Hallo Leute.
Langsam bin ich am verzweifeln.
Mein Sohn ist 14,5wochen alt, korrigiert 8,5w. Er kam genau bei 34/0.
Seit mehrere. Wochen trinkt er nur zwischen 80-130ml (1x bisher 140 & 150ml). Eigentlich hatte er schon ne super Leistung mit mindestens 110-130 ml. Alle 3-4h.
Nun trinkt er eben wieder weniger. Oder hält länger aus. Außerdem fehlt uns eine Mahlzeit weil er nachts schon meist 7h durchschläft.
Langsam bekomme ich es mit der Angst zu tun. Er ist gut drauf. Hat auch immer pipi in den Windeln (mal mehr mal weniger) und bis jetzt hat er auch brav zugenommen. Aber jetzt mit dem ml - Rückschritt mache ich mir doch Sorgen. Zudem stelle ich mich mit ihm immer auf die Waage (haben keine babywaage) und ich sehe da nicht wirklich eine mega Zunahme - klar ist die nicht so 100% genau.
Ich hab so Panik das er nimmer zunimmt ... oder sogar abnimmt da er schon ein Fliegengewicht ist. Ich kann ihm auch nicht animieren dass er mehr trinkt. Aktuell trinkt er ca 550 - 650ml am Tag, sollte jedoch schon und die 750ml trinken.
Alle sagen mir er holt sich das was er braucht usw. aber diese Menge trinkt er schon seit Wochen. 😭
Ich bin echt ratlos. Und ja es ist mein erstes Baby.
Trinkverhalten/Menge ... ich bin am verzweifeln.
Wie viel wiegt er denn? Und warum machst du dir so Sorgen? Stillst du nicht? Mein Sohn kam bei 33+5 und wird voll gestillt. Er nimmt auch nicht immer gleich zu, aber er nimmt zu. Ich habe eine Waage für ihn, da ich am Anfang wiegen MUSSTE. Er wiegt nun 6.1 kg und ist für ein Junge ein Fliegengewicht bei einer Größe von 65cm. Er ist 18 wichen alt.
Liebe Grüße🌈🍀😘
Nein. Leider stille ich nicht. Hatte keine Muttermilch.
Letzte Woche Donnerstag lag das Gewicht bei 4360g (13w)
Und was hatte er bei der Geburt? Meiner hatte in Woche 13 schon 5,35kg. Aber er hat auch nach der Geburt sehr wenig abgenommen
Hallo meine Liebe,
keine Panik. Solang er fit ist, 6-8 Pipi-Windeln hat und die Fontanelle gut aussieht, solltest du einfach aufhören zu wiegen, deinem Kind vertrauen und dich entspannen.
Meine ist fast 14 Wochen und es ist genauso. Von Null Zunahme bis 300g in 4 Tagen ist alles dabei, und von 20 ml bis 150 pro Mahlzeit auch (sehe ich allerdings nur, wenn ich abpumpe) - sie ist auch eher das Fliegengewicht unter den 3-monatigen. Babies sind keine Maschinen und wissen schon genau, wann und wieviel sie futtern möchten. Große Menschen essen doch auch nicht jeden Tag die gleiche Menge - das ist Form-Wetter-launenabhängig...
Diese dumme Wiegerei verunsichert mehr als sie nützt.
Hattest du schon die U4? Der Kinderarzt wird dir da bestimmt Sicherheit geben.
Wir hatten letzte Woche die U3. Er war auch zufrieden mit ihm.
Ja ich weiß auch nicht. Mit der Fontanelle kenne ich mich zu wenig aus. Weiß nur das sie im Liegen nicht eingedellt sein darf.
Ich Versuch ihn wirklich zu vertrauen ... allerdings fällt mir das von Tag zu Tag schwerer. 😭
Bist du irgendwie vorbelastet oder hast du die frühgeburt noch nicht "verarbeitet"? Das kann einen ganz schön mitnehmen. Wie gesagt unser war auch 6 wochen zu früh und ich wurde da einfach komplett reinfeworfen. Ich habe auf normalem Weg entbunden. Habe aber die ersten 4 Wochen gebraucht um wirklich klar zu kommen. Da wir auch nach einer Woche schon entlassen wurden, war das für mich komplett kaltes Wasser.
Dein Baby holt sich, was es braucht. Wenn du ihm die Flasche anbietest und es trinkt, hat es Hunger. Ziemlich einfach.
Du kannst durch die Flasche sehen, wie viel getrunken wird. Bei Stillkindern weiß das keiner so genau.
Bitte entspann dich etwas und höre auf, euch zu wiegen. Du machst alles richtig.
Wenn nachts eine Flasche wegfällt, weil er durchschläft, dann mach dir keine Sorgen, sondern schätze dich glücklich. Es gibt nicht so viele Kinder, die das so früh tun.
Solange der Arzt zufrieden und dein Zwerg gut drauf ist, ist alles ok.
Ja so mache ich es eh.
Tja das wiegen habe ich schon mal weggegeben. Nur jetzt wo er die ml wieder minimiert hat, ist die Angst halt da. :-/
Danke für die aufbauende Worte.
Das kann ich verstehen. Aber wir haben auch nicht immer gleich Hunger. Dann kann es an einem Wachstumsschub liegen, die Zähne schießen in den Kiefer ein usw usw.
Es gibt so viele Möglichkeiten.
Genieß die Zeit mit ihm. :)
Wer sagt dass er um die 750ml trinken sollte? Dein Baby ist in Wahrheit erst 2 Monate alt. Ich glaube ich würde dem Kinderarzt vertrauen. Offenbar liegt der Kleine in seiner Kurve. Phasen mit mehr und weniger trinken sind normal. Wichtig ist, dass er nasse Windeln hat und trinkt. Versuch dich zu entspannen. Dass er nachts 7 Stunden Pause hat ist nicht schlimm. Es gibt viele Kinder die in dem Alter ohne nächtliche Mahlzeit auskommen. Das kann sich auch wieder ändern.
Da er 3 Wochen auf der Frühchenstation war weiß ich, dass ein Baby 1/6 com Körpergewicht trinken sollte ... das wären dann ca 750ml.
Du "solltest" als Erwachsener ja auch 2000 kcal pro Tag zu dir nehmen ... ich kann nur von mir sprechen, aber ich verlasse mich da auch eher auf den Appetit als Mengen-/oder Kalorienangaben.
Ich weiß, es ist hart und ich ziehe meinen Hut bei deiner Vorgeschichte. Man macht sich Sorgen. Ich wünsche dir, dass du die irgendwann ausblenden kannst.
Meine kleine Maus ist 24 Wochen alt und hat bis vor einer Woche auch nur maximal 130 ml getrunken so 5-7 Mahlzeiten am Tag also auch so zwischen 550-800 ml und ich kann dir sagen sie ist super entwickelt und nicht dünn ☺️
Es ist ja immer etwas vom Körpergewicht abhängig... 🤷🏼♀️
Ich weiß auch nicht ... irgendwie muss ich versuchen zu entspannen. Was leichter gesagt ist als getan.
Hallo meine Liebe, vielleicht hilft Dir das...
Ich habe eine mittlerweile 13-jährige kerngesunde Tochter mit knapp über Normalgewicht ( sie findet sich natürlich eher zu dick 🤦🏼♀️ Pubertät 🙄😅), die fast genau Eure Werte hatte. Bei der Geburt allerdings 1 kg mehr, somit also noch schlechter zunahm als Dein Kleiner. Es wird alles gut 😊 es gibt einfach zartere Kinder und das muss auch garnicht so bleiben 😊
Solange er zunimmt, auch wenn es weniger ist als in den Tabellen steht, ist alles gut. Und da er ja sogar auf der Kurve bleibt, sieht es doch sowieso super aus! 😊🙏
Alles Liebe
Franzi mit L (13 J.) & L (fast 5 Monate)
Das ist schön zu lesen. Ich hoffe echt es entwickelt sich alles so weiter, dass es passt.
Mach dir nicht unnötig Sorgen 😉.
Meine Tochter hat noch NIE mehr als 150 ml an einem Stück getrunken (sie ist nun schon über 1 JAHR alt 😅). Und wir hatten damals immer Abstände von ungefähr 4 Stunden (und nachts seit ca. 2. Monat quasi durchgeschlafen).
Wenn ich bei Freundinnen immer gehört habe, dass die in ihr Baby 250 ml und mehr alle 2-3 Stunden „rein bekommen“, war ich immer ganz verblüfft.
Letztlich bin ich generell immer dafür; nur so viel wie reinpasst zu geben und nichts reinzwingen, was das Baby nicht braucht. Ich habe einfach nie ausprobiert, ihr mehr zu geben; warum auch? Sie war nach 150 ml immer satt!
Also meine Tochter ist normalgewichtig und bekommt heute auch noch eine Milch-Flasche zum Zubettgehen mit NUR 150 ml. 🤷♀️
Meine is 8 Monate und trinkt immernoch nicht mehr als dein kleiner...😂😂😅
Warum machst du dir soviel Sorgen?
Ich glaube das liegt daran, dass mir dies so von der Neonatologie eingetrichtert wurde. Er MUSS so und so viel trinken. Weil wenn nicht, dann muss er sondiert werden. Usw usf. Und diese Sätze gehen mir einfach nicht aus den Kopf. Dazu kommt halt die Angst, sollte ich zurück müssen :-/
Ach ..versuche locker zu sein! Stetige Zunahme , volle Windeln, macht normalen Eindruck! Alles gut!!!!!
Menge spielt sowas von keine Rolle!! Meine kleine hat echt wenig getrunken und immernoch ..nahm aber in den ersten Wochen super zu ..200-300g die Woche ..das hat mich beruhigt! Solange sie zunimmt ist alles super ..
Meine Tochter, geboren bei 33+1 mit 1480 Gramm, ist mittlerweile 20 Monate alt. Mit 14 Wochen hatte sie 4,2 kg. Sie war ein sehr "trinkfaules" Mäuschen und hat bis auf zwei mal 160 ml noch nie mehr als 140 ml getrunken! Mit 14 Wochen waren es zw. 70
- 100ml und das hielt sich mehrere Monate so. Ich habe mich monatelang mit dem Trinken unter Druck gesetzt und es hat unseren Alltag bestimmt. Noch dazu hat sich Madame bis vor zwei Monaten geweigert bedarfsdeckend zu Essen.
So jetzt mein knapp zusammengefasstes Resume:
Sie hat zu keiner Zeit abgenommen oder ist mit der Zunahme stehen geblieben. Es hat ihr also vollkommen ausgereicht! Ich habe mir das Leben selbst schwer gemacht, da sie zu jeder Zeit fit und aktiv war und ich ihr nicht vertraut habe.
Ich kann dich wirklich so gut verstehen und finde mich in Teilen deines Textes wider. Deshalb kann ich dir nur ans Herz legen, dass du deinem Zwerg und vor allem dir selbst vertraust, auch nach dieser traumatisierenden Krankenhauszeit.
Sowas ist echt unglaublich... wenn man mit anderen redet, man hört wie viel die schon trinken, manchmal bin ich da ja fast schon neidisch. Ich kann irgendwie nicht glauben, dass er nach so wenig satt sein kann. Aber wie bei dir bestimmt es so ziemlich den Alltag :( wenn die Oma mal aufpasst auf ihn, frage ich mich ob sie ja dahinter ist usw. :( ich hoffe es ist so wie bei euch und er nimmt weiter zu
Ich verstehe dich da nur zu gut. Meine Schnecke hat irgendwann angefangen nur noch bei mir zu Trinken, nicht mal mehr Papa durfte die Flasche geben. Und wenn sie Krank war, gerade im Sommer, hat sie teilweise in 24 h gerade mal 100 ml getrunken und das mit Fieber und co. Ich hab vor Angst am Rad gedreht und bin fast den ganzen Tag mit der Flasche in der Hand herum gerannt. ABER heute kann ich mir die geringe Trinkmenge eigentlich recht logisch erklären. Unsere Babys waren ja bei der Geburt sehr untergewichtig für die Schwangetschaftswoche. D.h. die Mäuse sind schon lange im Bauch mit ganz wenig ausgekommen, bei mir auf Grund einer plötzlichen Plazentainsuffizienz. Sie brauchen einfach nicht mehr um ihren Stoffwechsel in Schwung zu halten nach der wochen- bzw. monatelangen Sparflamme. Meine Zwergin war dazu auch noch ein Spuckbaby, da kam oft wider einiges hoch und dennoch gab es nie eine Gewichtsabnahme oder gar einen Zunahmestillstand. Sie wusste also genau was sie brauchte.
Und ja ich war oft sprachlos wenn mir jemand erzählt was ihre Babys so verdrücken.