An die Mamas mit 2 Kleinkindern ... wie funktioniert es?

Hallöchen,

ich bin in der 18.SSw und der kleine wird 2,5 Jahre sein wenn das Baby kommt
Nun habe ich gerade total Panik..Angst..Sorge..
Wie wird es wohl laufen?
Der große (8) schläft durch und der kleine ist und war schon immer sehr unruhig. Die erste Zeit (bis 1Uhr ca) schläft er bei sich..und ab da bin ich im Einsatz..entweder ihn trösten oder er kommt irgendwann zu uns ins Bett gekrabbelt..aber selbst da kann ich momentan kaum schlafen ..
Mein Mann bekommt von alledem nichts mit..
Nun frage ich mich momentan wie ich das schaffen soll...das Baby nachts immer füttern und nach dem kleinen schauen..
Zu 4. (mit Baby ) wird es zu eng im Bett..ich hoffe auf das Beistellbett..
Wie läuft es bei euch?
Kommt ihr überhaupt zum schlafen? Unterstützen euch eure Männer?
...ich brauche Input..hab angst das alles nicht zu schaffen. Vor allem weil wir jeden morgen früh raus müssen: 3 Kinder fertig machen, den großen zur Schule bringen, nach Hause frühstücken, den kleinen in die Krippe bringen und nachmittags das ganze Retoure...puh..

P.S. Unsere Familien stehen nicht zur Verfügung..die wohnen sehr weit weg

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An erster Stelle erstmal ein ganz klares "Respekt" 😅
Kurz zu mir /uns...
Mein Sohn ist 21 Monate alt und meine Tochter 11 Wochen. Mein Sohn schläft von 19:00-6:00 komplett durch in seinem Zimmer und unsere kleine von 20:30-5:00 im beistellbett. Ist aber ein fläschen Kind da ich Medikamente nehmen muss. Also an schlaf fehlt es uns nicht. Mein Mann hilft wo er kann da ich rücken krank bin und wir uns aber trotzdem für ein zweites Kind entschieden haben. Zu einem Alltag mit Kindergarten oder so kann ich nichts sagen aber du solltest dringend deinen Mann mit ins Boot holen und nachts wecken damit du stillen kannst und er sich um das andere Kind kümmert. Anders wird es nicht zu schaffen sein. Ich wecke meinen Mann auch um die Flasche zu machen da ich nicht so schnell aus dem Bett komme.
Ich wünsche dir alles Gute für deine Schwangerschaft 😊

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Stillen werde ich auch nicht.
Beim kleinen habe ich meinen Mann nachts immer geweckt und so haben wir uns abgewechselt..aber jetzt habe ich irgendwie ein schlechtes gewissen..Jenachdem wo die Baustelle ist muss er zwischen 4 - 5 Uhr aufstehen und kommt auch erst 17/ 17.30 Uhr wieder..
Und manchmal ist er so k.o das er es nicht mal mitbekommt wenn ich ihn versuche zu wecken.
Gestern abend überkam es mich aber und ich hab geheult weil ich so eine Angst habe das alles nicht zu schaffen mit 3 Kindern..vor allem vor den Nächten habe ich Angst..ich brauche auch meinen Schlaf.
Vielleicht habe ich ja Glück und der kleine schläft doch bald mal durch...

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Ich finde aber nicht, dass man da ein schlechtes gewissen haben muss denn streng genommen "arbeitest" du 24/7. Ich schau mal ob ich den Beitrag hier rein kopiert bekomme von Facebook. Fand ich mega interessant.


https://www.swing2sleep.de/blogs/Schreibaby/das-mama-burnout-mentale-ueberlastung-der-mutter?fbclid=IwAR2UVRQcMkgPJlWUs3mZoinMMT70ZsQ7xbsO6juXFKloZVnVWa94C0O-i-0&utm_source=Facebook&utm_medium=PPC&utm_campaign=Mamaburnout

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Wir haben 4 Kinder (10, 4, 2 und 9 Monate) und haben auch keinerlei Hilfe. Mein Mann und ich sind ein eingespieltes Team. Wir schlafen alle (bis auf den Großen, aber auch der schaut noch ab und zu vorbei 😍) im riesigen FB.
Ich stille nicht, was super ist, da mein Mann nachts auch mithelfen konnte (jetzt nicht mehr nötig, Schlumpfine schläft schon lange durch 👍).

Wir stehen morgens auch zeitig (6:30 Uhr) auf, mein Mann zieht die Kleinen an, ich mache Frühstück. Dann geht der Große um 7:30 Uhr zum Schulbus 🚌. Unser 2. wird später in den Kiga gebracht, mein Mann fährt zur Arbeit.
Es läuft, es geht uns gut 👍....natürlich bleibt mal was liegen, das wird am WE zusammen erledigt 👍
Alles Gute für dich 😘😘

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Huhu,
Hier klappt es super.
Meine Kleine 7 Monate ist total entspannt und schläft von Anfang an durch. Ich stille und bin mittlerweile bei Beikost. So haben wir Kraft und Zeit für die Trotzphase meines Sohns (2 1/2). Das ist anstrengend und zu Bett bekomm ich ihn zur Zeit nicht vor 21 Uhr. Aber da wehre ich mich nicht mehr gegen, sondern begleitete ihn.
Die kleine kommt überall mit und muss sich anpassen, was aber toll klappt. Und er hat Geduld, wenn ich mich um die kleine kümmern muss.

Hab vorher keine Panik, auch ein harmonisches miteinander ist möglich.
Und wir muttis schaffen eh sehr viel.

Lg

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Hallo ! Ich hab nur 2 Kinder! 5 Jahre und 5 Monate.die Ängste die du hast, hatte ich auch. Konnte kaum schlafen! Mir ging es aber nach der ersten ss nicht gut, Wochenbettdepri und dachte ich rutsche da wieder rein und ich muss sagen, seit der Geburt läuft alles bestens! Meine erste schläft gut, kommt nachts aber auch öfter zu mir und schläft dort weiter und meine zweite hat mir bisher noch keine einzige schlaflose Nacht geschenkt. Klar, schläft sie mal früher oder später, aber mir reicht mein schlaf. Ich hab in der ss kaum geschlafen und das ist nun purer Luxus. Morgens sind bisher beide immer zeitgleich wach und wenn die kleine noch schläft, bringe ich entweder das babyphone zu Nachbarn oder nehme es mit. Der Kindergarten ist direkt um die Ecke und später auch die Schule. Und wenn ich die große abhole mache ich es genauso. Mein Mann kommt aber oft zu der Zeit nach Hause, so das er die kleine direkt aus er Kita mitbringen kann. Es ist alles sehr entspannt. Mein Mann schläft im Gästezimmer. Es ist einfach besser für uns alle uns so bekommt jeder seine Mütze Schlaf

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Ich habe eine ähnliche Konstellation wie du: Kind 7 Jahre, Kind 2 3/4 Jahre und Baby 1 Monat. Der Große schläft allein.
Ich habe erst versucht mit angelehnter Tür neben dem Zimmer mit dem Mittleren zu schlafen (also mit Baby bei mir), das ging nicht. Der 2 jährige ist jedes Mal aufgewacht wenn Baby sich gemeldet hat. Nun machen wir es so dass mein Mann im Nebenzimmer vom Mittleren schläft und ich mit Baby in einem anderen. So sind die unterschiedlichen Bedürfnisse am ehesten gestillt.

Vor der Mittagstour zu Kita und Schule mit Baby graut es mir auch.(morgens fährt mein Mann die Großen) Ich habe den Mittleren schon ein paar Mal mit Baby abgeholt, das ging eigentlich gut, da Baby sowieso geschlafen hat. Ich denke man findet sich da schon ein 🙂

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Hallo meine Liebe

mein Sohn ist 1.5 Jahre alt und meine Tochter 3.5 Monate.

Und obwohl ich nur zwei Kids habe, bin ich zwischendurch schon richtig an mein Limit gekommen, besonders was den Mittagsschlaf des Kleinen angeht. Da muss man ja immer gucken, was macht man mit Nummer zwei in der Zeit. Und mein Mann ist häufig auf Dienstreisen.

Trotzdem hat sich alles gut eingespielt.
Morgens und abends unterstützt mein Mann wenn er da ist und kümmert sich um unseren Sohn.
Zum Glück schlafen beide Kids gut- wobei unser Sohn seitdem die Kleine da ist eigentlich regelmäßig nachts zu uns mit ins Bett kommt, was uns aber nicht stört.
Da unsere Tochter eine Trinkschwäche hat, Pumpe ich ab.

Das heißt nachts stehe ich einmal für meine Tochter auf (Flasche) einmal für unseren Sohn wenn er rüber kommt und einmal fürs Abpumpen. Das heißt ich schlafe höchstens 1.5-2 Stunden am Stück und insgesamt zwischen 3-5 Stunden die Nacht. Wobei hier das Abpumpen wirklich viel Zeit in Anspruch nimmt und morgens stehe ich vor allen auf, um auch wieder abzupumpen.

Aber es geht. Ich brauche morgens eine Dusche und schon ist die Energie wieder da . Ich glaube das hat die Natur so vorgesehen.
Dann lass ich den Hund raus und bereite Frühstück vor. Rückbildungsgymnastik mache ich mit den Kids zusammen.
Mittagsschlaf gibt es nicht mehr wirklich nach einer Uhrzeit, sondern wenn es passt. Die Kleine entweder auch schläft oder so zufrieden ist, dass ich meinen Sohn ins Bett bringen kann.

Das was für mich wichtig ist : Orga und auch mal fünfe gerade sein lassen. Gib dir Zeit und nimm deinen Mann mit ins Boot.
Du schaffst das ganz sicher!

Liebe Grüße

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Hallo

Ich habe dir anderen Antworten nicht gelesen 🙈

Wir haben vor 3 Wochen unsere 3. Tochter bekommen 🤗
Die große ist 7 und die kleine ist 4.
Beide müssen morgens um 7.50 in der Schule/Kiga sein.
Unser Tag fängt um 6.30 an...

Die 2 großen schlafen meistens in ihren Zimmern. Ab und zu kam mal die jüngste zu uns ins Bett. Ist dann aber nach ca 30min freiwillig wieder in ihr Bett gewandert 😂 ihr war es zu eng zu 4.im Bett.

Ich stille nachts nicht. Da gibt's die Flasche. Wir wechseln uns dabei ab. Aber in der letzten Woche hat es sich hier eingependelt. Die letzte Mahlzeit ist gegen 23 Uhr und dann kommt die kleine gegen 6 Uhr morgens erst wieder 😍 manchmal pennt sie dann weiter für 1 2 Stunden oder bleibt wach. Dann leg ich sie bei die 2 auf die Couch. In der Zeit mache ich die brotdosen fertig und leg die Klamotten zum anziehen hin.
Meine können das mittlerweile. Die 4 jährige hat das in den letzten 3 Wochen lernen müssen 😉
Der Papa bringt sie dann zur Schule und geht von da aus zur Arbeit.
Um 12 Uhr pack ich die kleine in die trage oder Kinderwagen je nach Laune und geh die 2 abholen.

Die 1. Woche war anstrengend. Ich habe mehr als 1x gedacht, was ich mir mit dem 3. Kind gedacht habe 🙄😂
Aber mittlerweile klappt alles super. Ich würde es nicht mehr anders wollen.

Man schafft alles, wenn man sich vom perfektem Bild verabschiedet. Hier steht manchmal der Tisch vom Mittagessen noch beim Abendessen 🤷‍♀️
Oder die Wäsche wird mal nicht in den Schrank geräumt und wir leben aus dem Korb. Aber das klappt von Woche zu Woche besser.

Lass es auf dich zu kommen. Planen kann man es sowieso nicht wirklich. Zumindest ging hier fast kein Plan auf 😂

Liebe Grüße

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Hallo, bei uns war es bis diesen Monat wegen Umzug so und die Große war 22 Monate alt zur Gebiet ihrer Schwester:

Wegen zwei Zimmer Wohnung, schliefen wir alle in einem Zimmer. Das Beistellbett war immer schon blöd, daher schlief sie im Elternbett in der Mitte bis Papa auf dir Couch gezogen ist xD, das blieb auch so. Die Kleine schlief dann im offenen Gitterbett ab dem zweiten Monat, vorher waren sie und ich im Wohnzimmer. Das klappte Prima, die Große wurde anfangs ab und zu wach, wenn Baby weinte, schlief dann aber wieder schnell ein, wenn es leise wurde und sie wurde irgendwann gar nicht mehr davon wach. Die Kleine gewöhnte sich an das "In den Schlaf gequatscht werden" der Großen sehr schnell und mit dem Schreien der Großen, was selten war aber vorkam, war bei ihr auch schnell wieder gut, Nuckel rein, streicheln... Naja und so brachte ich sie dann immer gleichzeitig zu Bett, die beiden hatten und haben gleiche, feste Schlafenszeiten. Nun musste die Große in ihr eigenes Bett und Zimmer umziehen, klappt auch immer besser, bzw, momentan muss ich länger bei ihr bleiben, aber haben vor nicht einer Woche angefangen, also alles gut. Vielleicht lasst ihr den aktuell Kleinsten generell erstmal im Elternbett schlafen, wenn er eh so schlecht schläft und irgendwann rüberkommt? Mir wäre da der Schlaf wichtiger... Die Baustelle würde ich demnach verschieben.
Wir haben bald das Dritte hier, der Abstand wird dann noch lustiger, 1,5 Jahre zur Kleinen... Ich bin sehr gespannt und sehe mich im puren Chaos versinken was den Haushalt angeht xD
Achso wir hatten die Kleine konsequent von Anfang an in ihrem Bett, beim Füttern habe ich mich nachts immer hingesetzt... Wir hatten den Hintergrund mit nächtlichen Dauerstillen, und das wollte ich mir ersparen.. Danach kam sie zurück in ihr Bett. Auch fand ich es gefährlich mit der Großen noch im Bett, daher Musste sie in ihrem Bett schlafen. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Das wird alles werden. Das mit dem Hinsetzen war zwar super anstrengend, aber es hat sich gelohnt bei uns. Wobei ich sagen muss, dass ich immer Stillen und Zufüttern muss, bei der Kleinen am dritten Lebenstag schon. Und ja, es wurde ärztlich bestätigt, dass ich kaum Milch habe...
Lg

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Huhu, ich habe zwar bisher nur 1 Kind, aber eine Idee wird du dich morgens etwas entlasten könntest.

Gäbe es denn die Möglichkeit, dass der Große allein zur Schule geht, oder wohnt vielleicht ein Klassenkamerad in der nähe, mit dem er mitfahren könnte?

Ich bin die 2te von 4 Kindern. Meine Mutter hatte keine Zeit uns alle, entschuldige die Wortwahl, rum zu kutschieren...
Die ersten zwei Wochen der ersten Klasse hat sie mich noch in die Schule begleitet, damit ich mich an den Weg gewöhne, ab dann musste ich es alleine schaffen. Da war ich 6. Und kurz bzw. einfach war der Weg auch nicht unbedingt.

Nur mal ein Anstoß :)

Viele Grüße!