Wieviele Termine habt ihr pro Woche mit Baby?

Das ist ja immer die Frage. Prinzipiell bin ich eher dafür, die Bedürfnisse meines Kindes in den Vordergrund zu stellen. Und je kleiner die sind, desto eher geht es ja um Essen, Schlafen, Spielen, Kuscheln, etc.
Und du sagst ja selbst, dass er seinen Rhythmus benötigt. Wenn die Termine also nicht gut in euren, bzw. seinen Ablauf passen, würde ich weniger machen.

Ich hatte mit unserer Anfangs halt Rückbildung, und dann noch irgendwann Pekip. Das hat sich für 3 Wochen "überschnitten".

Wenn du gerne Sport machen möchtest, aber der Kleine mit der Zeit nicht klar kommt, findest du vielleicht einen Kurs ohne Baby?

Kinder finden natürlich auch andere Kinder toll. Meine ist immer total fasziniert. Und ich denke, irgendwann ist auch der regelmäßige Kontakt zu anderen Kinder wirklich wichtig. Aber da muss man dann abwägen. Manche Kinder sind da im Tagesablauf "flexibler", andere brauchen den immer gleichen Ablauf.
Und der regelmäßige Ablauf gibt Kindern ja auch Sicherheit und Verlässlichkeit. Wenn deiner das stark braucht (im Moment, kann sich ja auch ändern), würde persönlich das in den Fokus stellen.

Vielleicht findest du auch eine Krabbelgruppe, die keine feste Gruppe ist. Wir haben im Ort so eine. Wenn man kommt, ist es gut. Wenn man nicht kann, dann eben ein anderes Mal.
Ich wecke meine Tochter (11 Monate) bspw. dafür nicht. Wenn sie wach und gut drauf ist, dann gehen wir hin. Aber wenn man sie weckt, ist sie auch nicht gut drauf. Das ist es mir dann nicht wert. Denn letztlich sitzt sie dann in der Krabbelgruppe auch nur bei mir, weil sie zu müde zum Spielen ist. Damit ist sie von dem Ganzen eher noch gestresst und der Tag wird nicht besser.

Guten Morgen,

Du hast dir die Antwort doch schon selber gegeben 😊

Dein Kind braucht seinen Rhythmus.

Ich habe meinen Tag immer um meine Kinder gebaut und nicht anders rum (klar manchmal gehts nicht anders)

Nach drei Kindern kann ich jetzt sagen mit Nummer 4 mache ich es genauso und fahre sehr gut mit.

LG

Ich kann mich nur anschließen. Deiner braucht den festen Rythmus, dann gib ihn den. Der tollste Kurs bringt nix wenn dein Kind nur motzt, schlecht drauf ist,... 🙂

Liebe Grüße klemigro mit Zwerg.

Ich habe nicht mehr als 2 feste Termine/Kurse in der Woche. Mehr möchte ich nicht, das stresst mich, weil ich natürlich immer dabei sein will, weil es halt auch Geld gekostet hat. Zusätzlich treffen wir uns nich mit anderen Mamas + Babys, was aber so geplant wird, wie es passt und wir auch mal nicht dabei sind. Wenn euer Rhythmus bei mehr als einem Termin gestört wird, würde ich vielleicht ein bisschen reduzieren.

Moin 🙋🏻‍♀️ ☕

Ich würde das reduzieren. Ich glaube eh, dass die Gruppen im 1. Jahr eher für die Mütter sind und die Babys gar nichts davon haben.

Ich habe fürs Baby gar keine Termine, meine anderen Kinder haben genug um die Ohren und machen auch zu Hause genug los 😁 Und die Kleine kommt ja immer im Tragetuch mit, wenn ich etwas außer Haus zu tun habe, das reicht uns.

LG Nele
Mit Junge (12) und 3 Mädchen (8, 22 Monate und 6 Wochen)

Das musst du individuell entscheiden.

Wir gehen Dienstag zum Pekip und Mittwoch zum Kanga, das war’s. Reicht für uns auch. Mehr würde ich nicht wollen :)

Hallo,

wenn ich das richtig verstanden habe, startet einer der geplanten Termine erst im nächsten Jahr, wenn dein Baby dann schon wieder älter ist. Bis dahin kann das ja wieder ganz anders aussehen. Vielleicht schläft er dann zu ganz anderen Zeiten, lässt einen der Schäfchen am Tag aus oder fordert einfach ein bisschen mehr Anregung ein.
Ich würde das dann einfach spontan und nach Tagesform entscheiden. Klar, es ist ärgerlich, wenn man für einen Kurs im Voraus bezahlt und dann die ein oder andere Sitzung ausfallen lässt, gibt aber Schlimmeres.

Jeder entscheidet das anders, wir versuchen unsere Tochter an ein wenig Flexibilität und Sozialkontakte zu gewöhnen, was hoffentlich auch die Kitaeingewöhnung erleichtert. Wir haben auch bemerkt, dass ungewohnte Situationen unsere Kleine anregen und sie dann häufig einen neuen Schritt macht.

Unser Tag hat durchaus Struktur und gewisse Abläufe sind meiner Tochter auch vertraut, ich halte aber nicht an einem starren Ablauf fest, der immer so sein muss.
Meistens hat die Kleine Spaß an Aktivitäten und kann bei Bedarf auch zb einfach eine Pause in der Trage machen, wenn ich merke, am einem Tag passt das nicht, bleiben wir eben zuhause und gehen nur eine Runde spazieren.

Hallo,

ich hatte am Anfang den Rückbildungskurs, da waren die Kleinen im Nebenraum betreut. Der ging ja nur ein paar Wochen.

Danach habe ich bewusst keine Termine/Kurse weiter mit ihm gemacht. Es ist ein Baby. Es braucht Ruhe, einen Rhythmus, seine Mama und frische Luft. Wir waren jeden Tag spazieren, haben uns unterwegs auch mal auf eine Decke gelegt am Fluss und dem Rauschen zugehört, waren beim Uropa im Garten unter den großen Bäumen … Ab und an habe ich mich mit einer anderen Mama aus dem Rückbildungskurs getroffen, das war auch eine schöne Abwechslung, aber eben nichts Regelmäßiges.

Mittags waren wir dann IMMER wieder zuhause. Trinken, später Brei essen, Mittagsschlaf im Bett, nachmittags spielen, rausgehen etc. Also dieser feste Rhythmus und vor allem das ausgedehnte Mittagsschlaf im BEtt (!) hat bei uns SEHR gut getan.

Als es kalt wurde, im Herbst dann, Mini war 7-9 Monate alt, waren wir dann 1x die Woche beim Babyschwimmen, aber auch nur, weil der Termin in die Schlafenszeit passte. Er war morgens um 10.

Ich weiß nicht, ob es daran lag, aber wir hatten ein sehr ausgeglichenes Baby, sehr guter Schläfer, und haben jetzt einen ausgeglichenen VIerjährigen, der immer noch einen Rhythmus hat - nur eben mit anderen Zeiten und Ansprüchen

Bei Nummer 2 werden wir das genauso handhaben. Ich finde 3 feste Termine mit Baby auch recht viel, muss ich sagen. Vor allem, weil es festgelegt ist und man nicht spontan nach Laune entscheiden kann … Ist ja nicht jeder Tag gleich (gut), auch bei uns nicht.

Viele Grüße

Ich bin da glaub ein wenig anders, wir haben 4 Termine in der Woche (Pekip, Lefino, Schwimmen, Musikgarten). Seine Schlafenszeiten kann ich ganz gut drumrum bauen. Und die Kurse sind eigentlich immer so angelegt, dass sie vormittags gegen 12 spätestens enden, dann gibt's Essen und dann wird geschlafen. Aber man kennt sein Kind doch selbst am Besten, meiner ist immer quitschfidel, krabbelt wie wild in den Kursen herum und freut sich an den ganzen Spielsachen. Zuhause, wenn wir nur zu zweit sind, ist das nicht der Fall. Da muss er ständig schauen, was ich mache, ob ich da bin etc. Er klammert da ziemlich, was in den Kursen nicht der Fall ist. Da bin ich abgeschrieben :) Ich kenne allerdings auch ein anderes Kind, welches komplett überfordert war, dessen Mutter hat den Kurs dann abgebrochen. Im Hinblick auf seine Kitaeingewöhnung wollte ich auch, dass er schon früh mit anderen Kindern in Kontakt kommt. Ich stelle es mit schwierig für ein Kind vor, welches nur das Leben mit Mama kennt, und dann plötzlich die Tage in einer Kita mit lauter anderen Kindern und Lärm verbringen muss.