Hallo meine Lieben,
Ich hätte da eine allgemeine Frage, die mich schon seit längerem interessiert. Wieso gibt es eigentlich Impfgegner und wieso genau lässt ihr eure Kinder impfen? Ich würde gerne so einen Thread starten, obwohl es den schon bestimmt öfter gab aber ich finde momentan leider nichts.
Impfen lassen oder nicht?
Dazu gab es schon sehr, sehr viele. Die Argumente sind furchtbar.
-Geldmacherei der Pharmaunternehmen
-Impfnebenwirkungen, die vertuscht werden
-unnötig, da die Krankheiten eh nicht schlimm wären
Usw.
Aber nun denn, lasset die Spiele beginnen 😅😅
Aber das sind doch alles triftige Gründe sein Kind nicht zu impfen, oder? Wieso tun dann Eltern trotzdem ihren Kindern sowas "unnötiges" im dem Sinne an? 🤔
Man tut damit Kindern nichts an, sondern schützt sie so früh wie möglich vor sehr schlimmen Krankheiten. In Ländern ohne diesen Luxus, welch wir ihn hier haben - wo die KK impfungen bezahlt - sterben jedes Jahr viel zu viele Kinder an vermeidbaren Krankheiten wie Masern usw.
Informiere dich am besten in Büchern usw.
Fakt ist jedenfalls, dass geimpfte Kinder die Krankheiten, gegen die sie geimpft wurden, genauso bekommen können und das dann leider oft in schlimmeren/mutierten Verlaufsformen.
Fakt ist auch, dass Impfungen Stoffe enthalten, die nachweislich krebserregend und giftig sind. Das ist keine Verschwörung, sondern schlichtweg Chemie.
Alao jeder sollte sich einfach genau informieren und ich finde gut, dass du das auch tust. Aber belese dich am besten nicht durch unsere Meinungen, sondern lieber über Bücher. Das ist wohl etwas weniger fanatisch, als wir Muttis, die immer etwas hitzig werden, wenn das Wort IMPFUNG fällt...
Unser Kinderarzt hat 5 Kinder. Keines davon wurde geimpft.
Liebe Grüße
Eryniell mit 2 ungeimpften Kindern (12 und 0 Jahre alt)
Daumen hoch 👍
Und jetzt hole ich mein Popkorn raus ...
Der Beitrag wurde von den Administratoren ausgeblendet.
Tatsächlich finde ich dass viele Krankheiten relativ harmlos sind.
Rotaviren zb, Röteln, Windpocken..
Wir leben in einem Land in dem wir sauberes Wasser haben, eine gute medizinische Versorgung. Daran stirbt ein Kind nicht so schnell.
Auch vertraue ich meiner Kinderärztin dass sie meinen Sohn gut durch eine Masern infektion begleiten würde, auch ohne Krankenhausaufenthalt.
So richtig versteht die Medizin das Immunsystem doch noch gar nicht. Impfungen enthalten alle möglichen Stoffe, es stehen doch recht viele mögliche Nebenwirkungen in Beipackzetteln im Raum.
Sie werden auch anders getestet und zugelassen als andere Medikamente.
Wenn ich vor den Krankheiten keine Angst habe, dann verzichte ich auf Impfungen mit möglichen Folgen die bestehen könnten. Es wird so viel geimpft wie nie. Aber immer mehr Kinder bekommen auch Krankheiten wo man die genau Ursache nicht kennt.
Das Immunsystem baut sich so langsam auf wenn die kleinen zur Welt kommen. Es ist schon der Wahnsinn mit was es dann nach stiko belastet wird. So viele Viren auf einmal.
Mein Sohn hatte im ersten Lebensjahr zwei Virusinfekte. Das finde ich genug. Muss er sich mit so vielen Krankheiten auseinandersetzen wenn er so klein ist?
Die zwei Infekte haben seinen Körper trainiert. Er hat sie versucht abzuwehren. Über die Schleimhaut, magensäure... Etc. Sie wurden ihm nicht einfach unnatürlich ins Blut gespritzt.
Die Imun Antwort ist besser je älter die Kinder sind. Von frühem Impfen halte ich daher gar nichts. Wir impfen später und dann ausgewählt. Ich fühle mich wohl damit und denke dass das so das beste für mein Kind ist. Ich möchte selbst entscheiden und nicht blind einer Empfehlung folgen.
Windpocken werden ja noch nicht so lange geimpft, die sind zwar lästig, aber tatsächlich nicht so gefährlich.
Ich möchte aber nicht, dass mein Kind die Massen bekommt. Oder Polio. Oder sonst irgendwas, das ich verhindern kann.
Übrigens wird beim impfen nicht ins Blut gespritzt, sondern in den Muskel 🙄 und dann mach dir mal Gedanken, was sonst alles noch so unnatürliches an dein Kind rankommt.
Masern sollte das natürlich heißen.
Hallo wir sind alle geimpft und leben noch.
Was glaubst du den wieso es hier probleme gab ein impfstoff zu bekommen nach der ganzen flüchtlingswelle weil die liebend gern den impfstoff genommen haben der in manchen ländern unbezahlbar ist.
Ich glaube wir sind einfach zu verwöhnt den leuten ist gar nicht mehr bewusst was so eine krankheit anrichten kann weil wir das glück haben das es bei uns ziemlich eingedämmt wurde das passierte sicher nicht einfach so sondern weil sich jeder hat impfen lassen als es die Möglichkeit gab.
Jetzt sind die Krankheiten kaum mehr da also denken viele ach wozu ist doch nicht so schlimm.
Mein Mann sein opa hatte Kinderlämung er würde sich sicher wünschen man hätte vorher was dagegen tun können.
Wir sind geimpft und unser Zwerg wird auch gegen alles geimpft, was die STIKO empfiehlt plus Meningokokken B. Der Bruder meiner Oma ist an Masern gestorben. Die Krankheit ist nicht behandelbar! Lediglich die Symptome wie Fieber können behandelt werden. Schwere Langzeitfolgen sind möglich.
Diphterie hat früher viele Kinder das Leben gekostet. Polio... ich kenne eine ältere Frau, die wegen dieser Erkrankung eine Lähmung hat.
Es gibt Menschen die nicht geimpft werden können oder noch nicht, weil sie noch so klein sind. Diese profitieren ebenfalls von den Impfungen aller anderen.
Impfungen retten Leben und rotten Krankheiten wie zb die Pocken aus. Ich kann nicht verstehen, dass mein sein Kind nicht geimpft und bin froh, dass die Impfpflicht für Masern jetzt durch ist!
Ich impfe mich und meine Kinder gegen alles, was geht.
2018 hatten wir das Problem, dass in Deutschland unwirksamer Impfstoff gegen Grippe verimpft wurde. Es war quasi kaum einer geimpft.
Demzufolge hatten wir deutlich mehr Grippekranke als in den Jahren mit wirkungsvollem Impfschutz. Ich schließe daraus, dass Impfen sinnvoll ist und gegen ein übermäßiges Ausbreiten impfbarer Infektionen schützt.
Außerdem lasse ich aktuell meine Kinder häufig gegen Grippe impfen, weil ich gelesen habe, dass das kindliche Immunsystem viel flexibler auf den Impfstoff reagiert als das erwachsene. Sie werden also nicht nur gegen die geimpften Viren immun, sondern gegen sehr viel mehr. Sollten sie später mit Grippeimpfungen nachlässig werden, sind sie trotzdem geschützt.
Außerdem wissen wir ja alle, dass durch Impfen die Pocken ausgerottet wurden. Ich glaube, wenn es die noch gäbe, gäbe es wohl keine Impfgegner.
Mit Impfschäden beschäftige ich mich nicht.
Ganz einfach weil ich nicht in der Lage bin, Risiken und Inhaltsstoffe zu überblicken. Ich habe keinen zugriff auf aktuelle wissenschaftliche Originalstudien dazu und bin auch nicht in der Lage, die Texte zu verstehen. Ich müsste auf ausgewertete Quellen vom RKI oder irgendeiner anderen Seite zugreifen und hätte das Problem, dass Impfgegner mir vorwerfen, ich hätte beeinflusste Quellen.
Mir erschließt sich auch nicht, wieso ich gerade bei impfstoffen auf die Inhaltsstoffe gucken soll, das aber üblicherweise bei anderen Medikament nicht tun würde.
Und nebenbei: auf Grund von Lebensmittelintoleranzen ist mir ein Großteil der handelsüblichen Fieber- und Erkältungsmedikamente verwehrt. Ich schau auf Zusatz- und Hilfsstoffe.
Aber ich bin nicht in der Lage alle Zusatz- und Hilfsstoffe bezüglich ihrer Unbedenklichkeit zu beurteilen. Also, wieso soll ich das jetzt bei Impfstoff anfangen?
Für mich sind Impfungen, Fiebersenker und Antibiotika segensreiche Medikamente, die - richtig eingesetzt- unser Leben verlängern und verbessern. Darum lasse ich impfen was geht.
Und nebenbei, für diejenigen, für die Windpocken zu ungefährlich zum impfen sind: die Viren verbleiben nach Ende der Erkrankung im Körper und können Gürtelrose und Gesichtsrose verursachen. Muss man nicht haben.
Toll geschrieben 👍
Informiere dich beim Robert-Koch-Institut. Die Infos dort stammen von Ärzten und Wissenschaftlern, die sich jahrelang mit dem Thema beschäftigt haben, dort findet man auch entsprechende Quellen.
Impfverweigerer sind gar nicht an Fakten interessiert. Ich diskutiere da auch nicht mehr, es ist Zeitverschwendung. Man unterstellt Wissenschaftlern einfach mal sich weltweit verschworen zu haben um Babys zu schaden, absurder geht es nicht.
Bei Impfverweigerern ist das ein "confirmation bias" vom feinsten: Nur die Infos werden akzeptiert, die die eigene Meinung stützen - die Quelle ist egal.
So wird z.B. gern von den selben Leuten die WHO als Quelle herangezogen, wenn es ums Stillen geht, aber wenn es um Impfungen geht, dann sind irgendwelche dubiosen Verschwörungsseiten viel aussagekräftiger. Das soll mal einer verstehen.
Ich impfe und für mich ist jeder, der nicht impft, unsozial: Man genießt den Herdenschutz und lässt andere das Risiko tragen, während man andere gefährdet, die tatsächlich auf den Herdenschutz angewiesen wären.
Richtig, aber Studien die nicht mehr aktuell sind,z.B. einer von 1998, schenken die Gegner noch gerne ihren glauben, da wurde ja mal behauptet, dass Kinder an Autismus und was nicht all erkranken...
Diese Studie ist nicht nur "nicht aktuell", sie ist von einem Arzt gefälscht worden der deswegen auch seine Zulassung auch verloren hat. Es gibt ja mittlerweile zahlreiche aktuelle "echte" Studien die diese gefälschte Studie wiederlegen
Die ist zB aus dem letzten Jahr
https://annals.org/aim/fullarticle/2727726/measles-mumps-rubella-vaccination-autism-nationwide-cohort-study
Das ist einfach so bitter, Fehlinformationen kriegt man wirklich schwer wieder aus der Welt. Da gibt es unzählige Beispiele nicht nur beim Impfen...
Hallo,
ich stelle allen Popcorn, Weingummi und Getränke hin . Wer mag kann sich gerne bedienen.
Und geselle mich mal dazu.
Wir sind pro Impfen und stehen auch dazu. Unsere Tochter wird STIKO plus geimpft. Sie ist jetzt 8,5 Monate alt und hat die ersten 4 Impfrunden hinter sich. Es gab bis auf etwas Quängeln und viel Schlaf nach den Impfungen bisher keine Probleme. Auch wir Eltern sind nach STIKO plus geimpft.
Warum wir impfen ist einfach, wie kennen Menschen, die nicht geimpft worden sind und eine vermeintlich harmlose Kinderkrankheit mitgemacht haben. Zwei unserer Freunde (Männer) hatten als Kind Mumps,was dazugeführt hat, dass sie heute zeugungsunfähig sind. Bein einem von den beiden hat es die Ehe zerstört und auch ihn. Wäre er als Kind geimpft worden, wäre ihm dieses Schicksal, mit hoher Wahrscheinlichkeit, erspart geblieben.
Der zweite Grund war unserer Nichte. Ihre Eltern habe sie nicht gegen Rota geimpft. Als sie 4 Monate alt war hat sie sich mit Rota infiziert. Das brachte ihr 3 Wochen Krankenhaus inkl. 14 Tage Intensivstation mit künstlicher Ernährung und Dauertropf ein. Die Eltern (mein Bruder und seine Frau) sind Amok gelaufen vor Angst und Sorge um das Leben ihrer Tochter. Seit diesem Zeitpunkt denken sie anders darüber, dass manche Erkrankungen gegen die man impfen kann ja auch so harmlos sind.
Der dritte und der für uns stärkste Grund ist, dass Impfungen eines der besten Dinge sind die wir unserer Tochter mitgeben können, damit sie ein gesundes Leben führen kann. Für uns gehören Impfungen genau so zum Leben wie regelmäßige Besuche bein Zahnarzt / Kinderarzt/Frauenarzt etc..
Viele der Krankheiten gegen die am impfen kann können auch noch nach Jahren Krankheiten auslösen (z.B. Masern, Windpocken). Warum soll ich mein Kind diesem Risiko aussetzten, wenn ich es mit einen kleinen Pick dagegen schützen kann?
Ich vergleiche das Impfen gerne mit dem Anschnallen im Auto. Ich fahre jetzt seit knapp 20 Jahren selbst Auto und vorher 18 Jahre als Mitfahrer. Ich hatte in meinem Leben noch keinen Autounfall, trotzdem schnalle ich mich vor jeder Autofahrt an. Nicht alle umgeimpften erkranken, aber warum sollte man das Risiko eingehen krank zu werden, wenn man es verhindern kann. Für mich sind Impfungen, was bei Auto fahren der Gurt ist.
LG Morgain mit Prinzessin (8,5 Monate)