zwei und mehr Kinder

Hallo, ich habe d Mal eine Frage:

ich habe zwei Kinder im Abstand von knapp 3Jahren, eine Freundin von mir hat drei in sehr kurzen Abständen. Ich bin manchmal ganz schön am Limit, werde gereizt und habe häufig das Gefühl, dass ich den beiden Kindern nicht gerecht werde, ständig plagt mich mein schlechtes Gewissen zumindest wegen eines Kindes. Meiner Freundin geht es ähnlich, allerdings steht bei ihr im Vordergrund, dass sie selber kaum noch kann und ständig auf Reserve ist. Sie hat keinerlei Entlastung durch Familie oder Ehemann.

Nun meine Fragen: geht es allen so, ich meine jede Fau, die 2 Kinder oder mehr hat kann doch beim besten Willen nicht all die Empfehlungen erfüllen, die in Büchern stehen oder hier im Forum vertreten werden, man kommt immer wieder in Situationen, wo ein Kind kurzfristig auf der Strecke bleibt, oder? Warum lese ich aber so etwas hier nie? Bin nur ich nicht in der Lage oder sind meine Ansprüche zu hoch?

Und noch etwas: Gibt es eine Möglichkeit eine Haushaltshilfe zu beantragen, weil man alleine für drei kleine Kinder sorgen muss oder ist man da von staatlicher Seite auf sich gestellt? Ich frage mich einfach manchmal, wie man das alles leiten soll, wenn man eben nicht einen Ehemann hat, der um 17:00 zu Hause ist...

vielen Dank für viele Antworten

febe

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Hallo

Habe Dir gerade in Kleinkind gepostet.

lg

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Hallo,
also mir gehts genauso, meine sind 2,25 Jahre auseinander und die Große ist im Moment schön anstrengend. Sie haut und beisst und sagt gemeine Sachen (von denen sie ja nicht wirklich weiss, wie gemein sie sind) und manchmal möchte ich mit meinem Kleinen einfach nur alleine sein.... Aber er kommt ja auch in das Alter, in dem meine Tochter jetzt ist....

Halte durch!
Grüße
Simone

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Hallo!
Ich habe zwei Söhne im Abstand von ziemlich genau zwei Jahren. Es gibt so Tage, da frage ich mich, wer hier eigentlich Kinder haben wollte. Dann bin ich genervt und gefrustet und würde einfach gern mal wieder etwas anderes tun.
Mein Mann ist auch wenig zuhause, aber zum Glück ist er ganz zuhause, wenn er mal da ist. Er übernimmt dann ganz viel. Unser Haushalt ist eher unordentlich, was mich schon stört, aber im Moment sind eben andere Dinge wichtiger. Natürlich kommt von den Kinder immer eines zu kurz. Deshalb versuchen wir, dass auch immer jedes mal Zeit mit uns oder einem von uns allein bekommt.
Die andere große Hilfe ist eine Gruppe von Müttern, die ich seit der Geburt des ersten Kindes kenne. Z.T. haben die ebenfalls schon zwei Kinder. Wir treffen uns regelmäßig einmal in der Woche. Und es hilft einfach zu höen, dass die anderen genauso unvollkommen sind und dass man denen ehrlich sagen kann, dass man manchmal einfach überfordert ist.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, alleinerziehend zu sein. Wie geht das?
Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass man Gleichgesinnte braucht, dass man seine Nöte immer wieder formulieren muss. Manche Probleme lösen sich oft einfach auf.
Und dann denke ich auch immer, dass die Kinder so schnell größer werden und dass man auch diese stressige Zeit vergessen und verkären wird, wenn sie erst vorbei ist.
Gruß
Susanne

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hallo,

also wenn ich behaupten würde bei uns ist nur *friede-freude-eierkuchen* müsste mir die nase aber arg lang werden ;-)

wir sind seit 4tagen zu sechst und natürlich geht es bei uns auch mal turbulent zu, auch ich bin manchmal so genervt, dass ich aufpassen muss, dass ich da nicht mal unkontrolliert in die luft gehe. allerdings ist es bei uns um einiges ruhiger geworden, seit darline und jasmin in den kiga gehen und nächsten monat geht dann auch laura, so haben wir alle mal eine auszeit voneinander, das bekommt uns glaube ich ganz gut.

lg anita und rene mit darline, jasmin, laura und sophie