Hallo ihr Lieben
Ich muss meine Gedanken mit euch teilen.
Ich habe einen süssen Sohn, er ist 5 Monate alt.
Er ist ein absolutes Wunschkind. Ich liebe ihn auch über alles.
Aber da beginnt mein Problem schon.
Ich mache über alles viel zu viel Gedanken und Sorgen.
Es gibt jeden Tag verschiedene Situationen wo ich mir Sorgen mache oder das Gefühl habe ich mache etwas falsch 🤷♀️
Ich weiss das es völlig Normal ist das sich eine Mutter um ihr Kind sorgt.
Aber wie schafft ihr es, dass die Sorgen nicht die Überhand gewinnen?
Mit abgeben habe ich interessanterweise keine Probleme. Da ich wieder arbeiten muss geht er oftmals zur Oma. Das klappt sehr gut.
Mein Kleiner ist ein schlechter trinker. Er ist zudem leicht und klein. Er ist seit Geburt immer an der unteren Perzentile. Stillen hat leider nur 3 Monate geklappt.
Er ist 6400gr. (Geburt 3330) und 62cm (49). Vorallem die Grösse macht mir richtig Sorgen 😯 Das Kind von einer Kollegin ist 3 Monate jünger und schon 61cm 😒
Ich mache mir Sorgen das er immer sehr klein bleiben wird. Das er deswegen in der Schule gehänselt wird 🤷♀️ Wie ihr seht gehen meine Gedanken schon sehr weit.
Mein Mann sagt nur für ihn ist er sowieso der Grösste.
Ich weiss das ich mich glücklich schätzen kann das ich ein Kind habe. Auch das ich ein gesundes Kind habe. Denn bis auf Grösse und Gewicht ist er sehr munter und laut KA sehr gut entwickelt. Er dreht sich seit er 4 Monate ist von Rücken auf den Bauch und wieder zurück. Er versucht sogar schon zu krabbeln 🤣
Dennoch lassen mich solche Gedanken nur schwer los 😐
Geht es euch manchmal auch so? Das ihr euch viel zu viele Gedanken macht?
Warum machen sich Mütter immer so viele Gedanken? 😟
Guten Morgen...
Ja natürlich geht es vielen Frauen so, das wird mit dem. Größer werden der Kinder nicht besser. Meine Tochter ist mittlerweile 11 Jahre alt und wenn sie alleine unterwegs ist mache ich mir Sorgen. Sie ist gerne etwas faul. In Bezug auf Schule, da mache ich mir Sorgen... Bei meinem Sohn das gleiche.... Es ist normal, du willst das beste für ihn.
Aber bitte tu eines NIEMALS. Vergleiche dein Kind nicht mit anderen Kindern. Jedes Kind entwickelt sich anders, hat aber auch andere individuelle Voraussetzungen. Dein Kind ist klein gewesen und wächst dementsprechend.... Wie groß sind dein Mann und du? Wie groß ist der Rest der Familie? Da spielen auhh genetische Faktoren eine Rolle und wenn der Kinderarzt sagt, daß alles gut ist... Dann ist alles gut.
Mein Neffe war immer viel Zu dünn, teilweise unter der untersten perzentile. Hat aber getrunken und gregessen wie ein Scheunendrescher. Aber meine Schwester ist auch extrem dünn. Die beiden haben eben einen extrem guten Stoffwechsel....
Das Kind deiner Kollegin hat andere genetische Voraussetzungen. Es ist zwar größer, heißt aber nicht, dass es sich auch ab Monat 4 drehen kann.
Ich hoffe du verstehst was ich sagen will. Vergleiche die Kinder niemals miteinander denn dann wirst du ewig diese Sorgen haben.
Mein Sohn könnte sich erst sehr spät drehen im Gegensatz zu dem Sohn einer ehemaligen Freundin. Dieser war 2 Monate älter und sie hat die beiden immer verglichen, gesagt ihrer konnte in diesem und jenen Alter schon das und das... Ich habs gehasst denn mein Kind konnte es nicht. Hatte aber auhh Blockaden in HWS und BWS aufgrund der Geburt. Als diese beseitigt waren fing er plötzlich an. Er sprach relativ spät. An seinem ersten Geburtstag war der hebel umgelegt und er sprach ganze Sätze.... Kinder entwickeln sich unterschiedlich und das ist vollkommen in Ordnung. Mach es wie dein Mann. Der kleine ist der größte... Euer ein und alles. Es geht ihm gut und er wird ein ganz toller Junge werden 
Mit einem Jahr ganz Sätze?
Und mit einem Jahr sprechen findest du spät?!
Naja, drei Wort Sätze. Einige Kinder können das schon früher, mein Neffe war so einer... Im Vergleich zu dem anderen Kind war er spät... Und wegen mir hatte mein Sohn auch noch später erst sprechen müssen. Ich bin da in der Hinsicht entspannt, weil ich weiß, daß jedes Kind sein eigenes Tempo hat...
Mir helfen folgende Punkte
1. Vertrauen
2. so viel wissen, dass es mich beruhigt / ich handeln kann ; zu wenig Wissen, damit es mich nicht verrückt macht
3. zwischen was ich genug weiß und dem, was ich nicht wissen will, fülle ich mit Vertrauen.
4. Ursachenforschung: warum mache ich mir Sorgen
5. handeln, wenn nötig
4. und 5. liegt es am Kind, gehe ich zum Arzt, zur Hebamme oder zu jemandem der/die sich damit auskennt
liegt es an mir, an meinen eigenen Erfahrungen, dann beleuchte ich die Erfahrung und frage mich, was man anders machen kann.
In meinem Fall Essen. Bei mir in der Kindheit lief es schief. Das möchte ich meinem Kind nicht antun. Anstatt mir Sorgen zu machen, dass es wieder so werden könnte/Wiederholung über Generation, frage ich mich: was lief schief, warum ist es so geworden
- was kann ich heute bewusst anders machen? Das ändere ich.
Geht es dem Kind gut, Stelle ich die Sorgen zurück und freue mich.
Sonst ärgere ich mich später, dass ich mir schöne Zeit mit Sorgen selbst kaputt gemacht habe.
6. das zählt auch zu Vertrauen:nehmen, wie es kommt.
Ich will nicht das Beste für mein Kind. Das geht oft schief und sie findet es blöd.
Ich will das bestMÖGLICHE für mein Kind.
Von allen gegebenen Möglichkeiten, das, was am besten zu UNS passt. Nicht zu anderen, nicht Tabellen, sondern zu uns.
Und wenn ich das selbst annehme, kann ich ihr diese Stärke auch weiter geben.
Statt diesem drumherum und nach außen hin vergleichen, ist mir wichtig, dass sie zu sich selbst steht. Dass sie sich selbst vertraut.
In der Schule hatte ich 1er Mitschüler mit null Selbstvertrauen, immer Angst, es nicht zu schaffen. Und 3er/4er Mitschüler, die zwar die Noten doof fanden, aber immer den Mut hatten, dass es weiter geht. Dass sie ihren Weg finden.
Sie haben gelernt, aber auch 5e grade sein lassen. EIne zwei war kein Weltuntergang, sondern entweder große Freude (schlechtes Fach) oder Mist, die Fehler hätte ich mir sparen können (wenn es ihr gutes Fach war). Sie sind ihren Weg gegangen.
Mein Kind hat sich übrigens an keine Tabelle gehalten. Weder beim Schlafen, noch bei der Reihenfolge, noch bei sonst etwas.
Äußere Größe hat sie aufgeholt. Sie wird immer bei den Kleineren sein. Das hat sie von mir. Innerlich ist sie aber definitiv nicht klein.
Beim Schlaf hat sie schon immer weniger gebraucht. Jetzt ist sie ein "normaler" Teenager.
Gewicht hat variiert. Länge/Breite im Wechsel.
Im Gegensatz zu mir, spürt sie sofort wenn sie satt ist.
Etwas, das leider oft abtrainiert wird. Mir wurde es aus zu viel Sorge abtrainiert.
Daher habe ich ihr vertraut, dass sie das ohne mein Sorgen-verkorksen hinbekommt und so war es dann auch. Ich habe ihr vertraut, sie hat es hinbekommen.
Es kommt nicht darauf an, das beste zu haben, sondern das bestMÖGLICHE aus der Situation zu machen, die einem gegeben ist! 
Nicht das Kartenblatt entscheidet darüber, ob ich gewinne. Sondern meine Einstellung und ob ich die schlechten gegebenen Karten gut zu spielen weiß. Das ist es, was ich meinem Kind mit geben möchte.
"Es kommt nicht darauf an, das beste zu haben, sondern das bestMÖGLICHE aus der Situation zu machen, die einem gegeben ist!"
Super Statement. Unterschreibe ich voll.
Lg
Mein Sohn, heute 17, ist ca 1,90 m - mit 4 Monaten hat er auch Größe 62 getragen.... im Kiga war er normal groß, evtl, etwas kleiner... und ich sage dir: DAS ist gut für das Kind! Er hatte einen Freund, der war ein Jahr jünger aber fast einen Kopf größer... schon mit 3 Jahren wurden von ihm instinktiv Dinge verlangt, die man erst bei 5-jährigen erwartet... in der Pubertät alles aufgeholt (bzgl. Körpergröße)...
So erging es uns mit meiner Tochter auch. Sie war groß für ihr Alter, ist es noch... Ich musste selbst den Papa immer wieder daran erinnern, dass sie gewisse Dinge noch nicht können muss weil sie erst x Jahre alt ist.
Mein Sohn war bei der Geburt 4.500 schwer...und dabei 56 cm. Groß und schwer. Ich habe ihn gestillt und ich hatte wohl sehr gute Muttermilch. Ständig wurde ich darauf angesprochen, dass er aber propper ist und sogar, ob das normal ist. Mein Kinderarzt beruhigte mich damals. Mein Sohn war im Kindergarten dann eher das schmale Kind. Dann wurde ich angesprochen dass er ja schmal wäre und recht klein bei den Eltern....ich bin mittlerweile recht gelassen. Im Übrigen ist er jetzt 1,86 mit frischen 15 da kommt noch was und natürlich wird dies auch kommentiert. "Sorgen" mache ich mir seit dem ich wusste, dass ich schwanger bin. Das hört wohl nie auf. Es ist aber nicht so, dass ich auf dem Sofa sitze und mich nur gräme. Die "Sorgen" verändern sich mit dem Alter des Kindes. Das halte ich für normal.
Wenn es nur um solche Probleme geht: mach ihn stark. Unser lütt ist auch der kleinste aber ich mach mir da keine Gedanken
Er geht schon zum Handball und Wenn's Probleme geben sollte wird er wie sein Cousin zum ju jutsu gehen ... den ärgert in der Schule keiner mehr ...
Die Kinder sollten innerhalb eines Jahres ihr Gewicht verdoppelt haben. Das hat er doch schon fast, also alles super. Und er kam ja auch klein zur Welt.
Ich war übrigens immer „zu groß“, jeder dachte, ich werde mal riesig. Ich war aber halt einfach früh „ausgewachsen“ und bin normale 1,70cm groß 😂😂
Also mach dich nicht verrückt.
Ich hatte solche Sorgen übrigens nie. Vllt weil Motte ewig Koliken usw hatte, da war keine Zeit, keine Ahnung 🙈😂
Ich versuche aber, wenn ich mir Sorgen mache, meinen Verstand wieder zu holen. Und dann ganz rationale Argumente zu sammeln. Motte hat rote Haare und mich fragen Sooo viele, ob ich nicht Angst hab, dass sie deswegen gehänselt wird. Ähm, wenn ihr eure Kinder vernünftig erzieht, eher nicht 😅 zudem hoffe ich, dass Motte eine ganz selbstbewusste Person wird und sich selbst gut annehmen kann. Kein Mensch ist perfekt.
Zudem denke ich immer, in uns Eltern wird sie einen sicheren Hafen haben und ich werde sie in allen „Kämpfen“ unterstützen und gemeinsam überwinden wir jedes Problem und jede Angst 😊
Ich finde rote Haare sehr schön. Ich hoffe deine Tochter kann sie einmal mit stolz tragen.
Meine Oma hat rote Haare. Sie sagt sie wurde ganz schlimm gehänselt 😐 Sie hatte Angst das mein Sohn rote Haare hat (er ist Blond).
Meine Mutter hatte viele Sommersprossen. Sie wurde nur Tüpfchen genannt. Sie hat sogar einmal versucht die Sprossen mit dem Messer aus der Haut zu schneiden 😳
Finde das so schlimm diese Hänseleien. Jeder Mensch ist einzigartig.
Hallo,
das man sich Sorgen macht ist einfach normal ...mal mehr mal weniger...
Dein Sohn ist erst 5 Monate ...da ist noch vieles neu .
Unser Sohn war auch immer der kleinste ,immer einen Kopf kleiner als die anderen und hat bis heute (er ist jetzt 15 Jahre) sehr schwere (Lebensmittel )Allergien.
Er darf bis heute überhaupt keine Kuhmilchprodukte und ich hatte immer Sorgen ,dass er nicht richtig wächst bzw.sich entwickelt.
Mit 4 Jahren war er erst 1m groß und nun mit 15 Jahren 175cm und hat Schuhgröße 45 ! Er ist ein super toller Hockeyspieler und Schüler....und das mit sehr eingeschränkter Ernährung und Asthma...ein fitter junger selbstbewuẞer Mann mit breiten Schultern.....🙂
Nur als Beispiel....dass auch die zarten Kleinen....mal ganz Große werden.....(trotz kleiner Eltern übrigens)
Liebe Grüße
Ja vielleicht wird mein Sohn ja auch noch gut wachsen 🤭
Im Prinzip macht man sich ja schon vor der Geburt Sorgen.
Wird mein Baby ausreichend versorgt?
Wächst es gesund heran?
Geht auch nichts schief bei der Geburt?
Gibt es keinen Sauerstoffmangel?
usw.
Und nach der Geburt geht es weiter, weil man die Entwicklung beobachtet.
Eltern sind sensibel und wollen ihren Nachwuchs gesund wissen.
Ist normal.
Man darf sich nur nicht verrückt machen.
Heute gibt es immerhin eine Menge Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft und auch die regelmäßigen Kinderuntersuchungen.
Das gibt heute wirklich schon einen sehr guten Schutz und Früherkennung.
Als die Kinder klein waren, habe ich versucht, mich darauf zu verlassen, auf die ärztlichen Untersuchungen und meine Beobachtungen.
Ich finde, die wirklichen Ängste kommen, wenn sie größer sind, sich abnabeln und auch einige negative Erfahrungen machen oder in der Pubertät unser Einfluss als Eltern deutlich absinkt und Herr und Madame Klugscheiß der Meinung sind, sie wüssten ja alles besser und vor allem, was gut für sie wäre. 
Oh ja das Teenie Alter 🙈
Ich war selber so ein Exemplar das alles besser wusste 😂🤭
Als zum Beispiel der Schnee schon einige Tage lag und gefroren war, wollte ich unbedingt Schlitten fahren.
Habe meiner Mutter nicht geglaubt das der Schnee scharfe Kanten hat. Es hat Schnee, dann kann ich Schlitten fahren!
Sie liess mich gehen, aber ich soll dann nicht jammern.
Natürlich kam ich mit zerschnittenem Gesicht nach Hause 🤣🤭
Ja das loslassen und die Kinder eigene Erfahrungen machen lassen wird auch nicht leicht..
Vielen Dank für eure lieben Antworten
Laut KA ist alles in Ordnung da er ja so aktiv ist.
Ich war einfach gestern so geschockt als ich gesehen habe das er auf der untersten Perzentile ist in der Grösse 😯
Er hat aber recht grosse Füsse. Könnte ein Zeichen sein das er nicht ganz klein bleibt 🙈
Ich bin kleine 1.58, mein Mann durchschnittliche 1.76. Er wird daher wahrscheinlich nicht sehr gross. Mein Mann und auch sein Vater waren immer sehr klein, sind beide erst mit 16 noch in die Höhe geschossen. Könnte sein das es bei meinem Sohn auch so ist.
Mir wäre es egal wenn er klein bleibt. Aber habe wie gesagt Angst das er gehänselt wird. Wir hatten einen kleinen Knaben in meiner Klasse, der musste viele Sprüche über sich ergehen lassen 😒 Er ist übrigens klein geblieben..