Windelfrei-Rückschritt oder nur eine Phase?

Hallo an die Windelfrei Mamas und Papas,
mein Sohn ist nun 3,5 Monate alt, wird voll gestillt und seit ca. 2 Monaten betreiben wir Teilzeit-Windelfrei. Das mit der Kommunikation hat toll geklappt, es ging kein Stuhlgang mehr in die Windel. Da wir mit Stoff wickeln, freute uns das natürlich doppelt. Nun hat er seit der Rotaviren-Impfung am 01.09. recht flüssigen Stuhl und meldet sich erst, wenn der erste Schwung bereits in die Windel geht. Grundsätzlich ist das natürlich nicht schlimm, aber momentan geht wirklich bei jedem Stuhlgang die erste Ladung in die Windel, die weiteren Drücker macht er dann wieder frei. Irgendwie hinkt unsere Kommunikation momentan. Hattet ihr auch mal solche Phasen? Ist der kleine Mann zu abgelenkt mit dem Erkunden seiner Umwelt? Liegt das noch an der Rotaviren-Impfung? Klappte die Kommunikation irgendwann wieder?
Vielen Dank und liebe Grüße.

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Ich mache kein Windel-frei. Nur zur Überlegung: meine ersten zwei Söhne hatten mehr flüssigen Stuhl als festen in den ersten Zwei Jahren: Impfung, Zahnen, Eingewöhnung Beikost, Eingewöhnung Kindergruppe,...
Insofern denke ich, muss es nicht mit der Impfung allein zusammenhängen. Nr 3 hat hier auch flüssigen Stuhl, aber er ist noch ganz klein ;-)

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Hmm, wahrscheinlich alles zusammen. Der Stuhl war zwar sonst eher breiig, aber solange die Farbe stimmt, ist die Konsistenz ja fast egal, ist ja Muttermilchstuhl, mir fiel halt nur die plötzliche Veränderung auf.
Mir geht es auch hauptsächlich um die Kommunikation, die irgendwie nicht mehr so klappt. Ich weiß, der Lütte ist erst 3,5 Monate alt und wir machen auch keinen Druck und sehen das auch nicht so schlimm, es hatte sich nur schon so schön eingespielt. Hätte ja sein können, dass es ein bekanntes Phänomen ist, dass das Bescheid sagen immer mal wieder nicht klappt. Wir sind ja quasi Neulinge und freuten uns schon, dass das so gut ging :)

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Liebe Lokibear,
Nach zwei windelfrei Kindern kann ich dir aus meiner Erfahrung nur sagen, dass es immermal Phasen gibt, wo es besser funktioniert und mal nicht so gut. Folgende Erklärungen habe ich dazu (meine Meinung):
Wachstum
Es ist gerade was anderes spannender
Neue Umgebung
Aber dranbleiben hat sich immer gelohnt und ich bin jeden Tag froh darum diesen besonderen Weg zu gehen.
Toi toi toi und viele Grüße:-)

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Vielen Dank für deine Antwort. Ich werde auf jeden Fall dranbleiben. Liebe Grüße.

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Ich mache kein Windelfrei, hatte mich dazu nur mal ein bisschen belesen. Aber vielleicht ist ja auch nicht die Kommunikation das Problem sondern gerade wenn es so flüssig ist merkt er es tatsächlich nicht? Vielleicht fühlt es sich nur an wie ein Pups und dann "oops, war ja doch mehr"
Ich beobachte meinen Sohn öfter und oftmals sieht man wenn er in die Windel macht oder kurz vorher, manchmal ist das aber auch echt so zwischendrin und man merkt ihm nix wirklich an...vor allem wenn es keine große Portion ist.
Generell sind ja im Babyleben so viele Dinge interessant, die manchmal ablenken.

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Danke für deine Antwort, ich hatte auch schon überlegt, dass die erste Ladung vielleicht einfach bei einem vermeintlichen Pups mitkommt. Liebe Grüße.

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Rein physiologisches Problem: je dünner der Stuhlgang, desto weniger Dehnung am Darm wo die Nervenenden sitzen, umso weniger merkt man das. Also „sagt er auch nicht Bescheid“. :)