Ich muss mich mal ausk****n.... 🤬
Meine kleine wird am 6. vier Monate alt.
Ständig werde ich gefragt, ob ich sie immer „nur“ noch vollstille, ob sie durchschläft, wann sie die Flasche (endlich) bekommt, wann es Brei gibt etc. Mich nervt das so! Weil es auch immer als Appell rüber kommt.
Anstatt zu fragen, wie wir es machen und wie wir klar kommen, nur solche unterschwelligen „früher war es so-Blabla“. Als ob es eine Pflicht dazu gibt, es so und so zu machen. Einmal fragen ok, aber ständig muss ich uns „verteidigen“ und Rede und Antwort stehen. Von meiner Schwiegeroma musste ich mir letztens anhören, dass sie ihrer Tochter mit 3 Wochen Spinat gegeben hat, das hat aber erst geklappt, als sie Zucker untergerührt hat. Sorry, aber da kann ich nicht lachen.
Meine Mutter hat mich vorhin gefragt, wann sie uns besuchen kommen kann. Ich meinte, dass ich erstmal beobachten muss, welche Zeiten sie tagsüber gut drauf ist, da sie zur Zeit sehr fordernd ist und sie meinte, ich kann sie ja wachrütteln, wenn wir da sind.
🤬🤬
Denken denn die Leute nicht nach?!
Sorry bin echt genervt von der Familie. Ich brauche ein Totschlagargument, dass mal wachrüttelt.
Nerv Nerv Nerv!
Da lese ich gerne mit. Das Argument brauch ich auch..!
Ich bin auch so genervt von den tollen Ratschlägen, das ich mittlerweile jedesmal an die Decke gehe.
Wenn mir einer blöd kommt und mir sagt wie ich es machen soll, und mir dann auch noch sagt, das ich es ja total falsch mache und dsnn noch absichtlich meine Meinung nicht respektiert, der sieht mein Kind auch nicht oft. Vor allem, wenn es dann trotzdem so gemacht wird, wie ich es NICHT möchte (hinsetzen mit 3 Monaten, an den Armen hochziehen mit paar wochen, etc pp).
Und dann immer dieses: du musst das Kind nachts schreien lassen und nur noch Wasser geben, dann schläft er bald durch.
Oder zum Thema "abstillen", das Kind muss für 3 Nächte weggegeben werden, damit es sich dran gewöhnt das es nicht mehr gestillt wird...(wie bitte?? 😳😠 - das erste mal eine fremde Umgebung nachts, dann noch ohne Mama und noch zusätzlich ohne stillen -gehts denn noch???).
Und wenn ich sage das ich es anders mache, dann bin ich die "Über-Mami", "Helikoper-Mama", die alles verkehrt macht und sooo unentspannt ist
...ja genau, ist klar....
Das kenne ich auch. Musste mich auch ständig verteidigen, dass ich 6 Monate voll stillen will, der kleine im Beistellbett schläft und ich viel trage.
Das beste Argument war immer..." das wurde vom Kinderarzt und Hebamme empfohlen".
Da hat dann niemand sich getraut zu widersprechen😅
Das ist gut :)
Oh ja. Erst wollen alle, dass man stillt und kaum klappt es, fragt jeder, wann man denn „endlich“ abstillt 🤦♀️
Ich antworte nur noch mit Sarkasmus. Seitdem hat keiner Bock, mit mir zu diskutieren.
„Ja ich wollte stillen, bis sie 18 ist“ „Ja, später brauchen wir ein größeres Bett, damit sie UND ihr Mann bei uns Platz haben, denn sie wird niemals ohne uns schlafen.“ „Ja ich gehe extra trainieren, denn ich werde sie auch noch mit 16 in den Schlaf tragen müssen.“ „Ja, sie ist mein kleines, verwöhntes Einzelkind.“
Wir machen auch noch BLW und es gibt kein Brei :D da drehen die Leute dann so richtig durch und meinen, mir trotzdem ständig Gläschen schenken zu müssen. Ich sag dann immer, welche Sorten ICH favorisiere. Denn letztlich esse ja doch wenn dann ich sie :D denn Motte findet Brei einfach doof 😂
Haha genial.
Ich hab das Problem zwar nicht, bin aber auch eher stur und mein Mann steht voll hinter mir und den Entscheidungen. Ich kann leider nicht Vollstillen, daher gibt es genetell früh bei uns Pre aber natürlich wird vorher immer gestillt. Bei der Großen waren es 15 Monate und die Kleine leider nur 4 wegen doller Krankheit. Die Kleine ist nun 1 Jahr alt.. Ich habe mich bewusst gegen Fertig Gläschen entschieden und Brei kochen, fand ich quatsch. Ich habe immer nur etwas von unserem Essen genommen, was Baby-gerecht war und hab es ihr zermatscht mit der Gabel (Kartoffel) oder im Ganzen selber essen lassen. Sie isst nach wie vor gerne selber mit den Händen. Angefangen haben wir erst mit 8 Monaten, davor gab es vielleicht mal was in den Mund, wenn sie interessiert war oder bei Oma. So war es für uns stressfrei und für die Kleine der richtige Weg. Sie isst und trinkt klasse. Dir Große ist mit ihren fast 3 eine schlechte Esserin und trinkt sooo schlecht. Es ist täglich eine Tortur. lg
Das muss ich mir für das zweite Kind jetzt merken. Wir hatten genau die selben Sachen bei der ersten bis auf das Tragen. Ich war nur nicht so schlagfertig und irgendwann habe ich nut Öl gesagt und mein Teil gedacht. Besonders das BWL und das stillen hat so jeden gestört sobald das Kind über 6 Monate war und wir unmenschen haben dem ersten Kind nie ne Flasche gegeben, dabei ist es doch sooooooooooo wichtig und ohne Kuhmilch hat das Kind keine Kraft🙄
Haha meine ist heute 7 monate. Bekommt 2x Brei am tag... OH MEIN GOTT ich Stille sonst noch "voll" 😂 das ist ein thema, das nie aufhört. Vorallem, wenn ich dann erzähle, dass sie nicht durchschläft, sondern 2-3x zum stillen kommt. Hallo?! STILLEN! NACHTS! 😂 Naja... Nun seh ich es nichtmehr so eng... Je nachdem wer vor mir steht glänze ich mit den Erkenntnissen der Neuzeit oder höre eben dran vorbei. Kommt halt immer auf das gegenüber an. Meine Mama hat mich anfangs auch sehr geschockt.. Schreien lassen, Flasche geben obwohl stillen super klappt, feste Nahrung zum lutschen geben (da war sie wenige Wochen alt). Ich hab sie aufgeklärt und auch immer gesagt warum ich es so mache, ab wann ich dies oder das ändern will oder welchen Weg ich vor habe zu gehen bzgl Erziehung. Mittlerweile ist meine Mama mein fan 😂 sehr süß 😍 und freuen uns beide darüber wie es läuft 😉
Mädels, da hilft nur noch frech werden!
Unser Sohn, 9 Monate, wird nachts noch gestillt (Wiebitte ? Stillen? Mit 9 Monaten? Und auch noch nacht ? Schläft denn das Kind nicht durch ?)
Boa, ich sag nix weiter dazu 🤦♀️
Meine Lieblingsantwort auf dusselige Fragen und Hinweise ist zur Zeit einfach nur noch: "Mein Kind,meine Regeln!"
Und wenn das jemand nicht akzeptieren will, darf er gerne bleiben,wo er ist!
Aber mir ging das anfangs auch alles auf die Nerven,jeder will es immer besser wissen und diese "du musst das Kind auch mal schreien lassen" Leute... da könnt ich nur 🤬
Sagt diesen Leuten einfach klipp und klar eure Meinung, sonst platzt ihr irgendwann vor Ärger über solche Menschen!
Schrecklich dass sich Menschen dermaßen einmischen 😱
Wenn du einmal ganz klipp und klar sagst dass DU die Mama bist und für das Kind die Entscheidungen triffst und die Verantwortung trägst und keine RatSCHLÄGE mehr hören willst? Ich finde mit fiesen Sprüchen zurück zu schießen ist schon das letzte Mittel zwecks Selbstschutz aber für eine gesunde Oma-Mama-Kind Beziehung wohl kaum förderlich. Und irgenwann kommt der Moment wo das Mäuschen mal bei der Oma bleibt und dann muss die ja auch bei gewissen Dingen mit dir an einem Strang ziehen sonst sind Konflikte vorprogrammiert.
Bei uns ist es Gott sei Dank unüblich und in meinem Freundeskreis macht jeder das halt so wie er mag, dumme Sprüche hab ich noch nie gehört.
Außer mal von wildfremden, da stelle ich auf Durchzug. Geht bei Familie natürlich nicht.
Ich bin erstaunt, wie viele Diskussionen rund um das Baby geführt werden, ich kenne das so nicht.
Ich denke, manche Leute sind sehr distanzlos, manche Muttis vielleicht aber auch sehr sensibel. Vielleicht öfter einfach "jaja" denken, das schont die Nerven.
Irgendwann ist das Fass aber auch mal voll, gerne wenn von einer Person immer das selbe kommt.
Hi! Unsere Kleinen sind genau gleich alt 😊
Ich kenn das auch nur zu gut! JEDER, auch Kinderlose, wollen mir erzählen, wie ich mit meinem Kind umgehen soll. Meine Mutter nervt auch gerne, einfach weil sie gern ihren Senf dazugibt, da wechselt sie gerne auch mal ihre Meinung bei einem Thema, so wie ich es halt in dem Augenblick gerade nicht mache.
Und meine Schwiegermutter hat ihre ganz eigenen Vorstellungen und Tipps und wiederholt diese gerne bei jedem Treffen auch schonmal 6,7 Mal. 🙄
Ich habe mir angewöhnt einmal zu einem Thema meine Meinung zu sagen und fortan keine Antwort mehr zu geben. Wenn sie mich dann nicht in Ruhe lassen und nachhaken, antworte ich: "das Thema hatten wir doch schon, du kennst meine Meinung. Wie oft willst du noch damit anfangen".
Aber ja, ich finde es auch sehr anstrengendend!
Hi,
auch wenn’s nicht einfach ist: Versuch einfach mal komplett zu ignorieren, wenn wieder das Thema aufkommt. Als hättest du es gar nicht gehört...
Manchmal antworte ich auch nur knapp mit „ja“, „nein“ oder „geht dich nichts an“.
Oder: „Wenn ich Hilfe benötigen sollte, kann ich euch selber fragen. Ihr müsst mir keine Ratschläge geben!“
Ist nicht sehr freundlich, erspart aber künftiges Gefrage.
Ich muss mich vor niemandem erklären oder rechtfertigen und das werde ich auch gar nicht erst anfangen.
Was man aber auch sagen muss: die meisten meinen es ja gar nicht böse und die älteren schwelgen in Erinnerungen und wollen einfach mal sagen wie es früher war.
Die einen bleiben immer auf dem alten Stand, die anderen sind in der Lage heutige Erkenntnisse aufzunehmen und wer weiß, was wir unseren Kindern später so sagen....
LG
Hallo du.
Ich kann sich sooo gut verstehen, du hast mein vollstes Mitgefühl.
Ich muss dich aber leider enttäuschen, dieses totschlagargument (gut, hammer oder Kettensäge oder so wäre theoretisch möglich, gibt aber eine riesige Sauerei und eigentlich hängt man ja doch irgendwie an den Nervensägen, das fällt also flach) existiert leider nicht,
Unsere große Tochter ist 10, ich bin also seit 10 Jahren in diesem 'Geschäft' und was ich empfehlen kann ist eine große (riesige, überdimensionale...) Portion lmaa.
Nicht diskutieren oder argumentieren, wer diskutiert und erklärt macht sich angreifbar, weil er dem gegenüber Punkte gibt, wo er einhaken kann. Sag klar und deutlich, ihr habt das so gemacht, wir machen es so. Ende und thema Wechsel.
Grenz dich ab von der Meinung deiner Mitmenschen. Es ist nicht wichtig, wie die was wann gemacht haben und wie sie es finden wie du mit deinem Kind umgehst. Wichtug ist, dass du dein Kind gut versorgst und es euch beiden damit gut geht, wie ihr dahin kommt ist ganz alleine eure Sache.
Du wirst immer auf Menschen treffen, die eine andere Sicht der Dinge haben. Sei es jetzt die Familie oder später andere Eltern in Krabbelgruppe, kiga, Schule... Und es wird immer Exemplare geben, die ihre Sicht der Dinge für den Königsweg halten. Diese Menschen einfach reden lassen und selbst das eigene Ding durchziehen ist das, was am besten und stressfreisten für alle Beteiligten funktioniert.
Lg waldfee