Ich find den Ausdruck „Schreibaby“ manchmal echt doof. Leider ist es aber so- unser Baby schreit die meiste Zeit am Tag und ist durch nichts zu beruhigen.
Laut Kinderarzt hat sie nichts medizinisches, ihr geht es gut.
Mir ist aber aufgefallen, dass sie viel schmatzt und ich glaube irgendwie, dass sie einen dollen reflux haben könnte?!? Mittwoch sind wir wieder beim Kinderarzt.
Ich dachte immer, ach komm, man sagt doch mit 3 Monaten werden sie pflegeleichter.
Bei uns ist dies leider nicht der Fall.
Wenn sie nicht mehr zu beruhigen ist, weine ich mit. Und das ist ziemlich oft der Fall.
Sie möchte auch gerne schon immer sitzen und drückt sich nach vorne.
Dazu hasst sie es, auf dem Arm zu „liegen.“
Diese typische Baby Position, die ist garnichts für sie.
Wann wird es endlich besser?
Alle sagen „genieß es, solang sie so klein sind.“
Wie soll ich das genießen? Es macht mich so traurig, dass ich so hilflos bin...
Nachts schläft sie 6 Stunden durch, da kann ich mich nicht beschweren.
Gibt es hier noch weitere Mamis die kein Anfängerbaby haben?
Würde mich über einen Austausch freuen...
Schreibaby - beinahe 4 Monate alt - gibt es noch mehr Mütter hier?
Hallo, meine Tochter war auch so ein „Schreibaby“. Ich habe auch von Monat zu Monat gehofft, dass es besser wird. Bei uns hielt es 6 Monate an bis es langsam besser wurde. Ich kann dich voll verstehen, das hat nichts damit zu tun, die tolle Babyzeit zu genießen. Für mich war es einfach nur anstrengend und ich war verzweifelt. Es fing schon nach der Geburt an. Nur die Brust hat sie beruhigt - also stillte ich oder sie schrie.
Sie hat allerdings keine 6 Stunden am Stück geschlafen, eher eine.
Ich hab alles mögliche versucht: Federwiege, pucken, trage, Ostheopathie, ich war sogar beim „Wunderheiler“
Letztlich hat nur die Zeit geholfen -
Ich wünsche dir gutes Durchhalten. Ich bin wieder schwanger und freue mich so überhaupt garnicht auf die Babyzeit!
Hallo! Ich leide mit dir! Unsere kleine Maus war auch ein Schreibaby, ich konnte sie nie ablegen, Dauerstillen und Schreiorgien kenne ich zu gut. Dazu immer Koliken, nichts half und hilft - hab alles durch - alle Tropfen, Globuli usw. Sie ist bald 3.5 Monate alt, die Tage sind etwas besser, aber die Nächte...🤯Derzeit wieder stündliches stillen, zw 3 und 4 in der Nacht wieder starke Bauchschmerzen mit Krämpfen😥! Hatte gehofft es wird besser. Seit ihrer Geburt habe ich nicht mehr als 2 Stunden am Stück geschlafen...ABER wie gesagt, die Tage sind besser, aber erst seit dem ich einen immer ähnlichen Tagesablauf habe und sehr darauf achte sie nicht zu vielen Reizen auszusetzen! Wenn ich total übermüdet in der Nacht mit ihr am Arm herumlaufe sage ich mir immer vor: es ist nur eine Phase....glauben daran tu ich aber nima und weine auch😅
Das mit dem sitzen kenne ich, macht unsere auch, auch das schmatzen! Schnuller zur Beruhigung verweigert sie, will nur an den Busen zum nuckeln...🙄 Man sagt aber das Schreibabys sehr intelligent sind😅 wir müssen wohl noch etwas durchhalten..! Alles Liebe
Woran erkennt man denn die Bauchkrämpfe? Mein kleiner ist erst 8 Wochen alt, da kenne ich mich noch nicht so aus 🙈
Mein Mäuschen windet sich herum und zieht die Beine an, der Bauch ist nicht weich und wirkt aufgebläht! Sie weint dann auch. Oft hilt "radfahren" mit den Beinchen, herumtragen im Fliegergriff oder ein Kirschkernkissen! Oder ich lege sie mit ihrem Bauch auf meinen Bauch in der Nacht, das hilft manchmal auch! All die Mittel wie Antiflat oder Bigaia Tropfen haben bei uns nicht gewirkt! Hoffe dein kleiner Mann bleibt verschont😊LG
Wir haben zwar kein Schreibaby aber sicherlich auch kein Anfängerbaby. Sie ist auch 3,5 Monate alt und bei uns wurde es nach den 3 Monaten eigentlich auch nicht viel besser.
Irgendwie habe ich aber mehr Geduld bekommen und akzeptiere vieles einfach so wie es ist.
Mein großer war auch so ein Kind. Wir haben damals an einem See gewohnt. Vor lauter Verzweiflung bin ich sonntags um 5 in der früh um den See mit dem Kinderwagen. Er hat nur geschrien egal was ich gemacht habe. Ich habe in dieser Zeit viel geweint war verzweifelt und dazu alleinerziehend. Nachdem alle möglichen organischen Ursachen ausgeschlossen waren, hieß es nur abwarten. Besser wurde es bei ihm mit der beikost ab dem 6. Monat. Im Kinderwagen lag er immer leicht erhöht damit er etwas sehen konnte. Was soll ich sagen, half nur durchhalten.
Du schreibst, dass ihr schon beim Kinderarzt wart. Habt ihr es schonmal mit Osteopathie versucht? Gerade wenn euer Baby bestimmte Positionen nicht mag, könnte es an Verspannungen etc liegen. Und hat die Osteopathin super geholfen.
Wir haben heute einen Termin bei der osteo. Ich bin echt gespannt. Optimistisch leider noch nicht, aber wir versuchen alles.
Hallo du,
Du bist nicht allein. Unsere Hummel ist jetzt 8 Monate alt und es ist tatsächlich erst vor 2 Wochen besser geworden! Zu diesem Zeitpunkt hat sie von jetzt auf gleich angefangen Silbenketten zu bilden, also dadada, nanana, eidaeida etc. zu sagen. Das Schreien und Weinen ist jetzt nicht komplett weg, aber es bewegt sich in einem (für mich und meinen Mann) erträglichen Rahmen.
Zuvor hat sie gefühlt die ganze wache Zeit über geschrien (ab der 6. Lebenswoche) und wir wussten nicht warum. Wir waren bei Kinderärzten, Osteopathen, Schreiambulanz usw. Niemand konnte uns helfen! Eine Psychologin, die auf Babys spezialisiert ist, hat uns vor Kurzem erläutert, dass wir eine sehr sensitive Tochter haben, die extrem auf äußere Reize reagiert (ach ne! 🤣).
Damals haben wir gedacht "3-Monatskoliken"... als 3 Monate herum waren "Zähne" (sie hat bis heute keine 😅)... wir wussten es einfach nicht. Ich war geradezu verzweifelt und habe fast jeden Abend geweint. Besonders dann, wenn mein Mann nicht da war und ich allein für sie verantwortlich war (Montag bis Donnerstag jede Woche ist er auf Dienstreise).
Was mir persönlich geholfen hat, war der Gedanke, dass es nicht unsere Schuld ist und wir kaum Einfluss auf ihr Schreien haben. Ich habe ein Buch über Schreibabys gelesen und ein Tagesprotokoll geschrieben über ihre Schlaf-, Essens- und Schreizeiten. Ich habe ihren Tagesablauf strukturiert und reizarm gestaltet. Ich habe ihr all die Nähe gegeben, die sie anscheinend brauchte. Es war oft nicht leicht.
Letztendlich heilt es (oft) nur die Zeit. Ich wünsche dir viel Kraft und Geduld! 🍀 Und sag dir immer wieder, dass du eine gute Mutter bist!
Lg, babyelf
Hi du arme,
Ja, kenne ich auch zu gut. Eine Besserung trat erst ein, als wir eine Diagnose hatten. Kuhmilcheiweißallergie. Das hieße für dich, wenn du stillst, dass du alle Milchprodukte und Sojamimilchprodukte konsequent von deinem Speiseplan streichen müsstest. Ich würde den Kinderarzt einfach mal drauf ansprechen, ansonsten kann so etwas leider auch gerne bei manchen Babies auch länger dauern. Dann hilft nur aussitzen und gelassen bleiben und jemand, der dich entlastet wäre sicher schön
Hier auch!
Meine ist in 2 Wochen 6 Monate alt und auch von ca. 7 bis 19 Uhr nur quakig/weinerlich, die ersten 3 Monate hat sie richtig geschrien. Die Dauer blieb nur die Art wie sie es Macht ist anders geworden.
Ostheopatie hat nix gebracht
Tja so langsam denk ich es wird sich so schnell nicht legen.