hallo
ich habe schon im netz gesucht aber nix gefunden. ich muss demnächst 400 km hin zum gericht und 400 km zurück fahren. es geht um scheidungstermin. ich habe 1 kind was aber nicht von meinem mann ist. es handelt sich um eine einfache scheidung von 10 bis 15 minuten beim gericht. das gericht an meinem ort sagte, es wäre möglich das ich auch hier vorspreche wegen der e endfernung. mein anwalt aber meint, das ich belegen muss warum ich nicht zum gericht fahren kann am ort wo mein mann lebt halt 400 km. 4 bis 5 stunden fahrt nur hin wenn keine pause mache und verkehrslage gut ist.
problem ist, das mein kind 4 monate alt ist jetzt und ich vermute das im januar die scheidung sein wird. ich habe hier leider keinen der das kind nehmen könnte. weder familie noch freunde. ich find es nicht zumutbar 800 km an 1 tag zu fahren allein mit dem kind. wer kann mir da was geben das ich nicht fahren muss, das ich aus dem grund hier zum gericht gehe um vorzusprechen. weiss das einer? kinderarzt? jugendamt? ich weiss es echt nicht
800 km fahrt mit baby für scheidungs termin
Ich kann dich super verstehen und lass dir hier auch nicht einreden, dass du dich nicht so anstellen sollst. Wenn es nicht nötig ist, dann mach es auch nicht. Ruf doch erst mal beim Kinderarzt an. Sag dein Kind kann kein Autofahren ab und ob er dir ein Attest ausstellt. Einen Versuch ist es jedenfalls Wert.
Das Kind muss ja auch nicht autofahren.
Im Zweifel platzt dann halt der Scheidungstermin, es muss ein neuer angesetzt werden, alles zieht sich. Ob das im Interesse der TE ist, muss sie halt sebst wissen.
Klar MUSS das Kind Auto fahren. Und zwar MUSS das Kind mindestens 10 Stunden im Maxi Cosi verbringen. Rücken und Hüftechnisch eine Vollkatastrophe.
Der Scheidungstermin platzt nicht, da sie in diesem Fall beim Gericht vor Ort vorsprechen kann!
Ich habe zwar keine Erfahrung, würde an deiner Stelle aber mal beim zuständigen Gericht anrufen und nachfragen was vorliegen sollte um die Fahrt zu umgehen (gibt doch sicher ein Schreiben mit Ansprechpartner). Am besten dann auch Gesprächspartner und Zeit notieren von der Auskunft (falls mal doch Unstimmigkeiten auftauchen).
Ich würde ehrlich gesagt, damit es sich nicht hinzieht oder noch anderweitig "Probleme" auftauchen, einfach einen Tag vorher fahren, mit Pausen etc und dann, wenn alles erledigt ist, wieder zurück.
guter vorschlag. ich kann aber nicht die ganzen kosten tragen. müsste was mieten. und auch was zu mieten ist oft belegt. ist alles nicht so einfach wie man es sich denkt.
Eine Scheidung kostet nun mal Geld, so ist das eben! Und es gibt in jeder Stadt durchaus bezahlbare Unterkünfte, das sind nichts als Ausreden deinerseits!
Wenn jemand auf jeden Tipp den er bekommt immer einen Grund findet, warum es nicht geht, dann zweifle ich tatsächlich daran ob es nicht doch einfach nur ein Nicht-Wollen ist!
Willst du geschieden werden? Ja, oder? Dann ruf am Montag endlich beim zuständigen Gericht und an und frag nach ob du tatsächlich persönlich vorsprechen musst! Wenn sie JA sagen, dann nimm dein Baby und fahr hin! Ein Kind bekommt keinen Schaden von einer zweimaligen 400km Fahrt! Als meine Tochter 6 Monate alt war sind wir 900km mit einer Zwischenübernachtung gefahren! Sie ist topfit und es gab überhaupt keine Probleme! Das sind alles Ausreden...
Ich würde den Kinderarzt fragen und alles ein bisschen übertramatisieren "Schreit schon richtig nach 10-15 min. Autofahrt" und wenn dir der Kinderarzt kein Beleg gibt, dann beim nächsten anrufen und fragen.
Klasse Ratschlag. Da das Erscheinen des Kindes vor Gericht gar nicht notwendig ist, mussein erschlichenes Attest halt nicht unbedingt ausreichen.
Ja, danke find ich auch 🤓
Ein Versuch ist es doch wert, was hatte denn der Anwalt sonst gemeint?!
Also nur mal zur Info ihr lieben Leute, die TE fragte von wem sie was ausgestellt bekommt und nicht wie ihr es findet, dass sie da nicht hin will.
Es geht hier um einen 15 Minuten Termin. Dafür soll sie 200 Euro Fahrtkosten und zusätzlich Geld für eine Übernachtung hinblättern l, obwohl sie das auch bei ihr in der Nähe erledigen könnte. Das ist für das Baby nicht schön und ich denke an ihrer Stelle hätte ich auch kein Bock auf so einen Umstand den man einfacher lösen könnte. Also warum nicht mal die eigentliche Frage beantworten?
Weil Dein Tipp z. B. nun mal völlig am Thema vorbei ist. Der Kinderarzt kann ihr zehn mal attestieren, dass das Kind nicht autofahren kann. Ob vom zuständigen Gericht ein Kind, das nicht im Auto mitfahren kann, überhaupt anerkannt wird, weiß kein Mensch.
Denn
1. muss das Kind von Seiten des Gerichtes ja gar nicht dabei sein und
2. gäbe es ja neben dem Auto auch noch andere Verkehrsmittel
Daher muss sie erstmal wissen, welche Gründe überhaupt "gelten", bevor sie sich Gedanken darüber machen kann, wer ihr da was ausstellt.
Meine Message war ihre Frage zu beantworten und nicht in Frage stellen warum sie dies nicht tun will.
Ich habe ihr gesagt wo ich nachfragen würde.
Bedeutung = Ich habe versucht ihre Frage zu beantworten.
Ignorier einfach die gehässigen Kommentare einiger Userinnen hier und befolge die gut gemeinten Ratschläge. Einige hier sind wohl mit ihrem eigenen Leben unzufrieden und denken ihre Meinung wäre total wichtig. Ich werde diesen Thread jetzt jedenfalls nicht mehr lesen. Da kommt nur noch dummes Zeug.