Erfahrungen und Meinungen zum Umgang mit Baby

Hallo!

Zu 1: Unsere beiden Damen haben ihre Damen so lange bei uns verbracht bis sie abends verlässlich eingeschlafen sind und weiter geschlafen haben. Das war mit ca. 6 Monaten der Fall.

2. Die Routine: Abendessen, etwas Spielen mit dem Papa, Schlafanzug an, Zähne geputzt, in den Schlafsack gesteckt, gestillt und dabei ein Gutenacht-Lied gesungen. Nr. 2 habe ich 4 Jahre lang in den Schlaf gestillt, weil es für uns so passte. Nr. 1 hat sich nach 10 Monaten abgestillt. Ihr haben wir dann abends vorgelesen. Nr. 2 musste dann eben mithören, während sie gestillt wurde, da entfiel das Schlaflied. Ach so, bis heute ziehen wir beim Verlassen des Raumes die Spieluhr auf. Coole Frage unserer fast 8-jährigen Großen: Warum schlafen schwedische Kinder schneller ein? (Die IKEA-Spieluhr spielt im Vergleich zu Ernstings-Family sehr kurz. Da muss man erst einmal drauf kommen!)

3. Bespaßung von Neugeborenen: Nr. 1 war permanent wach. Ich hatte sie viel im Tragetuch. Ansonsten saß ich gerne angelehnt mit angewinkelten Beinen und hatte sie mit ihrem Rücken auf meinen Oberschenkeln, der Po war quasi in meinem Knick. So konnte sie mein Gesicht im Baby-Abstand sehen und ich konnte ihr etwas vorsingen, Krabbel-Fingerspiele mit ihr machen, ... Es wird ja jeden Tag mehr.
Besonders böse wurde ich, als mein Mann nach 8 harten Wochen meinte, dass es Zufall sei, dass Baby mit der Hand an eine Rassel tatschte. Ich hätte ihn fressen können, natürlich war es kein Zufall. Nr. 2 hat die ersten 12 Wochen quasi durchgeschlafen und war nur zum Stillen und Wickeln wach. Leider ist sie danach ziemlich hochgegangen und wurde dann arg wunderlich. Ein verspätetes Schreikind. Unter www.wunderwerkstatt.eu findest du Anleitungen für Mobiles, die die ganz Kleinen je nach Entwicklungsstand interessieren.

4. Sprechen
Sage einfach, was du gerade machst. Ich sauge jetzt Staub, wir machen dir eine neue Windel. Jetzt ziehe ich dir den Body aus, nun wische ich dir mit einem Tuch den Po sauber, ...
Meine Schwägerin war voll verdutzt, dass ich beim Bällebad jeden Ball mit der entsprechenden Farbe benannte, ihr Sohn bekam Logo, da wurde das dann erklärt und geübt. (Meine Beiden mussten trotzdem zur Logo, Nr. 2 konnte kein ch1. Ich kann zwar aus Lapplappen Waschlappen machen und Samali ist Salami, ABER Iß weiß nißt war dann zu viel des Guten. Nr. 1 hat eine Redefluss-Störung, die ziemlich schwer zu greifen ist, ich denke, dass es hauptsächlich Unsicherheit ist. Sie möchte perfekt sein, wenn das nicht klappt, dann wird sie unsicher und bleibt hängen.)

Das war mein Erfahrungsbericht. Ich hatte tolle Unterstützung durch die AWO, da haben wir "Signale des Babys" schon in der Schwangerschaft besprochen. In einem Babycafé gab es dann tolle Anregungen und Beratung, vielleicht gibt es das bei euch auch. PEKIP oder DELFI könntet ihr auch schon ins Auge fassen.

Alles Gute,
Gruß
Fox

Hallo,

1. Mit 6 Wochen haben wir damit angefangen und auch mal wieder was geändert. Wir singen, dann dimmen wir das Licht, wickeln und waschen ihn, putzen Zähne, ziehen ihn um. Dann wird er ins Bett gelegt, es gibt kurz was vorgelesen, Spieluhr an und in den Schlaf begleiten.
Macht es einfach, wenn ihr es möchtet 🤗
2. Er bekommt den Schnuller und ich halte seine Hand. Gestillt wird er vor dem Zubettgehen, weil ich das Einschlafstillen irgendwann abgeschafft habe.
3. Spaziergänge, vorsingen, vorlesen, unter den Spielbogen, oft auf den Bauch drehen und dann Spielzeug zeigen (Rasseln oder Knisterbücher). Babys sind nicht fähig zur Langeweile. Sie finden alles interessant, da sie es nicht kennen.
4. In dem Alter habe ich irgendwas erzählt: neuste Nachrichten etc und vorgelesen haben wir auch schon. Ansonsten erzähle ich, was ich gerade tue oder kommentiere jetzt was er tut.

Liebe Grüße

Hallo,
also mein kleiner wird morgen 12 Wochen alt. Jedes Kind ist natürlich unterschiedlich und mach dir nicht so viele Gedanken.

1. +2. Mein kleiner möchte nur mit Körperkontakt einschlafen, deswegen geht er abends mit uns zusammen ins Bett und liegt vorher zum schlafen auf mir auf der Couch. Wenn er nicht vom stillen einschläft, dann lege ich ihn auf mich und wiege ihn und singe dabei. Das hilft meistens. 😊
Wenn du deinen kleinen schon weglegen kannst und er alleine ins Bett gehen kann, dann probiere das doch einfach Mal aus. Meine Freundin (Sohn 14 Wochen) legt ihren kleinen bereits seitdem er 6 oder 7 Wochen alt ist, so gegen 20.00 Uhr in Bett. Also erst kuscheln und dann legt sie ihn weg und geht raus.
Das musst du einfach ausprobieren. 😊

3. Wir gehen ebenfalls spazieren und wenn er wach ist laufe ich mit ihm durch die Gegend, lege ihn Zwischendurch in seine wiege die in Wohnzimmer steht und dort kann er sein mobile dort beobachten. Oder unter den Spielbogen damit kann er allerdings noch nicht viel anfangen. Er liebt es, wenn ich ihm was vorpfeife oder Grimassen schneide, ihn anlache, zunge rausstrecke oder sowas . 😃

4. Also ab und zu erzähle ich ihm, was wir uns ansehen beim rumlaufen oder was wir noch Unternehmen. Aber oft mache ich selber die komischen Geräusche die er von sich gibt beim brabbeln und das freut ihn dann sehr. 😃

Aber generell gilt das dein kleiner mit 7 Wochen noch sehr jung ist und viel schläft und noch nicht so viel Beschäftigung braucht und wenn wohl wird er sich bemerkbar machen, wenn ihm langweilig ist oder ihm etwas nicht gefällt. 😊

Liebe Grüße kath mit Junior morgen 12 Wochen🍀

Hallo
Meine kleine ist auch 7 Wochen alt.

Mit dem schlafen ist es so, das wir sie immer wenn sie müde ist in ihr Bett legen, also mittags und abends. Sie wird immer so zwischen einer halben Stunde und Stunde nach dem trinken müde und dann der richtige Zeitpunkt abgepasst leg ich sie in ihr Zimmer und mach es am Tag etwas dunkler. Mache die Musik an und geb ihr den schnuller. Sie schläft ziemlich schnell und auch manchmal alleine ein. Ein Tipp: du darfst dein Kind nicht angucken wenn es schlafen soll, das ist sonst Interaktion und schläft schlechter ein und denkt es wird bespaßt oder beschäftigt, aber es soll ja schlafen.

Routine ist das dann am Abend eigentlich noch nicht wirklich, ich denke das kommt erst später wenn sie tagsüber nicht mehr so oft schläft. Auch wenn sie nach dem trinken müde ist mach ich nicht mehr viel hin und her und leg sie hin. dann wird nur gewickelt und ungezogen etc. Wenn's undebingt notwendig ist, ansonsten ist sie ja wieder wach. Tagsüber hol ich sie ins Wohnzimmer zum trinken und abends mach ich das dann in ihrem Zimmer wo sie schläft und lasse das Licht gedimmt.

Bzgl. Schnuller, hast du mal einen anderen ausprobiert? Wir hatten anfangs auch Probleme und haben dann den von philips avent probiert und den nimmt sie gerne und kann sich damit auch beruhigen.

Mit der Beschäftigung weis ich auch nie so genau... spielbogen, rassel, singen, Grimasse schneiden oder mit ihr auf dem arm tanzen. Spazieren gehen wenn es das Wetter zulässt. Viel kann man ja noch nicht machen und oft wird sie schnell quengelig und ist dann auch müde oder eben einfach nur quengelig.

Ich denke auch oft das ich zu wenig mit ihr rede aber versuche immer zu sagen was ich mache wenn ich sie wickel, umziehen oder mit ihr durchs Haus gehe. Alles was man so denkt kann man dann laut aussprechen... schönes Wetter draußen, nachher kommt der Papa, was kochen wir heute usw.

Hallo, unsere kleine ist 3,5 Monate alt.
Wir haben mit 6 Wochen angefangen eine Routine einzubauen. Zu der Zeit war sie aber noch mit uns auf der Couch bis wir ins Bett gegangen sind. Papa macht sie abends bettfertig und dann gehen wir schlafen. Dann gibts ne Spieluhr und es wird gestillt. Seitdem sie 8 Wochen alt ist geht sie immer so um 7 Uhr ins Bett. Mittlerweile schläft sie auch nicht mehr immer beim stillen ein.

Dann wird ein kleines Gebet gesprochen und ich singe ich ihr ein Gute Nacht Lied vor und Kuschel mit ihr bis sie einschläft 😉

Mit 6 Woche hat sie noch sehr viel geschlafen und sie war einfach mit im Alltagsleben dabei 😉 mittlerweile will sie schon etwas bespaßt werden. Unterm Spielebogen zb oder sie schaut sich ihr mobile an. Sie kann jetzt auch greifen und da geb ich ihr auch oft Spielzeug. Ansonsten wird gekuschelt und getragen oder sie beschäftigt sich mal mit sich selbst bzw. nimmt sie ihre Hände im Moment ständig in den Mund 😁

Und ich plapper all das nach was sie so sagt 😁 und das ist mittlerweile ne Menge 🙈 oder ich kommentier was ich so mach, zb wenn ich koche oder putze und so 😉

Hallo! 🤗
Unser Sonnenschein ist fast 10 Wochen alt und bei uns sieht die Abendroutine fast genau aus, wie bei euch. Das wird vermutlich auch noch einige Zeit so bleiben.

2. S. schläft auch entweder beim Stillen ein oder ich kuschel mich ganz eng an ihn und halte ihn fest, manchmal summe ich ihm ein ruhiges Lied vor. So schläft er innerhalb wenigen Minuten ein.

3. Wir gehen 1x am Tag für 1,5 Std. spazieren. Ansonsten singen, vorlesen, zu Musik tanzen, mit einer Stoffrassel spielen (dieser nachschauen-oben, unten, kreisen, nahe, fern,...), spielen unterm Spieltrapez findet er ganz lustig - da brabbelt er vor sich hin, Babymassage mit Reimen und Versen (Empfehlung: Das Schmuse-Wickel-Buch), Fingerspiele, herumtragen, blödeln, spielen in Bauchlage,...

4. Wir reden wenn er munter ist ständig mit ihm. Kommentieren was wir tun und denken, sagen ihm wie süß er ist,...
LG 😊

Hallo,
wir ziehen unsrem Baby abends nichts anderes an als tagsüber. Findet ihr, das ist notwendig?
Ich denke, die Baby-Klamotten sind so weich und bequem, wir ziehen ihm meistens Strampler an, und die trägt es dann auch nachts.
Also Klamotten werden nur gewechselt, wenn die Windel ausläuft (alle 1-2 Tage) oder natürlich, wenn wir rausgehen (bzw. da ziehen wir was drüber und ziehen das dann beim Heimkommen wieder aus).
Beispiel: Heute trägt es einen Body und darüber einen Frottee-Strampler, und in dieser Kleidung ist es gerade eingeschlafen .

Eine kurze Frage: darf ich fragen, warum ihr euer Baby jeden Tag badet?
Habe das schon öfters auch bei anderen gelesen.
Meine Hebamme hatte mir empfohlen, mein Kind nicht öfter als einmal in der Woche zu baden und dann auch nur mit Milch und Öl, keinesfalls mit Babyshampoo oder sowas.