Hallo zusammen, unsere Kinderärztin meinte auf meine Frage hin, warum unsere Maus (9 Monate) nachts so oft wach wird (im Schnitt alle 2 Stunden seit ca 3 Monaten), dass ich das Einschlafstillen abgewöhnen müsse. 😒 Dann würde sie besser schlafen. Sie lässt sich nachts zu 90% nur durch die Brust beruhigen. Selten reicht der Schnulli, Wasser aus dem Fläschchen interessiert sie null. Es zehrt ganz schön an meinen Kräften, ganz abstillen möchte ich aber noch nicht. 🤷🏼♀️ Nun docke ich sie seit gut 1 Woche immer abends ab, bevor sie richtig eingeschlafen ist, lege sie in ihr Bett (Beistellbett an unserem Ehebett) und dort schläft sie dann mit Streicheln und Spieluhr ein. Manchmal muss ich sie auch nochmal tragen. Jedenfalls macht die ganze Umstellung leider keinen Unterschied, wir hatten 1 Nacht, in der sie nur 2x wach wurde und gestillt werden wollte. Sonst ist alles wie vorher, also sie wird weiterhin häufig wach und schläft nur an der Brust wieder ein. Kann das einfach noch dauern, bis es sich mit der neuen „Methode“ bessert oder ist das generell kein geeigneter Weg? Ich will doch einfach nur mal wieder länger als 2 Stunden am Stück schlafen, ohne den Hardcoreweg gehen zu müssen 😫
LG und danke für eure Erfahrungen
Einschlafstillen reduzieren/ abgewöhnen
Hallo,
Mit neun Monaten bekommt sie doch sicher schon Beikost. Ich habe, sobald der Abendbrei gut gegessen wurde, vor dem zu Bett gehen noch etwas Wasser angeboten und das war es dann. Die ersten zwei Wochen ist mein Sohn dann bei mir auf dem Arm eingeschlafen. Anschließend konnte ich ihn ins Bett legen und es reichte, wenn ich bei ihm blieb.
Sein Schlafverhalten hat sich dadurch allerdings nicht geändert. Allerdings wurde er zu der Zeit sowieso nur noch einmal nachts wach.
Alles Gute!
Hallo, also bei uns ging es auf einmal von heute auf morgen - auf einmal schlief sie 4-6 Stunden am Stück ohne was zu ändern und ich war auch kurz davor abzustillen weil ich so fertig war durch diesen 2 Stunden Rhythmus
Ich weiß noch dass sie erstmal schlechter wurde, da ist sie nachts einfach wach gewesen und wollte garnicht einschlafen und das stundenlang - das war hart, ich glaub das war ein Schub und danach auf einmal Zack und sie schlief von 21:00-04-00 durch, ich dachte schon ich träume 😅
Jetzt arbeiten wir an alleine einschlafen - will versuchen sie bis zum 1 Geburtstag abstillen und hoffe sie nimmt es ohne viel Stress an 🤪
Ja wir sind jetz auch im 46-Wochen-Schub, von daher will ich aktuell gar nicht groß experimentieren. Nur ein paar Erfahrungen zu lesen sind immer nett und geben oft Mut 😊
Das wäre ja ein schöner Lichtblick, wenn sie nach dem Schub, dann etwas älter als 10 Monate ist, und es sich von selbst bessern würde 🙏🏼
Ich drücke euch die Daumen ☺️
Diesen bescheuerten (sorry) Rat habe ich von unserer Kiä auch bekommen. Der Haken: Ich stille überhaupt nicht zum Einschlafen. Mein Mann bringt unseren Sohn seit Geburt ins Bett, logischerweise ohne stillen. Trotzdem kam er 5 Monate stündlich und wollte an die Brust. Wasser hat er auch nicht genommen.
Ich habe dann eine Woche alleine im Kinderzimmer geschlafen, mein Mann hat die Nächte übernommen und ihn mir nur zum stillen gebracht. Seitdem wacht er nachts nur noch einmal auf. Auch wenn ich eben ihm schlafe.
Ich hab das Ganze ja auch nochmal mit meiner Hebamme besprochen, die meinte auch nur, dass das keine Garantie ist, dass unsere Tochter dann besser schläft 🤷🏼♀️
Aber schön, dass es bei euch so einen guten Weg gab!
Es ist eine Frage der Hirnreife und nichts dass sie "lernen"... Man kann es ihnen natürlich antrainieren aber das ist oft langwierig und schwer für alle Beteiligten.
Der einfachste Weg wäre es Hilfe zu holen die sich nachts entlastet. Denn so kurze Abständen zwischen den Mahlzeiten nachts, in dem Alter, spricht weniger für Hunger sondern eher für Kuschelbedürfnis. Bei uns hieß das "Mama tanken" wenn er keinen Hunger sondern Mama-Sehnsucht hatte. Direkter Körperkontakt hat geholfen und dass mein Mann den kleinen Mann, alternativ zur Brust, nachts in die Trage gepackt hat und ihn geschaukelt hat.
Hol ausserdem den Schlaf so gut wie möglich tagsüber nach zu seinen Mittagsschlafzeiten. Wenn du dich nachts nicht traust in direktem Körperkontakt zu schlafen, versuch es tagsüber und bitte deinen Mann regelmäßig nach euch zu sehen.
Schick Verwandte, Freunde, liebe Nachbarn Mal mit dem kleinen spazieren und schlaf derweil!
Ganz ganz alleine packst du diese Phase nur schwer. Zusammen geht das leichter 🤗 hol dir deine Leute ins Boot.
Vielleicht noch ein anderer Ansatz. Unser Sohn schläft seit längerem im eigenen Zimmer, da wir uns nicht "gugetan" haben. Seitdem schläft er viel ruhiger und länger. Kommt meistens nur 1x und zum Aufstehen nochmal. Nur in den Schüben kommt er öfter. Dies war bei uns die Lösung. Aber er war vom Typ her schon immer ein "ich brauche absolute Ruhe - Schläfer".
Danke dir. Hatten wir tatsächlich zwischenzeitlich auch probiert, sie wurde allerdings genauso häufig wach, wie bei uns auch 🤷🏼♀️
Hallo,
meine Tochter ist 9 Monate alt und wird auch in den Schlaf gestillt. Aber auch tagsüber. Ohne Einschlafstillen findet sie nicht in den Schlaf außer in der Trage da schläft sie auch ein. Wir hatten auch sehr oft Nächte wo sie alle 2 Std wach wurde und gestillt werden musste. Aktuell will sie nachts nur noch einmal gestillt werden und schläft sonst sogar 6 Stücken am Stück ohne stillen durch und das obwohl ich nichts geändert habe. Sie schläft immer noch nur beim stillen ein. Natürlich wird es wieder Phasen geben wo sie wieder öfter kommt. Aber auch mit dem Einschlafstillen klappt es bei uns das sie länger als Std am Stück schläft. Gerade wenn sie zahnt oder sie sich entwickelt merke ich dass wir nachts viel mehr Stillen. Viellecht wird es bei euch bald auch besser drück euch die Daumen LG
Also bei meinem ersten Sohn war es genauso!
Schläft sie denn bei euch im Zimmer bzw. beistelltet? Bei uns war nämlich dann die Lösung dass er bei uns im Bett schläft und ich ihn im Liegen seitlich im Halbschlaf andocken konnte 😅 ging ganz schnell und Mit etwa einem Jahr schlief er dann auch mal 5-6 std am Stück. Bei meinem zweiten Sohn haben wir uns dann gleich ein 2,80m Familienbett anGeschafft weil wir mit der Lösung super klar kamen aber wenn du nicht willst dass dein Kind auf Dauer bei euch schläft kannst du sie ja auch, wenn sie dann besser schläft wieder langsam ausquartieren .... 😊 abstillen würde ich nicht wenn deine Maus es noch so dringend braucht
Ganz abstillen möchte ich auch noch nicht, das würde ich momentan nicht übers Herz bringen. 🥺
Nur das abends Einschlafen an der Brust, das soll ja wie gesagt dazu führen, dass sie auch nachts die Brust so oft will.
Sie schläft im Beistellbett und oft auch zwischen uns, da ich sie ebenfalls im Liegen seitlich andocke und auch oft währenddessen selbst wieder einschlafe 😉 Vll mache ich mir einfach zu viele Gedanken, ob das alles so seine Richtigkeit hat 🤷🏼♀️
Ja dann :)
ich würde da einfach auf mein Bauchgefühl hören! Was falsches machst du definitiv nicht nur leidet eben einfach dein Schlaf darunter aber das geht auch vorbei!!! 😁
Lg
Ich kann dir versichern das es definitiv nichts mit dem stillen zu tun hat. Ich habe nach 12 Monaten abgestillt und sein Schlafverhalten hat sich 0 verändert im gegensatz es wurde schwieriger da ich nun immer eine Methode brauchte um ihn wieder in den Schlaf zu begleiten da war die Brust eigt das einfachste Mittel.
Bei meinen Freundinnen das gleiche Spiel, es sind Kinder die wachen nun mal oft auf, was wir auch tun aber wir nehmen es einfach nicht wahr 😅
Bei uns wurde es nach knapp 2 Jahren besser und die Schlafzyklen haben sich verlängert. Das Gehirn ist einfach noch nicht soweit entwickelt da is es ganz egal was du machst.
Oje ooook 🙈 Das hab ich auch schon öfter gehört, dass es selbst nach dem Abstillen nicht immer direkt besser wird. 😩
Ja da macht man leider nichts 😕 ich drücke die Daumen das es bald besser wird 🥰