Hallo ihr lieben,
Das wird wohl eher ein SILOPO.
Schon In der ss war ich super ängstlich, aber zur Zeit wird das so anstrengend. Ich habe richtige Panik davor das mein Sohn an SIDS sterben könnte. Mir ist jeden Tag so übel wenn ich nur den kleinsten Gedanken daran verschwende. Ich habe eine blühende Fantasie und kann mir gut Dinge vorstellen, ich hatte schon so oft solche Bilder von ihm im Kopf. Er ist 8 Monate alt und auch gesund, ich konnte ihn stillen bis er 8 Monate war und sonst ist nie irgendwas passiert worauf ich diese Angst schieben könnte. Es ist einfach nur diese Panik ihn zu verlieren, ich habe in den Nachrichten von der Familie gehört, deren Baby an Weihnachten mit 3 Monaten am plötzlichen Kindstod verstorben ist.
Ich weiß niemand kann mir garantieren, dass es ihm nicht passiert und sicher gibt es danach wieder 100 Dinge die passieren könnten. Aber zur Zeit komme ich abends nicht mal richtig zur Ruhe deswegen :( er schläft direkt neben mir, da er im eigenen Bettchen nicht schlafen kann. Ich hoffe das die
Zeit schnell rumgeht bis er 1 Jahr alt ist und ich dann entspannter werde 😞 trotzdem genieße ich jede Minute mit ihm!!
Ich weiß auch nicht so recht was ich mir hiervon erhoffe, aber gerade tat es auch gut sich das von der Seele zu schreiben 😞
Diese Angst macht mich krank:(
Ich kann schon verstehen, dass einem dieses Risiko Angst macht. Aber: Man kann nur die Risikofaktoren minimieren (nicht zu warm, Schlafsack und keine Decke etc.) Und dann das beste hoffen.
Mit 8 Monaten ist das Risiko schon wesentlich geringer als in den ersten sechs Monaten und es sinkt weiter.
Sorgen sind als Mutter normal, aber wenn die Angst das Leben bestimmt, würde ich mir professionelle Hilfe suchen.
Alles Gute!
Glaub mir es geht uns allen so 😏 solang du alle Risiken vermeidest, die einen SIDS verstärken, muss nichts passieren. Auch ich habe gerade durch die Medien davon erfahren und bin nach wie vor immer beunruhigt aber was soll man machen. Lass dich durch die Angst nicht kaputt machen, genieß das erste Jahr mit deinem Schatz den das erste Jahr vergeht so schnell.
Lg
Ich kann dich sehr gut verstehen, mir geht es da ähnlich wie Dir. Hab es grade auch nochmal in den Nachrichten gesehen. Es ist einfach so furchtbar und man kann nichts anderes tun, als die Dinge, auf die man ja sowieso schon achtet. Mein Sohn ist erst 15 Wochen alt, bei uns dauert es noch länger, bis wir aus der gefährdeten Zeit raus sind.
Au ja, die Angst.. kenne ich auch nur zu gut. Gerade war der Sohn zum ersten Mal so richtig krank mit dicker Nase und husten. Ich hatte grosse Angst, dass er in der Nacht ersticken könnte, besonders da er neuerdings gerne auf dem Bauch schläft. Tatsache ist aber, dass man ausser der Beseitigung der Risikofaktoren nichts machen kann.
Irgendwann habe ich ihm dann einfach vor dem Einschlafen gesagt "Ich habe alles in meiner Macht Stehende getan. Nun vertraue ich darauf, dass du es gut machst und ein starkes, lebensfrohes Baby bist!" - hat er natürlich nicht verstanden aber ich habe die Angst so ein bisschen loslassen können. Menschen sind zum Leben gemacht. Das sage ich mir immer wieder, wenn die Angst kommt.
Meine Söhne sind 11,.10.und habe jetzt noch einen Mini. Bin genau wie Du, und ich kann dir leider sagen, das hört nie auf. In keinem Alter. Wenn meine Großen krank sind , bibber ich auch noch.
Weiß auch nicht wie man es loswerden kann... wünschte zum Beispiel jetzt, ich hätte deinen Thread nicht gelesen. Von dem Fall hatte ich gar nicht gehört....
Man lernt aber damit zu leben 😅🙈
Natürlich ist jede mama etwas besorgt und das ist ja auch normal.
Aber wenn es so übertrieben ist, solltest du vllt doch mal mit jemand professionellem drüber sprechen. Grade wenn du deswegen nicht zur Ruhe kommst.
Denn so stark muss die Angst nicht sein und ich könnte mir vorstellen, dass so eine irrationale Angst nicht weniger wird. Grade wenn sie mobiler werden, in die Trotzphase kommen und nicht hören usw.
Es lauern überall Gefahren, vor denen man definitiv Respekt, aber keine Angst haben sollte. :)
Ich glaube, an solche Ängste, Mal mehr, Mal weniger, muss man sich gewöhnen wenn man ne eigene Familie hat. Früher haben unsere Eltern die Ängste gehabt und für uns mitgetragen. Jetzt haben wir Partner für die wir mitverantwortlich sind, Babys, Kinder. Mir kommt oft abends der Gedanke, dass meiner Tochter was passieren könnte, ob SIDS oder was anderes. Oder meinem Freund und ich dann mit ihr alleine bin. (Er war Mal Kettenraucher. Hab ständig Angst, dass ihm das zum Verhängnis wird.) Aber was SIDS angeht kann ich dich vielleicht damit beruhigen, dass das Risiko in den ersten 2 Wochen und dann nochmal im 2. Bis 4 Lebensmonat am höchsten ist. Und dein Baby ist davon ja weit entfernt. Man darf Angst haben, aber sollte sich davon nicht so beherrschen lassen.
Ich Schlag wohl etwas aus der Art...denn ich hatte zwar furchtbare Angst in der Ss das meine Babys nicht lebend auf die Welt kommen aber seit ihrer Geburt bin ich dann doch ziemlich entspannt.
Für mich liest sich das wie eine Angststörung. Ich denke, auch deinem Kind zuliebe, solltest du dir Hilfe suchen.
Der plötzliche Kindstod ist super selten. Schaue dir an wieviele Kinder geboren werden und wie oft es in Deutschland vorkommt. Da sollte man sich nicht verrückt machen.
Wenn du dich an die Empfehlung hältst wird schon nichts passieren. Die Einzelfälle sind tragisch - ja, doch sollte man Ruhe bewahren.
Wenn die Angst überhand nimmt solltest du dir Hilfe holen, mit deiner Angst könntest du dein Kind später verunsichern zB wenn es lernen soll alleine im Straßenverkehr zurechtzukommen usw.
Überall lauern Gefahren, so ist das Leben, man sollte vorsichtig sein, aber die Angst sollte nicht die Überhand gewinnen.