Hallo in die Runde...
Ich muss mich mal ausheulen und würde mich über Erfahrungen freuen, die davon berichten, ob und wann es bei euch wieder etwas leichter wurde. Vorab: Meine Tochter war ein sehr entspanntes Neugeborenes, ich konnte sie überall mit hinnehmen, sie hat viel geschlafen und war zu Wachzeiten meistens gut gelaunt. Daher ist das vielleicht für so manchen Jammern auf hohem Niveau...
Nun ist meine Tochter beinah 9 Monate alt und seit sie ein halbes Jahr alt ist, wurde es immer anstrengender mit ihr. Sie quengelt viel, muss viel beschäftigt und rumgetragen werden, schläft noch schlechter als im ersten halben Jahr (3 bis 4x mal Aufwachen war schon immer die Regel, nun wacht sie manchmal noch öfter auf oder bleibt phasenweise nachts einfach wach). Die Corona-Krise hilft natürlich nicht gerade die Laune aller Beteiligten zu bessern. Ich merke selber, wie mir der Elan flöten geht und ich immer lustloser im Umgang mit meiner Tochter werde, mein Akku ist einfach langsam aufgebraucht. Vor allem da mich Nachts keiner entlasten kann, da sie bei meinem Mann nachts immer schreit wie am Spieß. Das führt dazu, dass ich mich wie eine schlechte Mutter fühle... Ich dachte immer mir würde das Mami-sein ganz viel Spaß machen aber gerade muss ich mir die gute Laune und den Spaß echt schon aus dem Allerwertesten ziehen...
Ich weiß nicht, ob es ein Schub ist, Zähne (vermuten wir aktuell sehr stark) oder Frust weil sie noch nicht so mobil ist (immerhin robbt sie nun seit ein paar Wochen). Ich weiß, Babies sind nun mal so, irgendwann wird es wieder anders und es ist natürlich nicht alles schlecht. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, wann es zuletzt mal eine Phase gab, in der es mal wieder über längere Zeit ”leichter" war. Ist das normal? Wird es irgendwann wieder besser? Oder muss ich mich damit abfinden, dass es einfach anstrengend ist? Ich habe nämlich gerade das erdrückende Gefühl, dass es ewig so weitergehen wird ... Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Tochter. Aber gerade fühle ich mich einfach irgendwie ... einfach lustlos und ausgelaugt.
Wann wird es denn endlich wieder leichter? *Ausheulpost/SILOPO*
Oh selbes Spiel hier 👍 Es ist so anstrengend! Bei uns ist der vierte Zahn im Anmarsch und Schub dürfte auch mitspielen. Am besten klappt ein Spaziergang, ich komm zwar zu nichts aber es tut mir gut und die Kleine schläft 💤 😊
Hier das gleiche 😅 ich denke jede Mama fühlt sich so, irgendwann.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen das die Zeit super schnell vergeht! Plötzlich ist das Kind 3 Jahre alt und bestellt sich selbstbeständig im Restaurant ein Eis oder ein Wasser, geht allein auf die Toilette usw...
Meine Tochter war auch super anstrengend. Ist heute 7 Jahre alt. Rückblickend empfand ich alles leichter als Sie in die Kita ging. Da erlernen die Kinder plötzlich soviel und werden immer selbstständiger.
Mein Sohn ist 8,5 Monate alt. An furchtbar anstrengenden Tagen ist der Gedanke an meine Tochter ein echter Strohhalm, an dem ich mich festklammere. Weil ich weiß, dass diese Zeiten bald vergehen.
Einfacher wird es nie, aber anders 😉
Durchhalten!
In gefühlt 5 Tagen und in Echtzeit 1-2 Jahren wirst Du das vermissen 😜
Ich kenne das leider zu gut. Nur, dass Mausi auch schon als Neugeborenes sehr launisch war.
Mit 6 Monaten wurde es tatsächlich noch anstrengender, da sie nachts viel unruhiger wurde und das hält noch immer an.
Jetzt ist sie 8,5 Monate und ist immer noch sehr launisch. Denke momentan auch, dass der 7. Zahn kommt🙄
Leider wurde es bei uns nicht besser, als sie mobiler wurde. Sie krabbelt toll, aber da muss man halt auch wieder sehr aufpassen. Natürlich ist Wohnung sicher gemacht, aber dennoch gibt es Ecken, bei denen man aufpassen muss.
Jetzt zieht sie sich überall hoch und ist dann frustriert, wenn sie nicht weiterkommt.
Glaub das wird erst besser, wenn sie laufen kann😂
Ist halt ein sehr neugieriges und aufgewecktes Mädl.
Mir hilft es den Akku aufzuladen, wenn der Papa am Wochenende viel Zeit mit der Kleinen verbringt (vor allem morgens).
Da kann ich noch faul im Bett rumliegen.
Nachts kann er leider auch selten übernehmen, meistens weint sie dann😅
Ansonsten übernimmt er nach der Arbeit die Kleine, wäre das eine Option für euch?
Mag sein, dass es jammern auf hohem Niveau ist, aber das spielt doch keine Rolle. Natürlich weiß man, schlimmer geht immer, aber das macht deine Situation nicht weniger anstrengend.
Ich kann das komplett nachfühlen. Unser Kleiner (jetzt 11 Monate alt) ist seit er acht Monate alt ist in der Nacht immer zwischen 4-6 mal wach. In manchen Nächten wacht er jedes Mal schreiend auf und braucht wieder Zeit, bis er schläft 🤷🏻♀️ und ja, dass ist anstrengend... was würde ich darum geben, wenn er nur zwei mal wach werden würde. Das wäre Luxus für mich bzw. für uns ...
aber es wird irgendwann wieder besser! Ich glaube fest daran 🍀
Ich wünsch dir gutes Durchhaltevermögen!
Und noch eins: du bist keine schlechte Mutter nur weil du aufgrund von Schlafmangel wenig Elan hast. Das ist menschlich und normal 😉
Liebe Grüße
Bei uns wurde es besser, als sie krabbeln gelernt hat. Seitdem kann sie sich auch mal so beschäftigen.
Beim Schlaf in der Nacht haben wir wenig Probleme gehabt, der Tagschlaf ist zurzeit problematisch.
Ich drücke dir die Daumen, dass sie bald einen Schwung macht :)
Hey Liebes.
Ich würde sagen das geht Phasenweise die nächsten 17 jahre so? 😁
Aber ich weis aber was du meinst. Mein kleiner war ebenfalls ein sehr entpanntes baby.
Jetzt ist er 1.5 und spielt mir täglich szenen aus "Der Exorzist" oder "ES" vor.
Wenn zähnchen kommen mit Zugabe 😁
Zuletzt heute morgen weil er nur eine statt zwei socken tragen wollte, und ich das aber anders sah 🙄
Covid macht es nicht leicht. Ich bin ebenfalls froh wenn er wieder in die kita geht.
Versuch dir kleine inseln zu schaffen, und versuche dir selbst immer wieder klar zu machen das es nur phasen sind. Zähne kriegen scheint echt übel zu sein.
Viele liebe grüße ⚘