Vertrauen in Schwiegermutter weg (SILOPO?)

Hallo ihr Lieben,

Ich weiß eigentlich gar nicht genau was ich mir davon erhoffe meine Gedanken und Gefühle zu schildern. Vielleicht war jemand ja in einer ähnlichen Situation und weiß Rat.

Zur Situation: Mein Mann und ich leben mit meinen Schwiegereltern in einem Haus. Unsere Tochter ist bisher der einzige Enkel und langerwartet. Schon in der Schwangerschaft hat meine Schwiegermutter davon geschwärmt was sie mit der Kleinen alles machen würde, wenn sie erstmal da sei. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass unser Töchterchen hochsensibel und ein sogenanntes Schreikind ist. Seit wir davon wissen, haben mein Mann und ich uns belesen und informiert, um sie besser begleiten und unterstützen zu können. Es klappt auch richtig gut. Zu unserer Freude ist unsere Maus viel vertrauensvoller und fröhlicher geworden und weint kaum noch. Sie ist jetzt 18 Wochen alt.
Meine Schwiegermutter ist jedoch anscheinend enttäuscht von der Kleinen. Sie würde ja nichts mögen was andere Babys so mögen, z.B. Auto und Kinderwagen fahren. Letzteres verstört meine Schwiegermutter besonders, da sie so gerne mit der Kleinen rausgehen und sie im Dorf zeigen möchte. Ich habe ihr schon oft erklärt warum der Kinderwagen gerade (seit ca. 10 Wochen) keine Option ist, aber sie möchte immer wieder mit der Kleinen raus. Sie ist auch der Meinung ich würde die Kleine zuviel herumtragen (ich habe eine Tragehilfe und die Maus liebt sie) und sie damit allen anderen möglichen Bezugspersonen entfremden. Ich habe ihr erklärt, dass sie gerne mit der Kleinen spielen und auf sie aufpassen kann. Ich habe ihr auch meine Trage angeboten, aber das möchte sie nicht. Ich gebe ihr die Kleine oft auf den Arm. Aber wenn sie weint, gibt meine Schwiegermutter sie sofort an mich zurück.

Heute wurde dann unsere neue Küche eingebaut und meine Schwiegermutter hat angeboten auf die Maus aufzupassen, damit ich in Ruhe mit den Monteuren sprechen kann. Nach 10 Minuten hörte ich die Kleine dann zwei Zimmer weiter weinen und schreien wie am Spieß. Nach kurzer Zeit wurde das Weinen leiser und ich dachte sie hätte sich beruhigt. Als ich dann aus dem Fenster schaue, sehe ich, dass meine Schwiegermutter mit dem schreienden Kind im Kinderwagen die Straße runtergeht. Ich war fassungslos und bin natürlich hinterher. Die Kleine hatte sich schon in Rage gebrüllt und war rot und blau angelaufen. Ich habe sie aus dem Kinderwagen genommen und sie hat sich nach kurzer Zeit in meinem Arm wieder beruhigt. Ich habe dann meine Schwiegermutter gefragt was sie da tue und sie meinte nur sie hätte den Kinderwagen mal wieder versuchen wollen. Ich habe mich dann zusammengerissen und ihr sachlich erklärt, dass das an einem Tag, der durch den Kücheneinbau schon chaotisch genug für die Kleine ist, keine gute Idee sei. Völliges Unverständnis auf ihrer Seite. Ich hab die Kleine dann mitgenommen.

Diese Begebenheit heute ist nur eine von vielen. Meine Schwiegermutter scheint absolut nicht mit der Kleinen umgehen zu können und es auch nicht lernen zu wollen. Und das, obwohl ihr 2. Sohn, der jüngere Bruder meines Mannes, auch ein Schreibaby war. So langsam verliere ich das Vertrauen in die Fähigkeiten meiner Schwiegermutter und würde ihr am liebsten die Kleine nicht mehr geben.

Puh, der Text ist viel zu lang geworden. Danke an alle, die bis hierhin gelesen haben. Was würdet ihr in meiner Lage tun?

Lg, babyelf mit babygirl (18 Wochen)

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Hey!
Das Verhalten deiner Schwiegermutter mit dem Kinderwagen ist definitiv ein Nogo!
Trotzdem möchte ich dich bitten, auch ihre Seite zu verstehen.
Ich hatte beim ersten Kind ähnliche Dispute mit meinen Eltern. Heute kann ich darüber schmunzeln, weil ich in meiner Mutterrolle angekommen und gefestigt bin. Damals, hormongeladen und unsicher, hat es mich verrückt gemacht.
Enkel zu bekommen scheint in werdenden Oma‘s etwas ganz besonderes auszulösen und ich bin überrascht, dass man sich nach zwei Kindern dann offenbar für eine Expertin auf dem Gebiet hält. 😉
Aber genauso wie sich die werdende Mutter das Leben mit Kind ausmalt, tut es die werdende Oma.
Wir haben auch ein sehr sensibles, erstes Kind bekommen und ich war schockiert, weil ich mir das alles ganz anders vorgestellt habe. Umso schlimmer war es für meine Eltern, dass ihr Enkel sie quasi das erste Jahr nur angeschrien hat. Sie hatten sich doch so gefreut. 🙄
In der Situation hat mich ihr Verhalten sehr verletzt. Heute, mit mehr Abstand, weiß ich, dass sie selbst einfach sehr traurig waren. Dazu kommt, dass es in ihrer Generation einfach grundlegend anders lief.
Sätze wie: „der hat euch aber gut im Griff“, „ein Kind muss auch mal schreien dürfen“, „ob er auch richtig satt wird? Er kann doch nicht schon wieder an die Brust.“
hörte ich in Dauerschleife. Mittlerweile weiß ich, dass sie es einfach nicht besser wissen. Das ist ihr Stand. So haben sie es als Eltern damals „gelernt“ und sie wollen sich einbringen.
Deine Schwiegermutter will 100%ig nur das beste für euch und euer Kind. Und sie tut diese Dinge nicht mit böser Absicht. Sie denkt aber, sie weiß es besser, weil sie es ja schon x Mal gemacht hat und nicht verstehen kann, dass wir heute mehr wissen und bedürfnisorientiert mit unseren Kindern interagieren.
Ich weiß, es ist viel verlangt, aber vielleicht schaffst du es drüber zu stehen. Die Großeltern in unmittelbarer Nähe zu haben ist va später ein unschätzbarer Reichtum für euch und die Kinder!
Alles Gute!

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Super geschrieben!
Und wer weiß wie die Erkenntnisse in 30 Jahren sind. Vielleicht weiß man es dann einfach noch besser und Dinge, die für uns heute selbstverständlich sind, sind dann völlig verpönt.

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Es ist ja erstmal toll, dass deine Schwiegermutter so engagiert ist. Trotzdem empfinde ich es immer wieder als übergriffig, wenn andere meine Wünsche und Regeln im Umgang mit dem Baby nicht einhalten. Ich finde das sehr respektlos.

Ich würde ihr noch mal ganz deutlich sagen (Partner mit ins Boot holen!) dass du den Leuten vertrauen können musst, die dein Kind bekommen. Wenn sie all deine Forderungen ignoriert, kannst du sie ihr leider nicht mehr geben.

Ihr seid Experten für euer Kind und Ende! Weil letztendlich habt ihr nämlich die Konsequenz, wenn die Kleine dann total reizüberflutet ist.

Meine ist auch 18 Wochen und bisher hat zum Glück jeder respektiert, was ich gesagt habe. Sie haben vielleicht gefragt, ob sie es mal anders versuchen dürfen. Aber wenn ich sage, die Kleine ist total durch, wir gehen nicht spazieren und sie sagen, wollen wir es nicht doch probieren? Sage ich bestimmt nein! Ich kenne mein Kind (die tobt dann nämlich auch im KiWa weiter. Prinzipiell mag sie den zwar schon, aber wenn sie brüllt, beruhigt sie sich dort halt gar nicht).

Würde dann jemand trotzdem heimlich gehen, ich wäre tatsächlich richtig ausgerastet!

Also, entweder deine SchwiMu hört endlich auf dich/euch, oder es geht eben nicht, dass sie die Kleine nimmt! Fertig!

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Wow, das klingt schon etwas verrückt, dass sie deinem Baby quasi ihren Willen aufdrücken möchte. Meine mag zbsp. auch nicht Auto fahren bzw. mittlerweile gehts schon viel besser, weil sie interessierter ist.. eine Freundin hat mich vor Wochen gefragt, ob ich aufs Land fahren würde (35 Min.alleine) um spazieren zu gehen. Ich habe ihr erklärt, dass momentan maximal 10 Minuten gehen, und das unter Gebrüll, und ich dadurch zu abgelenkt bin im Verkehr und meinem Kind und auch den anderen Verkehrsteilnehmern das nicht antun möchte. Ihre Antwort: du musst das Kind (damals 10Wochen jung oder so) erziehen, damit du später das tun kannst, was du willst. Aber ganz ehrlich, ich will mein Kind nicht erziehen sondern eine Beziehung zu meinem Kind. Was bedeutet, darauf einzugehen, was geht und was vielleicht noch nicht. Sie hatte kein Verständnis dafür, da sie schliesslich Erzieherin ist und sich angeblich auf Kinderpsychologie versteht.. nunja, sie hat mich nie mehr gefragt und ich gehe da auch nicht mehr hin. Geh weiterhin so toll auf dein Baby ein, du liegst meiner Meinung nach absolut richtig.

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Wenn ich sowas lese 🤦‍♀️ Die Dame hat gar keine Ahnung. Und sowas ist Erzieherin...

Mit 10 Wochen kann man ein Kind gar nicht „erziehen“. 🙄 toll, dass du nicht nachgegeben hast :)

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Ja oder?! Total seltsam.. es ist ja auch unser erstes Kind und wir haben die Ressourcen, voll und ganz darauf einzugehen. Beim 2. muss ich eventuell Abstriche machen und es muss auch mal wo durch, was ihm vielleicht gerade nicht so passt und mir auch nicht. Aber nur damit jemand sagt, de erziehst dein Kind gemäss Lehrplan, werde ich bestimmt nicht den Teufel tun.. lass dir von deiner Schwiemu nichts aufdrängen. Sie meinen es nur gut aber du hast den Mutterinstinkt.

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Hallo meine liebe Babyelf,

der Text hätte fast von mir sein könnnen.

Wir haben sich ein hochsensibles Baby (19 Wochen), meine Schwiegermutter ist sehr sehr ähnlich.
Meine wollte auch unbedingt spazieren gehen, genau wie dein Baby hat sie den Kinderwagen gehasst und sich in Rage geschrien.
Schwiegermutter wollte trotzdem weiterlaufen und ich musste ihr quasi den Kinderwagen aus der Hand reißen. Es kam dann der Spruch, so gewöhnt sie sich nie dran.
Ich trage meine Maus auch sehr viel, sie liebt es vor allem wenn sie mal wieder einen schlechten Tag hat. Schwiegermutter findet die Trage total bescheuert, zum einen wäre es ein Gefängnis zum anderen kann sie dann nicht mir der kleinen spielen. Ohne die Trage haben wir jedoch abends Minimum 1 Stunde Gebrüll.

Habe dann such meinen Mann ins Boot geholt und ich glaube er hat mir ihr gesprochen, ich musste mir hier auch erst ein dickes Fell wachsen lassen. Denn wer kennt dein Baby besser, als die eigene Mama.
Ich würde also mit ihr sprechen, so etwas geht nicht, auch wenn sie es gut gemeint hat, du hast nein gesagt und das gilt ohne wenn und aber.
Wenn du Lust hast, lass uns gerne mal austauschen.


Fühl dich gedrückt.

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Früher hat man das mit Schrei-Babys sicherlich anders gehandhabt als wie heute. Man wusste auch noch nicht so viel darüber.
Ich gehe davon aus, dass man die schreienden Bündel einfach schreien ließ „Schreien stärkt ja die Lunge“.
Setz dich gerade nach diesem Vorfall mit ihr zusammen, erinnere sie an damals, frage, wie das damals gehandhabt wurde und erkläre (wenn auch zum gefühlt 100. Mal), warum man es heute so und so macht. Erkläre ihr, wie du dich fühlst.

Unser 2. Kind (fast 4) war und ist bis heute sehr sensibel, fühlte sich in der Trage/TT am wohlsten, Kiwa/Maxi Cosi waren lange seine Erzfeinde 🙈.
Meine Mutter hat das auch nicht verstanden. Sie meinte, er wäre nicht normal, alle Kinder mögen den Kiwa und sie müsse nur „stramm genug schieben“, dann würde er schon aufhören zu schreien 😱. Unglücklicherweise hat mein Cousin eine Tochter, die eine Woche älter ist als unser Kind und die ließ sich von ihrem Opa (meinem Onkel) stundenlang rum schieben. Er sagte, dass unser Kind aber „nicht lieb“ sei 😪.

Seien wir ehrlich: Auch wenn Babys evolutionär gesehen Traglinge sind, der Großteil mag den Kiwa oder Auto fahren, sonst wäre das Unverständnis bei Kiwa-Verächtern nicht so groß. Und tragen ist für viele leider „öko“.
3 meiner 4 Kinder liebten/lieben den Kiwa.
In meinem 10-jährigem Mutter-Dasein ist mir (neben unserem 2. Kind) nur 1 anderes Kind begegnet, welches auch den Kiwa „hasste“, alle anderen Babys (und es waren sehr viele, die ich kennenlernen durfte) waren nicht „so“.

Es gibt doch für Omas nichts Schöneres als mit dem Enkel flanieren zu gehen 😍.

Ich bin mir sicher, ihr kriegt das hin.

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Guten Morgen!

Deinen Schreck und daraus entstandenen Missvertrauen kann ich gut nachvollziehen.

Meine Erfahrung in der nahen Verwandtschaft ist jedoch, dass idR keiner vor hat, zu verletzen oder so. Helfen wollen sie. Manchmal hält falsch.

So wie ich jetzt deinen Post gelesen habe, hat SM es sich zur Aufgabe gemacht, dich zu unterstützen indem sie dir das Kind abnimmt. Ich verstehe schon, dass sie den Anspruch an sich hat, nicht nach 10 Minuten zu dir zu kommen, weils baby weint. Das ist ja irgendwie auch ein "versagen" ihrerseits. Also hat sie das getan, was halt "Standartmäßig" hilft. Ich bin sicher, sie hat ihr vorher noch ne Flasche angeboten und Windeln gewechselt. Und dann eben den kiwa. Um dich zu unterstützen.

Sie wohnt mit euch. Sie hat sicher seit 18 Wochen ein schreiende Baby und stellenweise verzweifelte und erschöpfte Eltern erlebt. Ganz sicher, will sie euch unterstützen und ihrem enkelchen helfen.

Dass ihr mittlerweile gut klar kommt und sie wenig schreit freut mich sehr zu lesen! Ich erinnere mich noch an einen Post als dein Mann in EZ kam und dich dann erst verstehen konnte. Ihr seid also auf einem echt guten Weg. Teilt ihr denn eure Erkenntnisse und euer Wissen mit SE? Vielleicht wäre das nochmal ne Hilfe, indem ihr sie ebenso aufklärt wie ihr wurdet/euch belesen habt und zeigt was wirklich gut funktioniert.

Ich würde SM trotzdem nochmal Sitten SL lassen, aber ganz klar sagen: "denk dran, sobald sie weint und XYZ nicht funktioniert, sie zu mir zurück zu bringen".

Wenn das nicht funktioniert, ist es nochmal was anderes ;-)

Ich wünsche euch alles Liebe und bin neidisch auf deine neue Küche 😉 viel Spaß damit!

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Ich empfinde das Verhalten deine Schwiegermutter ehrlich gesagt auch als absolut übergriffig und nicht in Ordnung. Dein Kind, deine Regeln, fertig aus. Schließlich kennt niemand euer Baby so gut wie du und dein Mann.

Meine Schwiegermutter bekommt es auch nicht hin sich an das zu halten was ich sage.
Jedes Mal wenn wir uns sehen wird mir die Kleine quasi aus den Armen gerissen (ist auch schon mitten beim Fläschchen geben ohne ein Wort passiert), anschließend gepukt, ins Bett gelegt und nochmal mit zwei weiteren Decken eingewickelt (Temperatur unabhängig). Und das obwohl ich schon gefühlte hundert Mal gesagt habe das sie das pucken überhaupt nicht mag und ich immer ewig brauche sie im Anschluss zu beruhigen, sie schnell schwitzt und wir jedes Mal nach dem Besuch massiv mit Hitzepickeln zu tun haben und, am aller wichtigsten, was ihr eigentlich einfällt mir mein Kind einfach aus den Armen zu reißen.
Dazu kommen permanente Diskussionen warum mein Kind schon wieder ins Tragetuch kommt, da erstickt es schließlich drin und den Rücken macht es auch kaputt.
Das alles hat dazu geführt das aktuell keine Besuche mehr statt finden.
Ich liebe meine Schwiegermutter! Aber solange sie nicht versteht das sie sich an unsere Regeln zu halten hat und das nicht einfach so machen kann wie bei den anderen Enkelkindern weil keiner den Mund aufgemacht hat (aber trotzdem ganz viel geschimpft wenn sie dann weg war) ist das jetzt eben so.
Wir haben so oft versucht mit ihr darüber zu sprechen, irgendwann war es dann auch gut.

Aktuell bekommt sie also Bilder geschickt und wir werden uns wohl in ein paar Wochen auch nochmal treffen und schauen ob es endlich funktioniert und wenn nicht dann bleibt es eben erstmal wieder nur bei einem Besuch. Und das ist dann am Ende ihre Entscheidung, Regeln werden eingehalten wunderbar dann sehen wir uns wieder öfter, wenn nicht hat sie eben Pech 🤷🏻‍♀️
Ihre Entscheidung

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Wenn irgendwer..und sei es Oma oder sonstwer, mein Kind ungefragt irgendwo mit hin nimmt..ist aber was los.ich würde der frau ne Ansage machen, die sich gewaschen hat und das Kind nicht mehr geben für zumindest eine lange Zeit, bis sie gelernt hat, dass ihr als Eltern die Regeln macht!
Sowas ist unter aller Kanone

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Du würdest ihr (einer erwachsenen Frau) eine Ansage machen und sie (mit Enkelentzug) bestrafen, bis sie gelernt hat, dass du die Regeln machst? Da hoffe ich für deine Kinder, dass du noch andere Erziehungsmethoden in deinem Repertoire hast.
Die Oma hat es doch gut gemeint. Auch wenn es leider nicht gut gemacht war, kann man doch trotzdem auf Augenhöhe miteinander reden. Vor allem wenn man danach noch weiterhin unter einem Dach wohnen möchte.

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Ich denke auch sie hat andere Erwartungen gehabt und will primär helfen. Aber wissend dass der Kinderwagen Mist ist damit mit dem Kind sang- und klanglos verschwinden zu wollen war zu viel des Guten.
Rede nochmal mit ihr darüber.

Wir haben zB das Problem dass unser Sohn im Auto nur heult und spuckt sobald er wach ist. Die Schwiegereltern haben die klare Erwartung dass wir ihnen das Kind zuführen, was im Moment nicht geht. Verständnis gibt's dafür null. Sie tun sich auch sehr schwer von uns Hilfe im Umgang mit ihm oder auch Grenzen zu akzeptieren.
Grenz dich ab mit dem Kinderwagen. Sie muss zuverlässig sein, sonst verlieren am Ende alle.