Mir ist gerade aufgefallen, dass irgendwie alles was man so in der Baby- und Kleinkindzeit macht, dem "System" der Selbsthilfe ähnelt 😅 Egal ob Stilltreffs, Krabbelgruppe, Mamatreff, Foren oder ähnliches, es sind doch alles nur Selbsthilfegruppen 😀.... man hat doch irgendwie ein großes Mitteilungs- und Informationsbedürfnis. Anders als zu kinderlosen Zeiten. Und das zeigt doch, wie intensiv diese Zeit ist. Wie intensiv schön. Wie intensiv anstrengend. Und keiner bereitet einen darauf vor... man weiß einfach erst was es bedeutet eine Mama/Papa zu sein, wenn man es ist...
Mir tut es leid, wie ich manchmal als damals "kinderlose" über Eltern gedacht habe, man kann es einfach nicht verstehen, auch wenn man sich selbst für empathisch hält.
Und mit dem Tag, an dem man das erste Mal sein Baby im Arm hält, öffnet sich eine Tür zu einem ganz exklusivem Club, dem Mama/Papa-Club.
Auch wenn es manchmal soo verdammt hart ist, so viel Kraft und so viele Nerven kostet, dass man den Austausch in der "Selbsthilfegruppe" braucht: ich bin froh Mitglied in diesem Club gworden zu sein!
SILIPO Selbsthilfegruppe Babyzeit
SILOPO natürlich 🤣
Hihi da hast du einfach recht ;) ich sehe heute auch vieles ganz anders.
Aber ich bin eh nicht so die, die ungefragt Ratschläge gibt oder ihre Meinung sagt. Ich bin also oft froh, dass ich viele Dinge nur gedacht und nie gesagt hab 😂😂
Ich bewundere deine Selbstbeherrschung 🙈🤣
Das hast du ganz schön geschrieben:)
Aber eine Sache ist mir doch auch aufgefallen:
Wenn ich jemandem den ein oder anderen Ratschlag gegeben habe hieß es manchmal "Wart nur ab bis du selbst Kinder hast...", jetzt habe ich ein Kind und stehe immer noch hinter den Ratschlägen..dumm gelaufen, für wen auch immer 😅
Das kann ich eins zu eins genau so unterschreiben!
Hahaha ja das stimmt natürlich auch 😀
Ich kann deinen Post verstehen, wenn ich hier oft die Themen, Fragen und Antworten der anderen Mütter lese, wenn auch es für mich gar nicht so sehr zutrifft.
Wahrscheinlich hatte ich einfach riesiges Glück, dass mit meiner Tochter bis auf das Stillen bisher alles genau so klappt, wie ich es mir vorher auch vorgestellt hatte.
Daher fällt es mir auch heute noch teilweise schwer mich in andere Mütter hinein zu versetzen und zu verstehen.
Für mich liest es sich oft nach sehr viel Stress, wenn ich mitbekomme, dass die Kleinen ständig an die Brust wollen, schlecht schlafen, alleine schon mal gar nicht, viel rum getragen werden wollen, denn all das trifft auf uns nicht zu und darüber bin ich ehrlich gesagt wirklich froh.
Vielleicht kommen deshalb manche Ratschläge und Antworten von mir nicht so gut an, da ich es aus meiner Sicht beschreibe. Es ist aber super, dass Mütter sich hier austauschen können und "Leidensgenossinnen" finden, wenn man es denn überhaupt so nennen kann.
Natürlich ist aber auch für mich meine Tochter aktuell Thema Nummer eins und da man ja auch niemandem damit auf die Nerven fallen will, ist es schön, wenn man hier Gleichgesinnte zum Austausch hat.
Privat bin ich diese Woche zum ersten Mal mit anderen Müttern außerhalb der Familie in Kontakt gekommen durch unseren Rückbildungskurs, das war mal eine ganz interessante Erfahrung. Ich kann mir jedoch nach wie vor nicht vorstellen eine von den Müttern zu werden, die sich mit einer Horde anderer Mütter zusammen tut und beim Spaziergang im Park den kompletten Weg mit Kinderwägen blockiert 🙈🤷🏼♀️
Da hast du wohl Glück 😊
Kann ich so unterschreiben, bis auf den Teil mit dem pflegeleichten Kind. Das wird meine Tochter erst so langsam seit sie mobiler ist.^^