wieder anders aus.
Wenn du dauerhaft permanent nur Angst hast, solltest du dir Hilfe suchen (das ist nichts schlimmes).
Angst haben in gewisser Weise sicher alle Eltern. Aber oft überwiegt in mir das Vertrauen in mein Kind! Sie schafft das! :)
Hey
Mein großer Sohn ist 4,5 und diese Angst ist immer noch da . Leider muss man damit aufpassen ,die Eltern ( auch ich ) neige dazu meine Kinder im Watte zu packen . 🤭 Ich habe einfach Angst das das ihnen was passiert.
Diese Angst hat sich dann auf den großen übertragen ( wahrscheinlich durch mein ständiges „nein , du fällst runter ! Lass das , dass tut dir weh) . Er ist extrem vorsichtig und hat Angst vor neuem . Ob das an mir liegt , weiß ich nicht .
Mache nicht den selben Fehler später , auch wenn ich dich verstehen kann. Diese Kinder bedeuten mir alles und wenn ihnen was passiert würde ich es mir nicht verzeihen .
Viele Grüße