Hallo alle Zusammen!
Mich würde mal interessieren, wie intensiv ihr mit eurem Baby sprecht und spielt und wie alt eure Babys dabei sind.
Ich habe eine 8 Monate alte Tochter und seit sie auf der Welt ist, singe ich quasi den halben Tag und die andere Hälfte rede ich mit ihr. Auch Spielen tue ich oft mit ihr, vor allem jetzt wo sie richtig spielen kann. Wir machen auch ziemlich viel Quatsch zusammen.
Ich bin den ganzen Tag alleine mit ihr und mache Hausarbeit nur wenig wenn sie wach ist, klar ab und zu bereite ich etwas zu essen für mich vor und setze sie dann in die Wippe.
Wenn sie mal alleine auf der Decke spielt, lasse ich sie auch mal alleine aber ich bin schon immer verbal und körperlich präsent.
Ich komme dann natürlich tagsüber nicht zu besonders viel Haushalt, obwohl sie ein sehr zufriedenes Baby ist. Es liegt dann daran dass ich fast gar nichts im Haushalt machen will, wenn sie wach ist.
Wie ist es bei euch? Macht ihr auch mal andere Sachen für euch während das Baby wach ist?
Liebe Grüße, Leo
Wie intensiv spielt und sprecht ihr mit eurem Baby?
Hallo!
Ich verbringe am Tag sicherlich ca. drei bis vier Stunden reine Spielzeit mit meinem Sohn. Das heißt, dann spielen und singen wir zusammen oder wir gehen auf den Spielplatz, zur Krabbelgruppe etc. Manchmal ist es auch mehr. Wenn er nicht schläft oder isst, beschäftigt er sich den Rest der Zeit selbst. Ich mache dann etwas im Haushalt oder Papierkram, bin aber „ansprechbar“.
B. ist jetzt 10 Monate alt, da kann er aus meiner Sicht sich auch mal gut selbst beschäftigen. Ich finde es wichtig, dass er auch mal selbst gefordert ist und kreativ und eigenständig spielt. Das muss ja nicht ewig sein, aber immer mal wieder ein paar Minuten gehen schon.
Meine Tochter ist erst 9 Wochen alt und ich habe mir schon häufiger die Frage gestellt, ob wir zu wenig machen. Oft liegt sie einfach nur neben uns in der Sofaecke und guckt sich Sachen an (Hängepflanze, Fenster, Sofalehne). Klar reden wir auch mit ihr und antworten auf sie und wir drehen sie auch täglich um und wedeln mit Tierchen vor ihr herum, singen beim Wickeln und streicheln sie. Aber wir beide kommen beide zu unseren Sachen und dem Haushalt. Wenn wir weggehen liegt sie im Babyknast.
Warum ich zu dem Entschluss gekommen bin, dass das OK ist? Sie verhält sich im Babyknast anders, je nachdem ob sie uns sieht oder wir rausgehen. Wenn wir rausgehen wird sie wirklich unleidlich. Genauso wird sie manchmal unleidlich, wenn sie zu uns will. Dann beruhigt sie sich erst, wenn sie auf dem Sofa liegt oder auf dem Arm ist. Oft will sie aber auch gar nicht auf den Arm, sondern alleine, aber in Seh- und Greifweite liegen.
Sie schläft aber auch von Beginn an alleine in ihrem Bett - Probleme gibt es nur, wenn sie Blähungen hatte.
Ich bin gespannt wie es wird, wenn sie krabbelt. Dann wird sie ja nochmals präsenter
Huhu
Meine Tochter ist 8,5 Monate alt. Ich lasse sie oft alleine spielen bzw. sich selbst beschäftigen, Wohnung anschauen. Habe immer ein Auge auf sie, falls was sein sollte. Mal sage ich auch was zu ihr: "Oh, spielst du grade mit deinem Wurm", dann lacht sie mich an und erkundet ihr Spielzeug weiter. Damit sie weiss, ich bin da und kommuniziere trotzdem mit ihr. Aber ich spiele natürlich auch immer wieder mit ihr.
Aber ich versuche eher, sie aufs selbst beschäftigen zu lenken, da ich gerne auch was anderes machen möchte. Bisher klappt das wunderbar 😊
Liebe Grüsse
Das ist bei uns ähnlich. Unsere Tochter hat von Anfang an sehr gerne alleine gespielt und zeigt klar, wenn sie Gesellschaft will. Ich nehme sie aber tagsüber auch in jeden Raum mit, wenn ich dort länger bin und sie nicht alleine bleiben möchte.
Ja, ich auch. Sie ist zwar gerne für sich am entdecken, möchte aber trotzdem meine Präsenz und so klappt das ganz gut. In jedem Raum gibts was für sie zu entdecken und sonst kommt sie mal auf den Schoss, in die Trage, oder eben ich breche ab und unterhalte sie 😊
Meine Tochter ist 5,5 Monate alt. Ich finde gemeinsames spielen etwas mühsam. Oft lege ich mich zu ihr, wenn sie auf der Puzzlematte liegt und schaue ihr beim Spuelen zu. Zwischendurch machen wir mal 10 kleine Zappelmänner oder Hoppe hoppe Reiter oder ich singe oder erzähle ihr was. In letzter Zeit übt die den Vierfüßlerstand. Dabei lobe und ermutige ich sie. Aber ich mache meinen Haushalt auch nebenbei. Immer, wenn ich an ihr vorbei laufe, spreche ich mit ihr. Sie lacht und direkt dann weiter. Das geht in erster Linie morgens sehr gut. Später am Tag braucht sie mehr Aufmerksamkeit. Im Laufe des Tages gehen wir in der Regel 2 mal spazieren. Das findet sie such toll.
Mir ist es wichtig, dass sie auch mal ne Viertelstunde alleine spielen kann. Einerseits finde ich es für sie wichtig, andererseits möchte ich nicht meinen gesamten Abend mit Hausarbeit verbringen. Ich verdiene auch meine Ruhezeiten 😉
Ha, genau wie bei uns 😃 morgens kein Problem, je näher der Abend kommt, desto kürzer werden die Zeiten wo sie sich selbst bespasst.
Wobei es auch immer abhängig ist von Laune etc.
Lg
Mein Sohn kann sich auch mehrmals am Tag mit sich selbst beschäftigen. Ich bin dann in der Nähe, mache Haushalt etc. Wenn ich in einen anderen Raum gehe, nehme ich ihn mit und lege ihn dort auf den Boden, dann beschäftigt er sich dort weiter. Zwischendrin rede ich auch immer mit ihm. Wenn ich merke dass er nicht abgelegt oder nicht alleine gelassen werden möchte, dann trage ich ihn rum oder spiele mit ihm, mache Quatsch, singe. So klappt es ganz gut und ich komme dazu, ein bisschen Haushalt zu machen. Es gibt aber auch Zeiten, da braucht er den ganzen Tag meine Aufmerksamkeit, dann bleibt eben alles liegen 🤷🏻♀️ Ich bin aber mehr der Typ, der den Haushalt erledigt, wenn er wach ist. Wenn er schläft, nutze ich die Zeit für mich oder kann dann gar nichts machen, weil er auf mir oder im Kiwa schläft, sprich dann bin ich eh an die Couch gebunden oder eben unterwegs. Nur Mittags schläft er seit einiger Zeit verlässlich in seinem Bett. Da will ich auch keinen Haushalt machen aus Angst ihn zu wecken und so gönn ich mir mal ein Stündchen Pause ☺️
Also so viel spielen und singen wie du es in deinem Text beschreibst, mache ich auf keinen Fall 😂 wäre auch nichts für mich persönlich. Ich gestalte den Tag mit meinem Baby zusammen, d.h. wenn ich für uns Frühstück mache spielt er auf seiner Spieldecke oder kommt zu mir in die Küche (Wohnzimmer u Küche sind ein Raum) und ich erzähle mit ihm nebenbei. Er krabbelt am Boden herum o ich trage ihn. Zum Mittag dasselbe. Zwischendurch spiele ich mit ihm auch auf der spieldecke, aber meist ist er einfach dort wo ich auch bin und dort beschäftige ich mich "nebenbei" mit ihm (im Bad erkundet er die Shampooflaschen, im Kinderzimmer sein Spielzeug, im Schlafzimmer schaut er in unseren Schrank etc...). Dann gehen wir oft raus. Haushalt mache ich aber immer wenn er wach ist. Wenn er schläft lege ich mich mit hin oder gönne mir meine Pausen 🤭
Liebe Grüße
Anmoni mit 💙 (11 Monate)
Ahm ja, ich mache viele andere Sachen wenn mein Sohn wach ist, sonst würde ich zu gar nichts kommen und ich würde auch irre werden. Er schläft kaum.
Er braucht zum Glück auch nicht rund um die Uhr bespasst oder bequatscht zu werden. Ich bereite sogar Sachen für meine Arbeit vor, während er neben mir spielt (und mich oft unterbricht, natürlich).
Hallo :)
Ich hab den Haushalt fast immer erledigt, wenn die Maus wach war - das heißt, sie hat zugesehen oder geholfen, je nachdem 🙂
Jetzt ist sie 2,5 Jahre alt und liebt es, beim Haushalt zu helfen - also es hat sich definitiv gelohnt 😅 wir brauchen zwar etwas länger aber es macht Spaß. Für sie ist es ja wie "Spielen" und sie lernt dabei einiges.
Geredet und gesungen hab ich von anfang an fast durchgehend ... hab mich dann auch oft selbst erwischt, wie ich quassel obwohl die Maus bereits schläft 😬 auch das hat sich gelohnt - sie hat sehr früh zu reden begonnen. Jetzt erzählt sie mir den ganzen Tag 🙃
Sie hat sich auch gern allein beschäftigt und dann hab ich sie natürlich gelassen, war aber immer anwesend.
Hallo :)
Ich hab den Haushalt fast immer erledigt, wenn die Maus wach war - das heißt, sie hat zugesehen oder geholfen, je nachdem 🙂
Jetzt ist sie 2,5 Jahre alt und liebt es, beim Haushalt zu helfen - also es hat sich definitiv gelohnt 😅 wir brauchen zwar etwas länger aber es macht Spaß. Für sie ist es ja wie "Spielen" und sie lernt dabei einiges.
Geredet und gesungen hab ich von anfang an fast durchgehend ... hab mich dann auch oft selbst erwischt, wie ich quassel obwohl die Maus bereits schläft 😬 auch das hat sich gelohnt - sie hat sehr früh zu reden begonnen. Jetzt erzählt sie mir den ganzen Tag 🙃
Sie hat sich auch gern allein beschäftigt und dann hab ich sie natürlich gelassen, war aber immer anwesend.