Hallo ihr Lieben,
lange schon lese ich im Forum mit. Nun habe ich selbst mal eine Frage, die ich hier bisher noch nicht gefunden habe:
Meine Tochter ist gestern genau 16 Wochen alt geworden. Sie ist ein ruhiges Kind, das sich mit zusehen und staunen begnügt. 
Sie schläft von abends halb neun bis morgens halb acht durch. Mittags macht sie ein Schläfchen von 2 bis 3 Stunden. "Wo ist das Problem?" - werdet ihr euch sicher fragen...
Meine süße Maus hat seit über 4 Wochen JEDEN ABEND von 18 bis 20 Uhr eine Schreiphase! Sie plärrt nur. 
Nichts hilft. Weder wickeln, noch rumtragen, noch spielen, singen, erzählen, Autofahren, hinlegen... Nichts hilft. Sie schreit jetzt nicht als ginge es um Leben und Tod. Aber sie brüllt mal sehr laut, dann schluchzt sie wieder, dann "meckert" sie wieder.
Habt ihr irgendeine Idee, was dahinter stecken könnte? Oder was ich tun kann? Mein armer Mann kommt immer erst abends halb sieben heim und hört nur ein schreiendes Baby. 
Um acht stille ich sie dann, lasse sie auch noch ein wenig nuckeln und spätestens halb neun liegt sie im Bett und schläft.
Also: für euer Hilfe bin ich euch sehr dankbar!
Liebe Grüße
Conny mit Emily (*22.4.06)
Allabendliche Schreistunde! HILFE!!!
Hallo Conny,
könnte es sein, dass sie vielleicht Probleme mit Blähungen hat?
Die kommen sehr gerne in den frühen Abendstunden und gehen meist nach zwei, drei Stunden wieder weg.
Achte mal darauf, ob sie die Beine anzieht und einen harten Bauch hat, dann hat sie Blähungen...
LG Mannu + 
Nikolas (14.07.06)
Halli hallo,
Nici ist jetzt 13 Wochen alt und hatte das auch zwei Wochen lang, ich hab das auf einen Wachstumsschub geschoben. Vielleicht hat Emily ja auch einen (17-Wochen-Schub) der kann schon in der 14.Woche anfangen.
Oder Sie verarbeitet so ihr täglich Erlebtes...dann kannst du aber nix machen, bei nem Schub geht das vorbei!!
LG Lilly & Nicolas (13.05.06)
Ich denke, sie verarbeitet dabei die Reize des Tages. Das tun sehr viele Babies und das ist ganz normal. Stell dir einfach vor, dass sie gerade von der Arbeit gekommen ist und dir nun erzählt wie stressig es da war. Sie kann aber nicht (wie dein Mann vielleicht) schimpfen und meckern, sie kann nur schreien und das tut sie eben lauthals.
Ihr solltet, anstatt sie rumzutragen, zu singen, zu spielen etc. eine möglichst reizarme Umgebung schaffen (villeicht ein abgedunkeltes Zimmer), sie nur hinlegen, dabei streicheln und mit monotoner ruhiger Stimme zu ihr sprechen. Dabei wird sie sich viel eher beruhigen als wenn Ihr sie noch mehr Eindrücken aussetzt.
Unsere Tochter hat diese Schreiphasen auch meist so zwischen 17 und 21 Uhr. Wir haben es anfangs auch so gemacht wie Ihr. Wir haben auch auf Blähungen getippt. Dann haben wir aber festgestellt, dass es wirklich nur ihre Art ist, en Tag Revue passieren zu lassen. Nun machen wir es so wie beschrieben und aus einer Stunde schreien mit Unterbrechungen wurde eine halbe.
hi,
also wenn unsere tochter später als 18.30 uhr ins bett geht wird sie auch quengelig. sie meckert, motzt, jammert ... und man bekommt sie dann auch mit nix beruhigt. ich habe schon manchmal probiert, sie erst später (gegen 19./19.30 uhr) hinzulegen - nee, is' nicht! es sei denn, wir sind um diese zeit noch unterwegs, dann ist sie ruhig und überhaupt nicht motzig aufgelegt.
aber zu ihrer normalen bett-geh-zeit gibts überhaupt keine probleme - hinlegen - knutsch - spieluhr - 10min später schläft sie! 
vielleicht ist es deinem kind auch einfach nur zu spät und sie weiß mit sich nicht mehr wohin!?
lg & viel erfolg
Elin & Liv-Synneva *4.12.05
Hey Conny,
das hatten wir damals auch. Wir nannten es die die Mama-Arm-Phase. In dieser Zeit konnte noch nicht einmal ihr geliebter Paps bei ihr bleiben, da sie sogar in den Hungerstreik ging. Einmal rief er mich an und sagte: "Komm heim, Kind ist krank, wir müßen zum Arzt" Als ich heim kam lachte sie mich an und schrie bei Paps auv dem Arm weiter. Als sie zu mir auf den Arm durfte, hat sie den Schreischalter umgelegt und war lieb und zufrieden. Auch mußte ich sie in dieser Zeit immer herumtragen und konnte nichts anderes machen. Als ich es akzeptierte, das diese Zeit Laura gehört wurde es besser. Heute haben wir keine Probleme mehr.
Ich vermute, sie sind vom Tag gestreßt und können einfach nicht mehr. Diese Zeit geht jedoch vorbei und sie werden belastbarer.
Ein Tip: Versuche die Tage so ruhig wie möglich zu gestalten. Viele vertraute Sachen einbringen. Unnötige Einkäufe/Bummels vermeiden. In dieser Zeit wo sie schwierig ist, sich voll und ganz ihr widmen. ES GEHT VORBEI!!!!!!
#liebeliche Grüße
Henrie mit Laura, die seit gut 2 Tagen fiebert und viel schläft