Hallo zusammen, ich schreibe jetzt zum erstem mal im Baby Forum. Mein Sohn wird morgen 11 Wochen alt. Er hatte bis vor kurzem wahnsinnige Probleme mit Kolliken. Egal welche Tips ich umgesetzt habe nichts half wirklich. Inzwischen denke ich oft das es nicht nur Kolliken waren die ihn quälen. Ich war schon 2x beim Osteopathen weil er seinen Kopf bevorzugt auf die rechte Seite dreht. Dadurch ist der Kopf leicht abgeflacht. Wir nennen ihn liebevoll "PüKi" weil er ein absolutes Püngelkind ist. Er schläft inzwischen nur noch auf dem Arm ein. Will man ihn ablegen wird er wach und schreit. Dann nkmmt man ihn wieder hoch er schläft weiter. Dann lege ich ihn meist seitlich ab damit er denkt er ist noch auf dem Arm. Dieses Problem haben wir seit dem 2.Besuch beim Osteopsthen. Er liegt nicht mehr gerne auf dem Rücken. Als er ein paar Tage alt war schlief er nur auf meinem Bauch ein. Das ist mitlerweile wenoger geworden. Ich muss sagen das vermisse ich etwas. Er trinkt auch sehr merkwürdig. Ich stille nicht und er bekommt HA Pre von Milupa. Er schafft selten seine Trinkmenge. Dadurch bekommen wir auch so gar keinen Rhythmus. Ich kann mich nachts nicht beklagen. Da kommt er in der Regel 1x. Aber tagsüber schläft er furchtbar wenig.
Es heißt doch immer mit der Zeit lernen Mütter die Signale ihrer Babys. Ich glaube ich bin unfähig. Ich weiß manchmal echt nicht weiter. Mir tut vom ganzen auf dem Arm rumtragen alles weh. Meine Übungen für den Beckenboden schaffe ich nur selten zu machen. Er ist schon so groß und schwer. Er kam mit 53cm und 4190g zur Welt. Die Geburt war alles andere als schön. Musste aufgrund einer übersehenen Schwangerschaftsvergiftung 2Wocven vor ET eingeleitet werden. Was soll ich sagen...bis er endlich da war lag ich 66Stunden in den Wehen. Er wollte einfach nicht raus. 2 Hebammen und ein Arzt drückten auf meinem Bauch rum. Als der Arzt mit der Saugglocke kam gab ich alles um das zu verhindern. Er kam dann zum Glück endlich. Nach 2Stunden kuscheln musste er auf die Intensiv weil er Unterzuckert war. Ich habe unter der Geburt sehr viel Blut verloren. Das wurde dann wohl gestoppt. Dachte man. Als ich 2 1/2Stunden nach der Geburt fragte ob es normal sei das ich soviel Flüssigkeit verliere stellte man fest das ich viel zu viel Blut verlor. Ich hatte 40 Fieber. Daher auch mein Schüttelfrost der als Muskelzucken abgetan wurde. Es wurde eine Ärztin gerufen.Dann ging alles ganz schnell. Ich sackte zusammen und es musste eine Not Ausschabung gemacht werden. Leider ohne Vollnarkose weil keine Zeit mehr blieb. 5Minuten später und ich wäre verblutet. Es ging zum Glück alles gut. Aber ich frage mich ob mein Sohn deswegen so stark die Nähe sucht Weil wir direkt getrennt wurden und ich mich danach auch nur sehr eingeschrenkt um ihn kümmern konnte. Ich habe mich natürlich nicht davon abhslten lassen was passiert ist und alles versucvt Anweisungen zur absoluten Schonung habe ich nicht umgesetzt. Ich muss mich doch um mein Baby kümmern.
Was kann ich aber machen damit es ihm besser geht. Er zur Ruhe kommt? Ich habe das Gefühl totsl zu versagen als Mama.
Sorry für den langen Text,aber ich verzweifel.
Danke an jeden der das hier liest
Ich weiß nicht weiter😔
Hey ☀️
Zu allererst: du bist ganz sicher eine wundervolle Mami!
Dass dein Sohn eine Lieblingsseite hat und den Kopf oft dahin dreht, ist ganz normal und nicht zwangsweise etwas, was direkt behandelt werden muss. Jedes Baby hat eine Lieblingsseite (immerhin lagen sie zum Ende der Schwangerschaft zusammen gekauert im Bauch), genauso wie wir Rechts- oder Linkshänder sind oder ein bestimmtes Sprungbein sowie eine bevorzugte Liegeposition haben. Ich persönlich bin kein Freund/Fan von Osteopathie und oft wird da viel zu viel Wirbel drum gemacht. Versuch deinen Kleinen zu motivieren, sich auf die andere Seite zu drehen. Entweder durch Spielzeug oder Geräusche, wenn er darauf reagiert oder durch deine Stimme usw. Außerdem würde es dir ganz bestimmt helfen, wenn du dir eine Trage oder ein Tuch zulegst, damit du den Kleinen nicht immer nur auf dem Arm schleppen musst. Schau mal nach einer Trageberatung in deiner Nähe, damit du verschiedene Modelle austesten und das passende für dich/euch finden kannst. 😊
Es kann sein, dass dein Kleiner sich im 12-Wochen-Schub befindet. Da ist es ganz normal, dass er so anhänglich ist, viel getragen und am besten gar nicht abgelegt werden möchte. Das hat auch überhaupt nichts mit dir zu tun, aber du bist sein Ruhepol und alles, was er zum Entspannen braucht. Immerhin bist du die Person, die er am längsten kennt und der er vertraut. Deine Nähe beruhigt ihn in einer Welt voller neuer Ereignisse.
Meine Kleine war in der Zeit genauso und ist auch aktuell (19-Wochen-Schub und Zähnen) wieder so drauf. Das wird wahrscheinlich immer wieder kommen und du wirst jedes Mal wieder denken "Oh man, ist das anstrengend!". Aber es wird danach auch wieder besser werden, versprochen! 😊
Dass dein Kleiner die vorgegeben Trinkmenge nicht schafft, ist nicht schlimm. Das ist ja nur ein Richtwert. Vielleicht gibt er dir zur Zeit oft das Gefühl von Hunger, weil er dann wieder bei dir sein kann.
Ich stille zwar, aber konnte meine Kleine zu dem Zeitpunkt Dauerstillen. Gut getrunken hat sie nicht und wollte nur nuckeln. Habe ich sie abgedockt, wurde aber wieder gemeckert. Auch das ist ein klassisches Verhalten von den Kleinen, wenn ein Entwicklungssprung ansteht.
Du bist ganz sicher nicht unfähig, die Zeichen deines Babies zu lesen und du tust genau das Richtige: du gibst ihm die Nähe, die er braucht. Und auch wenn es sehr anstrengend ist und man zu nichts kommt, solltest du es weiter machen, solange er es einfordert und benötigt.
Dass deine Geburt so verlief, ist alles andere als schön und es freut mich umso mehr, dass es euch beiden gut geht! Aber dein Kleiner ist dir nicht böse, weil er von dir getrennt war.
Ich kann deine Sorge verstehen und auch, dass du dich selbst um ihn kümmern möchtest, aber wenn du merkst, du schaffst das nicht alles alleine (und das ist vollkommen okay!), spann deinen Partner oder deine Eltern ein und lass sie den Kleinen mal tragen oder mit ihm spazieren gehen, damit du dich mal hinlegen kannst. Dein kleiner Mann braucht nur einen ruhigen Rückzugsort und da ist das Beste oftmals die Mama.
Gebt euch tagsüber gemeinsam Ruhezeiten. Leg dich mit ihm hin oder setz dich bequem hin und lass ihn auf deinem Arm schlafen und zwar so, dass du selbst auch etwas zur Ruhe kommst und vielleicht mal die Augen zumachen kannst.
Ich bin mir sicher, dass du eine wunderbare Mutter bist und ganz sicher nicht mal ansatzweise versagst. Du machst das toll! Und es werden ganz sicher auch wieder bessere Zeiten kommen! 🥰
Alles Gute dir und deinem Zwerg. 🍀
LG Xorac mit Prinzessin (17 Wochen alt) 🌻
Danke für deine lieben Worte. Das tat sehr gut das zu lesen.
Eine Trage habe ich. Sie nutze ich auch regelmäßig wenn ich mit dem Hund raus gehe. Er mag sie bedingt. Anfangs weint er,dann beruhigt er sich und schläft ein. Ich muss aber in Bewegung sein.
Ich werde versuchen mir auch mal Ruhe zu gönnen und den Haushalt vielleicht später machen wenn mein Mann mach Hause kommt. Dann kann er den Kleinen nehmen.
Mit der Trage ist doch schon mal super. Meine Kleine meckert auch, wenn ich sie reinsetze, weil sie das "Festzurren" nicht mag, aber wenn sie drin ist, schläft sie auch immer ein und entspannt sich. In Bewegung muss ich dabei auch meistens sein.
Wenn dein Mann den Kleinen nehmen kann, mach keinen Haushalt, sondern was für dich. Etwas, was dir gut tut. Vielleicht ein heißes Bad oder mit einer Freundin Essen gehen oder ein Spaziergang ganz allein. 😊
Hallo!
Zuerst einmal, du bist ganz bestimmt eine tolle Mutter! 🌻 Man liest richtig, wie viele Sorgen und Gedanken du dir machst!
Deine Geburtsgeschichte hört sich wirklich nicht schön an, tut mir leid, dass du das durchmachen musstest!
Das mit dem (leicht) abgeflachten Kopf hatten wir auch, wird jetzt aber tatsächlich von selbst besser, je fitter mein Sohn wird und selbst die Liege- und Spielpositionen wechselt.
Das Ablegen hat bei uns auf einmal von selbst, ich glaub so mit drei Monaten, funktioniert. Gleichzeitig war er aber auf einmal sehr kuschelig, wenn er munter war. Vielleicht kommt das am Bauch liegen und kuscheln bei dir wieder! Ansonsten kuschelst du ihn im Liegen! Hauptsache kuscheln! 🌼
Andere Mütter können ebenfalls zu Beginn nicht gleich mit den Babys kuscheln, haben trotzdem eine tolle Bindung zueinander!
Dein kleiner Mann sucht deine Nähe, weil du seine Mama bist. Viel mehr als "Das ist die Person die mich füttert, streichelt, kuschelt und mit mir spielt." weiß er noch nicht! Da würde ich auch deine Nähe suchen! 😅 Gib sie ihm so gut du kannst, du machst das schon! 🍀
Und trotzdem: Versuche deine Beckenbodenübungen zu machen! Die dauern in der Regel nicht lang und sind wirklich wichtig (besonders auch für später!). Bitte deinen Mann (Mutter, Oma,...) für die 5 Minuten aufzupassen. Die Zeit solltest du dir wirklich nehmen! ☝️Ich hab's oft geschafft, wenn mein Sohn neben mir im Bett lag, das hat dann auch schon gereicht.
Kopf hoch! Alles wird gut, du machst das toll und dein Sohn hat dich unendlich lieb! 💙
Ich danke euch sehr für eure lieben Worte. Das ist warscheinlich meine größte Angst. Das die Bindung nicht gut werden könnte. Ich habe so Angst davor zu versagen und das er im Erwachsenenalter nichts mit mir zu tun haben möchte. Ich sehe das bei meinem Mann und seiner Mutter. Und kenne viele Familien wo das so ist das die Jungs dem Elternhaus fern bleiben. Hatte in der Schwangerschaft sehr damit zu kämpfen als es hieß es wird ein Junge. Die Angst ist immer noch da aber ich würde alles,absolut alles für mein Wunderbaby machen. Ich liebe ihn so unglaublich was die Angst zu versagen noch verstärkt.
Ich muss versuchen damit umzugehen. Es hilft aber das ich eure Worte lesen konnte. Und mir mal alles von der Seele zu schreiben.
DANKE🍀
Erstmal: eine ganz dicke Umarmung! Da habt ihr ja wirklich einiges mit gemacht.
Hast du jemand, mit dem du Sprechen kannst? Hebamme, Frauenärztin? Evtl mit einer Psychologin?
Du scheinst sehr aufgewühlt und das überträgt sich natürlich auch aufs Baby. Babys spüren die Unruhe der Mutter.
Ich kann dir mal von uns berichten: meine Motte hatte auch schlimme Koliken. Erst mit 15 Wochen wurde es besser. Sie ist jetzt 5 Monate und weg ist es nicht, aber im Vergleich zu früher ein Spaziergang.
Beim Schlafen ablegen? Nein danke denkt sie 😂 seit sie 17 Wochen ist, geht es ab und zu. Davor war es UNMÖGLICH! Egal, welche Tipps wir befolgt haben (Zeit, Klamotten von uns ins Bett, Bett vorgewärmt).
Einschlafen geht auch heute noch (sie hat auch schon über 8 kg 🥴) nur auf dem Arm, am besten auf dem Pezziball.
Wir haben es akzeptiert und seit wir entspannter sind, ist auch sie entspannter.
Einen „Rhythmus“ haben wir nicht. Es heißt ja füttern nach bedarf. Mal trinkt die Motte nach 1 Stunde wieder, mal nach 4. Meistens aber so nach 1,5-2 ;)
Auch der Nachtschlaf verändert sich immer wieder. Von durchschlafen bis alle 2 Stunden ist alles dabei :)
Und natürlich lernt man sein Kind immer besser kennen. Das heißt aber nicht, dass man allwissend ist ;) auch ich rätsle noch ab und zu, warum sie jetzt weint. Und mache gefühlt alles falsch🤷♀️
Also: dein Baby ist ganz normal und du eine super tolle Mama! 11 Wochen ist noch echt jung und ihr noch neu in dem Thema. Höre auf dein Bauchgefühl, und wenn du Hilfe brauchst, ist das kein Grund, sich zu schämen.
Auch ich rufe heute ab und zu noch meine Hebamme an und frage, ob das alles so normal ist ;) oder brauche mal 1-2 Stunden für mich und Papa passt auf.
Falls du gerne reden möchtest, schreib mir ruhig! Alles Gute euch! :)
Danke das ist ganz lieb. Ich wiöl halt nie jemanden zur Last fallen und versuche alles selbst. Das habe ich auch schon als ich noch im Krankenhaus war. Ich sollte zum Wickeln klingeln weil ich so schlapp war. Habe es aber nicht getsn wril fie Schwestern genug zu tun hatten. Es war sehr chaotisch auf Station. Ich habe mich sogar entschuldigt das ich denen durch die Not OP noch mehr Arbeit mache. Ich muss aber lernen mal auf mich zu gucken. Nütze dem Schatz ja nichts wenn ich zusammenbreche.
Es tut gut zu lesen das es bei andeten ähnlich ist.
Danke😊
Ich glaube diesen Fehler machen viele Neu-Mamas.
Ich hab das Wochenbett leider auch nicht so ernst genommen. Und obwohl ich nicht viel gemacht hab, war dieses bisschen schon zu viel. Ich hatte erst eine schlimme Blasenentzündung und dann eine Brustentzündung. In Woche 2 und 3. Mir ging es richtig mies.
Und da hab sogar ich es kapiert: ich MUSS langsam machen und auf mich hören. Mir Pausen gönnen. Und auch mal nein sagen und Hilfe annehmen. Das ist so, so wichtig!
Inzwischen bin ich da echt entspannt: die kleine hat einen blöden Tag? Dann geh ich nicht einkaufen, wozu gibt es Lieferdienste. Ich bin müde und richtig platt? Dann übernimmt mein mann abends mal. Ein Restaurantbesuch mit der Familie ist mir jetzt zu stressig? Dann sag ich kurzfristig ab! Ist schade, aber besser als Stress für uns alle :)
Gestern war Motte krank und ich hab bis mittags um halb4 mit ihr im Schlafi rum gegammelt. Der Trockner war fertig, die Spülmaschine wollte ausgeräumt werden... aber ich sag dir was. Das war abends immer noch da 🤪 da haben wir es schnell zusammen erledigt :)
Wow deine geburtsgeschichte ist echt heftig.
Aber ich glaube das verhalten deines kindes hat nichts damit zutun. Was du beschreibst habe ich hier schon sooooooo oft gelesen und aucv hier selber erlebt.
Die zwerge fordern uns sehr und das gefühl "nicht genug zu sein" für das baby hatte ich auch. In gesprächen mit anderen müttern stellte ich fest das es eigentlich alles bzw sehr vielen müttern so geht. Die selbstzweifel, das gefühl alles falsch zu machen, ich dachte auch oft mein baby mag mich nicht ....
Aber es ist so das die kleinen so überfordert sind mit allem was sie nun bewältigen müssen.... und sie weinen und weinen. Aber das baby sagt nicht das du alles falsch machst. Es sagt "mama bleib bei mir, es ist mir alles zu viel" oft bleiben beruhigungsversuche erfolglos und ich weiss genau was es mit der psyche und dem körper der mama macht. Es ist furchtbar! Und du bist auch nur ein mensch, dein baby liebt dich über alles auch wenn du nicht immer gleich weisst was es braucht. Du bist da und das spührt es.
Das ist das wichtigste.
Wärst du keine gute Mutter dann hättst du dir nicht so viele Gedanken gemacht. Du machst es super.
Natürlich ist aller Anfang schwer und bis man Dreh raus hat, dauert es auch seine Zeit.
Deine geburts Erzählung ist ähnlich wir meine und ich muss sagen auch das spiegelt sich bei meinem Sohn wieder. Ich hatte allerdings eine Einleitung...3 Tage wehen und dann doch ein notkaiserschnitt.
Es hilft mit anderen drüber zu reden und du solltest wirklich Rücksicht auch auf dich nehmen. Haushalt usw kann auch mal warten. Sollte es dir schlecht gehen oder du hast keine Kraft leg dich mit dein Baby hin. Bei mir hat es auch lange gedauert aber man lernt es. Dein Körper dankt dir.
Auch er hatte eine lieblingsseite. Wahrnehmungs Störung. Schlechter Schlaf. Lies sich nicht ablegen, und war sehr sensibel usw
Bei uns würde es mit der Zeit besser... man lernt damit im zu gehen und man merkt mit der Zeit was ihm nicht gut tut.
Noch immer ist er sehr Mama bezogen. Will am liebsten immer kuscheln bzw seine aufmerksamkeit.
Hey, das was du erzählst, kommt mir sehr bekannt vor. Das mit der Lieblingsseite, bei uns wurde es durch die Ostheopathie auch nur schlimmer, erst ein speziell ausgebildeter Chiropraktiker für Babies konnte uns ein Stück weit helfen. Bei den Blähungen half bei uns gar nichts. Keine Massage, keine Bäuchleinsalbe etc. Fliegergriff tragen half zumeist kurzweilig. Zum Trost kann ich dir vielleicht mitgeben, nach den sogenannten 3 Monaten wird es tatsächlich etwas besser. Mein Baby schläft auch tagsüber so gut wie gar nicht. Nur auf meinem Arm, im Tragetuch und manchmal auch im Kinderwagen. Und das höchstens 20 bis 30 minuten. Bauchschmerzen hat sie auch immer noch. Aber nicht mehr in der Intensität. Ich habe mir angewöhnt, spät abends oder nachts viel im Haushalt zu machen, vielleicht kannst du nachts deine Sportübungen machen? Und bitte fühle dich nicht als Versagermutter. Das bist du sicher nicht. Manche Babies brauchen sehr lange um anzukommen, da kannst du als Mama gar nichts dafür. Und bitte glaube auch nicht diesen Hype um das Thema Bonding. Die magische erste Stunde und so etwas. Dein baby liebt dich so wie du bist. Habe schon mehrmals erwähnt, dass eine nicht stillende Mama oder eine Kaiserschnitt Mama keine schlechtere Mutter ist. Es kommt auf das Gefühl an, das spürt dein Baby. Leider wird durch Medien, soziale Medien ein völlig am normalen Leben vorbei gehendes Bild vermittelt und das verunsichert junge Mütter. Und durch manche Hebammen wird in Geburtsvorbereitungskursen, die eigentlich bestärken sollten, diese Angst noch mehr geschürt.