Baby pflegeleichter

Ab wann wurde das Leben mit baby/Kleinkind leichter?

Sicher, kaum verschwindet eine "Schwierigkeit", ist die nächste im anmarsch. Ich empfinde die babyzeit einerseits als schön, aber in erster Linie ist sie für mich einfach nur anstrengend. Körperlich fordert mich mein baby sehr. Das Essen, das schlafen, alles ist im einspielmodus. Laufen kann es noch nicht, genauso wenig wie sich mit Worten mitteilen.
Bitte denkt nicht mein baby nervt mich, aber manchmal wünsche ich mir, dass die Zeit schneller vergeht, da mir sonst die arme abfallen und die Augen unkontrolliert zufallen ;-)

erzählt mir eure Erfahrungen

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Wie alt ist dein Baby?

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6 MONATE

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Hallo,

Pflegeleichter? Inwiefern?

Ich kann dir sagen es wird definitiv anders.... aber nicht leichter....

Jedes Alter hat seine vor- und Nachteile.

Aber ich finde es schon besser wenn die Mäuse sprechen können.... im Moment finde ich 2,5 Jahre entspannter.... sie macht schon vieles selbst. Wird aber gerade trocken und testen uns.... das kann ziemlich anstrengend sein.

Lg

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Ich denke es gibt immer mal anstrengende Phasen.

Meine ist jetzt 17 Wochen und ich empfinde es inzwischen als sehr entspannt und kann es genießen :)

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So geht es mir grad auch, aber erst seit kurzem 😅

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Ja es wurde zwar täglich etwas besser. Aber seit sie so 14 Wochen ist, hat man es erst deutlich gemerkt und so seit 1-2 Wochen ist es echt Mega entspannt, sie macht auch vieles besser mit, ohne gleich zu weinen.

Es wird sich sicher auch wieder ändern, aber inzwischen bin ich auch einfach relaxter und bekomme nicht gleich „Panik“, wenn sie in der „Öffentlichkeit“ weint. Klar weiß ich rational, dass Babys das machen. Aber irgendwie stresst es einen ja doch 😅

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Da ist jedes Baby komplett anders.

Bis zu 2 1/2 Monaten war er anstrengend. Nur geschrien, Koliken, kam jede Stunde nachts. Weglegen nicht möglich und es gab ne Zeit wo er nichts Essen wollte. Das war Die Zeit, wo ich wünschte das er schon älter ist.

Nun ist er fast 5 Monate. Isst super, kommt nachts nur 1x, schläft schon ab 21 Uhr, kann im wachen Zustand abgelegt werden und beschäftigt sich auch selbst, ich kann ihn abends weglegen und er heilt kaum. Nur einschlafen will er nicht..

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Ich find es hat immer Phasen. Die ersten 8-10 Wochen waren bei uns heftig und sie war nicht mal ein Schreikind. Stundenlanges Clustern abends (ohne das hätte sie viel geschrien), hat sich nicht ablegen lassen, nur auf mir drauf (oder meinem Mann) oder angedockt an der Brust geschlafen, zudem hatte ich noch mit den Folgen schwerer Geburtskomplikationen zu kämpfen. Danach wurde es viel entspannter. Seit sie etwa 8 Wochen alt war, konnte man auch viel mit ihr unternehmen, die Nächte wurden auch besser. Zeitweise hat sie sogar mal 5-6 Stunden am Stück geschafft. Selten mal 7. hat auch mal in ihrem Beistellbett geschlafen, wenn man sie dort gestillt hat. Ablegen ging dann ganz gut (Spielbogen, Babybjörn Wippe), als sie sich mehr für ihre Umgebung interessiert hat. Ich musste sie nicht mehr für Haushaltskram in die Trage packen, sondern sie hat mir von der Wippe aus zugeguckt. Schlafen tut sie tagsüber aber weiter nur in der Trage oder beim Stillen, oder im Auto (gelegentlich auch im Kinderwagen).
Ab 4,5 Monaten wurden die Nächte wieder heftig. Zeitweise zwei Stunden bis sie stabil geschlafen hat. Stündliches Stillen oder nuckeln. Das ist jetzt wieder besser. Aktuell (6 1/2 Monate) wacht sie aber oft nach ner Stunde weinend auf, sie kriegt grade ihre ersten Zähne. Tagsüber stört sie das nur ab und an.
Kurz bevor sie mit 6 Monaten sitzen gelernt hat (sie setzt sich seit 2 Wochen hin, jetzt mit 6 1/2 Monaten nahezu frei), gabs auch nochmal ne richtig anstrengende Phase, Mittagsbrei ging da nach ner Woche schon ganz gut, dann komplett verweigert. Dafür stündliches Stillen. Als sie dann sitzen konnte ging es wieder 🤷🏼‍♀️
Ich glaub es gibt immer wieder Zeiten wo es besser und wo es schlechter geht.

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Ohh je sie kann mit 6 Monaten sitzen ?? woww.. aber wenn die sitzt kann sie sich doch im sitzen beschäftigen Spielsachen usw.

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Macht sie auch 🙂 beschäftigen kann sie sich ganz gut selber. im Moment ist es bis auf die Nächte recht entspannt, außer dass man immer aufpassen muss, dass sie keinen Quatsch macht (sie robbt auch wie verrückt und zieht sich an der Wäschewanne hoch, wir müssen am WE mal die Regale anschrauben). Ja, wir haben das nie mit ihr geübt, auf einmal hat sie sich aus dem Vierfüßler nach hinten fallen lassen, drei Tage geübt und dann saß sie 🙈

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Es kommt immer dtauf an. Bei Kind eins waren die ersten 2,5 Monate anstrengend, dannach war es ein Traumbaby. Bei Kind zwei war bis jetzt noch gar kein Tag anstrengend. Er ist jetzt 4 Monate alt.

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Das erste Jahr war ein Auf und Ab. Viel lernen und Zähne hielten uns nachts wach.

Danach hatte unser Kleiner einen festen Schlafrhythmus und wird nur nich ab und zu nachts wach.

Dafür sind die Tage im 2. Lebensjahr finde ich anstrengender. Erste Bockphasen, totaler Bewegungs- und Entdeckungsdrang... alles gut und wichtig, aber auch echt anstrengend.

Nun mit Baby noch nebenher bin ich abends sowas von platt und denke mir: „was habe ich mich eigentlich beim ersten Kind so angestellt?“ 😀 es gibt definitiv noch eine Steigerung, wenn man denkt, das sei schon anstrengend.
Aber das haben wir uns so ausgesucht.

Fest steht aber auch, dass so sehr man sich manchmal die Zeit voraus wünscht, die schöne und niedliche Babyzeit im Nachhinein viel zu schnell vorbeigeht 😀😂

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Meine Tochter wurde ab 3 Jahren sehr viel pflegeleichter und viel selbstständiger (sie war ein katastrophales Baby und danach ein temperamentvoller Wutzwerg). Der Kleine wird jetzt 2 Jahre alt und ich merke schon, dass es mit dem auf mich Hören schon laaaaaangsam etwas besser wird.

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Ich fand das erste Babyjahr nicht so schön 🙈
Ich war einfach immer müde, hatte keine Energie was für mich zu tun, fühlte mich völlig fremdbestimmt und hab eigentlich nur funktioniert.
Wobei es schon ab dem 5. Monat stetig bergauf ging!
Seit dem der Kleine 1 Jahr alt ist und laufen kann ist eigentlich alles wunderbar 😊
Natürlich muss man immer hinterher sein, aber ich empfinde das nicht als anstrengender!
Es kommt natürlich immer auf das Kind an.
Wir mussten so oft anhören: wartet mal ab bis der mobil wird, dann wird‘s erst wirklich anstrengend. So ein Quatsch 😂

Alles Gute 🍀

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So war das bei uns. Als mein Sohn mit 5 Monaten anfing zu krabbeln war ich nur noch hinterher, fand ich anstrengender als die ersten 5 Monate. Meine Tochter ist generell anstrengender als mein Sohn 😂 sie wird noch für eine ganze Weile, trotz Mobilität, auf Trab halten, auch was das schlafen angeht 😜

Aber auch hier bin ich der Meinung es ist Ansichtssache. Ich kann alles schlecht reden und rumjammern oder die Situation annehmen wie sie ist und das beste daraus machen. Da jammern nicht so meins ist, mache ich das beste daraus.