An die Mamis mit Pferd

Hi
Wenn dein Mann dich unterstützt sehe ich kein Problem. Ich kümmere mich wieder 3-4x pro Woche um meine Dicke, mein Kleiner ist 5 Monate alt. Natürlich kann ich im Moment nicht stundenlang mit dem Pferd tüdeln weil ich stille und dann schnell nach Hause muss. Wenn der Kleine mit zum Stall kommt, passt die Oma da auf, oder eins von den Mädels, dann ist es entspannter.
Viele Gu

Ich reite schon lange nicht mehr und habe auch kein Pferd. Ich könnte mir aber auch nicht vorstellen, dass noch in meinen Alltag zu integrieren. Unmöglich ist es trotzdem nicht, andere bekommen es ja auch irgendwie hin. Trotzdem wirst Du in nächster Zeit nicht viel Zeit für dein Pferd erübrigen können.

Aber es gibt so viele talentierte junge Reiterinnen, die sich sehnlichst ein eigenes Pferd wünschen und es sich nicht leisten können. Wäre es nicht möglich, du suchst dir jemanden, der dich unterstützt oder gibst direkt der Reitbeteiligung mehr Tage?

Ich hatte mal mit einer Pferdebesitzerin die Vereinbarung, dass ich die Gebühren für die Hallennutzung zahle und dafür darf ich so oft kommen und auch reiten wie ich möchte. Sie hatte selbst eigentlich überhaupt keine Zeit, wollte das Pferd aber auch nicht abgeben. Eine richtige Reitbeteiligung wäre mir als Studentin damals zu teuer geworden und so hatte ich für 25 Euro im Monat "mein" Pferd. Ums Reiten ging es dabei gar nicht vordergründig, ich hab den betüddelt so gut ich konnte.

Wenn du sowas finden könntest, dann wäre dir doch vielleicht schon geholfen?

Hallo!

Mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt und ich habe seit der Geburt 6 mal auf meinem Pferd gesessen.
Der Kleine wird voll gestillt und wir haben jetzt mit Beikost angefangen. Unter der Woche schaffe ich es gar nicht zu reiten, da mein Mann erst abends um 7 von der Arbeit kommt und der kleine ohne stillen nicht einschläft..ich hole mein Pferd daher dann nur mittags von der Wiese und manchmal stelle ich sie dann noch in die Führanlage und gehe mit dem kleinen am Stall spazieren. Am Wochenende schaffe ich es leider auch nicht regelmäßig zu reiten, da es immer auf die essens und Schlafenszeiten von dem kleinen ankommt. Ich habe hier leider keine Großeltern in greifbarer Nähe die nachmittags mal 2 std aufpassen könnten.
Meine Stute ist allerdings schon 21 (habe sie seitdem sie 4 ist) und das ist auch der einzige Grund warum ich sie niemals abgeben würde. Sie ist im Moment ganz froh in ihrer Herde und darf jetzt ihr Rentnerleben genießen.
Hätte ich aber ein jüngeres Pferd was täglich bewegt werden muss, würde ich es glaube ich verkaufen. Ich stelle es mir auch schwierig vor mit Kind und Pferd am Stall zu sein und zu reiten, wenn dann niemand auf das Kind aufpassen kann. Ich hab auch keine RB weil meine Stute sehr dominant und kein Anfängerpferd ist, dass ist mir dann zu gefährlich wenn da jmd anders draufsitzt.
Also alles in allem nicht so einfach und ich hab auch oft ein schlechtes Gewissen :(

Hallo,
ich muss ehrlich sagen, dass ich es gerade mit meinem zweiten Zwerg (5 Monate) nicht ganz einfach finde, auch noch für das Pferd Zeit zu finden. Ich habe es so organisiert, dass mein Ross in jedem Fall jeden Tag raus gestellt wird, so dass er zumindest Bewegung hat. Eine regelmäßige Verpflichtung schaffe ich mit Kind gerade nicht.
Vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit, dein Pferd anderweitig bewegen zu lassen?
Liebe Grüße
Fluribum

Hallo 👋
Meine Freundin und ich waren gleichzeitig schwanger und haben 3 Monate alte Babys. Sie sind nur 12 Tage auseinander. Wir haben beide ein Pferd im gleichen Stall. Meine Freundin ist geritten bis 7 Monat ich bis Ende 5. ich bin 4 Wochen nach dem Kaiserschnitt wieder geritten. Momentan gehe ich 4-5 mal die Woche in Stall. Eine Reitbeteiligung habe ich seit kurzem nicht mehr, suche aber wieder eine. In der Zeit wo ich weg bin (2 Stunden), ist die kleine beim Papa oder wir gehen alle drei. Bei meiner Freundin ist es gleich. Verkaufen will ich mein Pferd auf keinen Fall. Klar hat man weniger Zeit als vorher aber Zeit hat keiner. Für Sachen, die einem wichtig sind, muss man sich Zeit nehmen. Ich genieße die Mama Freizeit und wenn’s mal nicht geht, dann hat Das Pferd eben Pause.

Also ich habe auch schon ewig Pferde😍 mein jetziges habe ich seit er 6 Monate alt ist. Das ist nun 10 Jahre her. Also es ist ein Familienmitglied und ich würde es nie nie nie weggeben. Genauso wie unseren Hund. Man bekommt alles unter einen Hut. Unser Sohn war dann zu meiner Stallzeit bei Oma oder Papa. Ich hab 14 Monate gestillt und er hat nie aus der Flasche getrunken. Klar man muss sich etwas eilen, aber ich hab 3 mal die Woche geschafft zu reiten und dann noch einmal zusätzlich Tüddeltag mit Kind. Ich hatte unseren Sohn oft in der Trage dabei. Bei uns im Stall sind so viele Muttis und iwie auf unterschiedlichen Wegen klappt es bei jedem.
Jetzt ist Nummer 2 unterwegs und auch das wird klappen. Ich freue mich schon riesig mein Pferd wieder zu sehen. Habe eine Liegeschwangerschaft. Auch das ist jetzt fast bewältigt ohne dass das Pferd sich benachteiligt ist.
Lg

Hallo!
Wir haben auch schon seit Ewigkeiten Pferde und die gehören bei uns auch zur Familie und dürfen bleiben bis es nicht mehr geht( mein erstes Pferd ist mitlerweile 31🙈und er benimmt sich immer noch wie eine Wildsau😅) mein Mann hat zum Glück das gleiche Hobby und somit gibt es schon mal keine Diskussionen bezüglich der Zeit und dem Geld was die Pferde ja nun mal kosten.
Frühere bin ich ganz viel geritten und auch Turniere und junge Pferde...seit meiner Schwangerschaft und der Geburt ist das natürlich deutlich weniger geworden, aber wir fahren am Wochenende oft alle zusammen zum Stall und in der Woche bleibt unsere Tochter bei der Oma...wenn sie mit dabei ist möchte sie natürlich auch immer aufs Pferd 😊
Zum Glück haben wir sehr liebe und zuverlässige Reitbeteiligungen und bei uns am Stall ist rund um Service, so das man sich nicht um misten,füttern und rein oder raus stellen kümmern muss.