Hallo ihr Lieben,
ich bin Schwanger und das Baby kommt im September zur Welt.
Dann ist mein jetziges Baby 13 Monate alt,
Eigentlich waren zwei Monate Väterzeit geplant allerdings ist Papas Firma (Mit viel Homeoffice) nun pleite und er beginnt einen neuen Job ohne Homeoffice. Elternzeit kann er sich so nicht mehr vorstellen.
Nun ist es wie es ist, aber ich brauche Mut und Ideen, wie das Leben mit zwei so kleinen Wesen machbar ist, dass alle zu ihrem Recht kommen?
Krippe kann ich mir leider gar nicht vorstellen, aber das neue Baby „nur„ im Tragetuch herumtragen und auf die tollen Kuschelstunden im Bett zu verzichten , stimmt mich sehr traurig.
Gibt es hier erfahrene Mamis in ähnlicher Konstellation die mir ihre Tipps verraten würden?
Tipps für Leben mit Säugling und Einjähriger
Augen zu und durch 😅
Du weißt ja noch garnicht wie dein Baby sein wird - vielleicht ist es verdammt pflegeleicht und lässt sich ablegen - vielleicht will es aber auch die ganze Zeit an die Brust.
Ich habe hier eine 2 jährige und das Baby. Papa übernimmt die Nächte vom Kleinkind, ich Kuschel vormittags intensiv mit dem Baby (Kind ist in der Krippe von 8-13 Uhr) und nachmittags läuft das Baby so gut wie nebenbei - derzeit ist es aber verdammt anstrengend, da übernimmt Papa oder Oma das Kleinkind am Nachmittag.
Ich würde schon schauen, dass du bis September zusätzliche Unterstützung findest. Oma, Opa, Tante oder eine Besuchsomi oder sowas. Deine Tochter will je älter sie wird, mehr erleben und da kann es mit Baby zu Hause ganz schön langweilig werden.
Vielleicht findest du ja auch eine Spielgruppe oder ähnliches
Aber tragen im TT ist doch auch kuscheln? Einem Baby, welches viel Nähe möchte und nicht abgelegt werden kann, ist das doch letztendlich „wurscht“, ob es im Bett gekuschelt wird oder im TT 😅.
Sicher, für die Mama ist es dann nicht mehr so chillig.
Vielleicht wird es ein super-entspanntes Baby, welches glücklich und zufrieden auf der Krabbeldecke liegt, während ihr spielt?
Aber vielleicht übernimmt dein Mann nach Feierabend dein kleines „großes“ Kind und du kuschelst mit Baby oder halt umgekehrt (du mit dem „großen“ Kind, was ich fast wichtiger fände)?
Meine Kinder sind 10, 4, 2 und 1 Jahr alt, das Kleinste musste immer mit und war halt dabei, wenn ich mit den Großen gespielt/unterwegs war. Bei uns musste lief halt das bisherige Familienleben weiter, das kleinste Kind musste sich einfügen. Da ich nie gestillt habe, blieb mir auch evtl stundenlanges Stillen erspart 😅, somit auch mehr Zeit für die anderen Kinder.
Jedes Kind wird nicht immer zu seinem „Recht“ kommen. Es wird jedes Kind mal warten müssen, auch das Baby. Die Zeiten von „beim kleinsten Pieps springen“ werden mit Geschwisterkind weitestgehend vorbei sein. Man kann sich schließlich nicht zerteilen.
Geht viel raus, vielleicht schläft Baby ja super im Kiwa, wenn nicht ab ins TT und du hast die Hände frei. So kommt KEIN Kind zu kurz. Auch der HH kann mit Baby im Tuch prima erledigt werden, wenngleich man seine Ansprüche bei 2 so kleinen Kindern etwas zurückschrauben sollte.
Während ich Flasche gegeben habe (dauert ja nicht lange), spielte das Geschwisterkind bei mir oder kuschelte bei mir oder beschäftigte sich selbst.
Ach ja, nimm Hilfe an, so viel du kriegen kannst, es ist keine Schande und auch kein Zeichen von Schwäche. Schick andere mit Baby oder dem „Großen“ spazieren etc..
Ich wünsche dir alles Gute! Das wird schon, versprochen 😘😘.
Wahnsinn wie du das alles schaffst 😳👍. Ich habe gerade mal ein Baby von 5 Wochen und weiß manchmal nicht wie ich es schaffen soll😂😂🙈.
Aber wie du schon geschrieben hast, wenn Geschwister dazukommen, kann man nicht mehr bei jeden piepsen los rennen 🤣.
Aber trotzdem Hut ab davor was du jeden Tag leistest😀.
Liebe Grüße 🙋🏻♀️
Ooohhhhhh danke 😊....das ist lieb von dir 😘😘.
hallo,
also ich denke es ist keinem alter richtig leicht, wenn ein neues kind dazu kommt.
mein grosser ist 3 jnd fordert auch verdammt viel ein, was ich ihm leiddr nicht geben kann
mein freund übernimmt aber zum glück sehr sehr viel, bringt ihn ins bett- was ich leider nicht mehr kann, zur zeit- steht auf, wenn er nachts was hat, steht auch morgens auf, am wochenende das ich länger liegen bleiben kann.
unser geht allerdings schon in den kindergarten, was ich sejr als erleichterung empfinde
aber er ist auch oft einen tag in der woche zu hause, das wir std besser aufteilen können.
aber davon mal ab, warum kann er sich elternzeit nicht so vorstellen?? die zwei monate hätte er doch so oder so nicht gearbeitet oder?? also das versteh ich grade nicht.
aber wie schon gesagt, vielleicht kann er ja trotzdem erstmal urlaub nehmen und dann versucje ein gutes netzwerk zu haben. es heisst nicht umsonst" es brauch ein ganzes dorf, um ein kind gross zu bekommen" und damit ist genau so was gemeint:)
alles gute!!
(im september wird meine kleine schon 1 jahr🥴)
Hallo,
Informiere dich doch mal zu "wellcome". Das sind so etwas ähnliches wie Leihomas, Ehrenamtler, die dir mit den Kindern unter die Arme greifen. Bei dir zu Hause oder auch spazieren gehen, mir hat es den Allerwertesten gerettet. Wundere dich nur nicht, der Erstkontakt geht oft über das Jugendamt. Also nicht abschrecken lassen 😉
Liebe Grüße, J.Hausmann
Meine kleinsten haben 13,5 Monate Abstand. Also wie bei dir.
Lass alles auf dich zukommen und ihr werdet einen tollen Weg finden.
Und zu dem kuscheln im bett. Ich habe mich mittags mit beiden hingelegt und durfte dann doppelt kuscheln. Baby auf dem Bauch, der "große" Bruder in meinem Arm 😉