Spuckkind ins Kinderzimmer?

Hallo Zusammen,

unsere Tochter ist 6 Wochen alt. Sobald sie einen einigermaßen guten Schlafrhythmus hat, würden wir sie eigentlich gerne in ihr Zimmer umquartieren. Derzeit schläft sie im Beistellbett bei uns.

Nun ist das Problem, dass sie sehr sehr viel Spuckt. Nach jeder Stillmahlzeit und teilweise auch noch eine Stunde danach.

Ich werde das Ganze mit dem Kinderarzt besprechen, aber wie ist eure Meinung dazu? Habt ihr Spuckkinder im Kinderzimmer? Wenn ja, wie läuft das so? Rennt ihr bei jedem Geräusch rüber?

Derzeit ist es natürlich bequem einfach rüber zu greifen, abzuwischen und die Lage zu checken und direkt weiterzuschlafen, aber wir möchten eigentlich, dass die Kinder ihren Zimmern schlafen.

Freue mich auf ein paar Erfahrungsberichte.

Lieben Dank

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Hi...

"Derzeit ist es natürlich bequem einfach rüber zu greifen, abzuwischen und die Lage zu checken und direkt weiterzuschlafen"....

Hast du dir ja schon fast selbst beantwortet 😁
Warum kompliziert... Wenn es auch unkompliziert geht🤣

Ich würde ein so kleines Baby nichts ins eigene Zimmer ausquartieren.... Erst recht nicht, wenn es ein spuckkind ist...

Aber das ist nur meine Meinung...

Ärzte empfehlen übrigens meist im 1. Lebensjahr im Schlafzimmer der Eltern im eigenen Bett...

Lg

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Ich muss grinsen. So war auch unser Plan, da Oskar's Kinderzimmer direkt an unserem Schlafzimmer anschließt. Mein Mann musste an dem Tag als wir aus dem KH kamen abends das Bett abbauen und neben unserem Ehebett wieder aufbauen 😂😂😂
Oskar ist auch ein Spucki, die ersten 12 Wochen waren extrem. Jetzt geht es einigermaßen, habe und hatte aber immer Angst wegen dem Gespucke und werde Ihn erst um den ersten Geburtstag rum ausquartieren ❤️

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So war es bei uns auch. Unser Großer hatte von Anfang an in seinem Zimmer geschlafen, das wollten wir dieses mal auch, aber als ich aus dem Krankenhaus nach Hause kam, hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl dabei und wir haben am gleichen Tag noch ein Beistellbett besorgt

Aber so lange möchte ich das eigentlich nicht. :-(

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Meiner hat auch viel gespuckt, jetzt eigentlich nur mehr wenn er wach ist (denke ich, gehe ja nicht mehr so oft ins Zimmer 😂 aber laut Leintuch sollte es ok sein gg)
Hab ihn trotzdem ausquartiert, er hat den Kopf immer schön zur Seite gedreht so dass nichts passieren konnte. Wenn er wirklich an der Kleidung nass wurde hab ich ganz ehrlich abgewogen ob es so schlimm ist dass ich ihn umziehen muss... Dazu zu sagen dass es da Sommer war, jetzt im Winter würde ich es mir genauer überlegen ob der nasse Fleck was macht. Wenn er beim bäuerchen spuckt (was er nach wie vor noch macht) wische ich den Schlafanzug ab und gut ist. Der ist so dick dass nichts durchgeht und der wird dann gewaschen.
Man wird gelassener, glaub mir.

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Danke für die Antwort :-) wie alt war er denn, als du ihn ausquartiert hast?

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Ähhhm, 1 1/2 Wochen 😌😬🙈 er hat aber neben uns so unruhig geschlafen dass wir uns über gegenseitig aufgeweckt haben

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Hallo!

Sind die Kinder klein, gib ihnen Wurzeln, dann wachsen ihnen Flügel.

Schlaf ist ein hohes Gut.

Dein Baby ist erst 6 Wochen alt.

Du möchtest sein Urvertrauen stärken, damit es sich mutig der Welt stellen kann.

Also, ich fürchte, dass der Schuss mit dem alleine Schlafen nach hinten losgeht. Spätestens, wenn dein Kind selbstständig das Bett verlassen kann. ...

Gerade im ersten Lebensjahr machen sie so viele Entwicklungsschübe, der eine geht mit großem Appetit daher, der nächste mit Quengeln, ...

Aaaah, das Zahnen vergaß ich.

Mamas Nähe ist gegen jedes Wehwehchen die beste Medizin und wird im Zweifelsfall lautstark eingefordert. Dann musst du dein warmes Bett UND dein Schlafzimmer verlassen und das Kind beruhigen / wieder in den Schlaf bringen und auf das Glück hoffen, dass es weiterschläft.

Okay, das wäre nicht meine Lösung gewesen, besonders, wenn das Kind spuckt. Das kann ja auch riskant werden.

Unsere Damen schlafen auch mit 6 und 7 noch bei uns im Familienzimmer, weil sie es so wollen, aber sie haben schon bei den Großeltern und ihrer Cousine übernachtet.

Sie schlafen dort alleine ein, wir legen uns einfach später dazu. Jede schläft in ihrem Bett und alle bekommen genug Schlaf.

Ich meine, du kannst es ausprobieren, aber im schlimmsten Fall ist deine Nachtruhe dauerhaft gestört.

Dein Wunsch danach, dass die Kinder in ihrem eigenen Zimmer schlafen, kann auch noch mit 12 Monaten oder 3 Jahren oder wann auch immer umgesetzt werden. Ich denke auch, dass unsere mit 10 Jahren nicht mehr bei uns schlafen werden, weil sie Privatsphäre einfordern. Interessanterweise möchte die Große bislang kein eigenes Zimmer.

Alles Gute,
Gruß
Fox

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Hi, mein kleiner spuckt gelegentlich Tagsüber... Er ist 8 Wochen alt und schläft von Anfang an in seinem Zimmer. Ich renne nachts rüber wenn ich was höre. Und schaue nachts mehrmals auf die Kamera. Mein Mann würde niemals von seinen Lauten wach werden (mein Sohn schreit nicht)... Ich jedoch schon. Ich gehe dann rüber wenn mein Bauchgefühl es mir sagt. Nenne es Intuition, Hormone oder Instinkt aber ich fühle wenn was nicht stimmt oder er was braucht ohne ihn lautstark zu hören und gehe nach dem rechten sehen... Mein Schlaf ist unglaublich sensibel... Die wenigen male als wir uns nachts ein Zimmer teilten, war die Hölle. Der kleine Mann macht so viele grunzende Geräusche beim Schlaf das ich davon kein Auge zubekommen. Daher ist das babyfon auf der kleinsten Lautstärke. Worauf ich hinaus will... Mein Sohn meldet sich nicht und trotzdem wach ich auf wenn er was hat. Ich sehe dann an der Kamera das er wach ist und gehe nachsehen. Er schläft grundsätzlich in meiner Gegenwart ein und ich lege ihn dann in sein Bett und bin an seiner Seite noch bevor er richtig wach ist. Also nur Mut. Vertrau in deinen übernatürlichen Fähigkeiten und hör auf dein Bauchgefühl was am besten ist. LG Bell

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Lieben Dank für deine Antwort.

Genau so war es bei meinem Großen auch. Nur die Kleine Spuckt nochmal um einiges mehr.
Aber ich hab eben auch das Problem, dass ich kein Auge zu bekomme, weil sie grunzt, schnarcht und was nicht noch alles ;-).

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Hm...
Also ich hab keine Erfahrungen mit Spuckkindern, würde aber vom Gefühl her davon abraten.
Aber das mit dem Schlafryhthmus kann sich noch so oft verändern😅
Mit 6 Wochen schlief meine Tochter auch supi. Jetzt mit 4 Monaten ist das eine ganz andere Situation😱😄
Wäre mir persönlich zu doof jede 1-2 h aufzustehen.

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Danke für deine Antwort

Aufstehen muss ich eh. Sie wird bei jedem Stillen auch gewickelt, geht selbst nachts leider nicht ohne, sie pieselt echt viel ;-).

Aber mit dem schlafrhytmus hast du natürlich recht. Das ändert sich selbst bei unserem knapp dreijährigen noch ständig.

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Hey,
Meine Maus ist auch ein kleines Spucki. Allerdings nicht wenn sie ruhig ist oder schläft. Mittlerweile ist sie 3 Monate alt und schläft 8 Stunden durch. Sie schläft aber noch bei uns. Wir möchten sie langsam an ihr Bett im Zimmer gewöhnen und das klappt ganz gut. Ihren Mittagsschlaf fordert sie quasi richtig ein in ihren Bettchen zu machen.

Mit 6 Wochen hab ich mich aber noch nicht getraut und ganz ehrlich, es fällt mir auch ein bisschen schwer, sie nicht mehr neben mir zu wissen 😀

Gewöhnung braucht Zeit. Bei manchen mehr, bei anderen weniger. Probiert es ruhig aus ☺️💕

Viele Grüße 😊

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Lieben Dank :-)

Das glaube ich, dass einem das schwer fällt.

Mal sehen, wann wir es wagen :-).