Hallo ihr lieben,
Meine kleine ist nun 7.5 Monate alt und seit heute versucht sie sich über all hoch zu ziehen. Da es ganz neu ist, hab ich sie heute immer gehalten und gestützt.
Nun frage ich mich ob es sinnvoll ist wenn ich sie immer halte und stütze. Oder ob ich sie einfach machen lassen soll und in kauf nehmen muss, dass sie sich wahrscheinlich auch mal weh tut (da schmerzt mein Mama Herz schon 😢)...
Wie macht ihr das oder wie habt ihr das gemacht? Was hat euch geholfen entspannt damit umzugehen?
Liebe Grüsse
Hochziehen - wie viel unterstützen?
Huhu
meine kleine ist jetzt 8 Monate und zieht sich auch seit ca 2 Wochen überall hoch.
Sie hat sich auch schon öfter weh getan😭😭😭 würde am liebsten jedes Mal mit weinen🙈😭
Versuche jetzt immer hinter ihr zu sitzen und sie so gut es geht aufzufangen, wenn ich sehe dass das gefährlich werden könnte.
Wir helfen nicht. Manchmal machen die Geschwister es.
Manchmal muss ich mich zusammenreißen, aber ihn scheinen die Stürze nicht zu stören.😉 Das gehört ja auch zum Lernprozess dazu.
Also wenn das kleine fällt, lässt ihr es einfach fallen? Oder achtet jemand darauf dass z. B. der Kopf nicht auf dem Boden aufschlägt?
Wenn wir es mitbekommen, dann versuchen wir natürlich, den Fall abzubremsen. Ich muss zugeben, mein Mann hat die deutlich besseren Reflexe als ich. Der kriegt irgendwie immer die Hand unter den Kopf und wenn er dafür durchs halbe Zimmer hechtet😅
Er ist aber schon ein paar Mal auf dem Boden aufgeschlagen - seine Geschwister auch, bei denen sind keine Schäden geblieben😅
Huhu
Ich bin da glaube ich ziemlich kalt, wenn ich die anderen Antworten lese 😅
Ich lasse sie machen. Sie muss lernen, ihr Gleichgewicht zu finden und ihren Körper auf eine neue Art kennenlernen. Dazu gehören leider auch Schmerzen. Sie hat sich schon sehr oft den Kopf angeschlagen. Sogar ne Beule an der Stirn. Aber sie wurde so schnell viel sicherer und weiss wo sie hinstehen kann, wie weit nach vorne beugen etc. Natürlich habe ich sie auf den Arm genommen, aber ich lasse sie weiterhin machen. Nur wenn Gefahr droht, komme ich dazwischen.
Das gehört zum Lernprozess dazu. Bei Steinböden auf jeden Fall aufpassen,.. aber ansonsten nicht immer sofort eingreifen. Sie kommen meist auch nur auf den Popo an, oder fangen sich irgendwie so noch auf, dass sie nicht zu fest aufschlagen.
Liebe Grüsse.
Ich denke auch, dass meine Unterstützung ihr nicht wirklich hilft weil ich sie so am lernen hindere aber es fällt mir gerade noch schwer sie einfach machen zu lassen..🙈
Das wird schon! Klar, es ist unangenehm das Baby weinen zu hören und weil man sich denkt, das hätte man verhindern können.
Aber da muss man sich auf die Zähne beisswn 😄 du bist ja trotzdem da und tröstest, wenn es nicht geklappt hat. Motiviere und schau wie es immer besser wird :)
Zum runterkommen habe ich geholfen, wenn er mich drum bat (mit Geste und Klängen). Ansonsten auch mal zeigen, wie man gut hochkommt oder zurück in den Kniestand. Alles andere müssen sie selber ausprobieren.
Hallo,
ich war am Anfang auch immer dabei, ich konnte einfach nicht anders 😅
Wir haben aber auch überall Fliesen und mein Sohn das Talent, zwei Millimeter neben der Matte aufzukommen 🤦🏼♀️
Ich hab aber geschaut, dass ich meine Hände in der Nähe hatte und hab den Sturz dann erst kurz vor dem Boden abgebremst. Also ich hab ihn schon ein Stück fallen lassen, sodass er merken konnte was passiert wenn er loslässt, aber habe ihn vor dem aufprallen mit dem Kopf auf den Boden bewahrt.
Ich hab ihn auch immer gebeten vorsichtig zu sein, wenn’s wackeliger oder brenzlig wurde. Ich glaub mittlerweile versteht er das auch schon ☺️
Er steht jetzt total sicher, läuft die ersten Schritte an einem Finger und ist tatsächlich noch nie aus dem Stand auf den Kopf gefallen.
Tatsächlich plumpst er einfach immer auf den po, wenn er sich den Kopf angeschlagen hat dann immer beim krabbeln 😅
Er setzt sich mittlerweile aus dem Stand vorsichtig hin oder geht auf die Knie, das macht er echt so super 🥰
Ich kann also keinen Nachteil erkenne, weil ich ihn vor schweren Stürzen bewahrt hab!
Mein Gedanke vorher war auch immer „das muss sein, das gehört dazu“ - ich konnte es dann aber nicht zulassen und komplett verhindern dass sie sich weh tun kann man eh nicht. Daher verhindere ich was ich kann 🙈
Hi,
ich helfe auch nicht.
Die ersten 1-2 Tage habe ich es noch versucht, aber wir haben hier überall Möbel wo er sich hochziehen kann und so schnell bin ich von der Küche nicht im Wohnzimmer. 😄
Und da er es eh lernen muss, habe ich dann aufgehört.
Wenn ich irgendwo stehe und sehe, dass er fällt dann bremse ich den Sturz ab, wenn nötig.
Aber mittlerweile braucht er das kaum noch. Wenn er fällt, dann fällt er meistens auf den Popo.
Das ging dann auch relativ flott. 1-2 Wochen waren wirklich schlimm und dann wurd's Immer besser. 😊
Liebe Grüße kath mit Junior 10 Monate 🍀
Hallo,
Ich hab nur am Anfang leicht geholfen.
Als sie noch sehr wackelig war und z.B. Nicht runter gekommen ist. Da hab ich dann gezeigt wie es geht.
Als sie stabiler wurde hab ich sie einfach machen lassen. Meine Große ist jetzt bald 2 Jahre und haut sich trotzdem noch den Kopf an. Allerdings lernt sie mittlerweile daraus.
Bei uns hat dieser Lern Effekt aber ganz gut getan. Wenn du jetzt am Anfang helfen willst, dann mach es. Zieh aber diese Art in Zukunft immer durch. Bleib du einfach du selbst und verstell dich nicht.
Dann weiß dein Kind immer woran es ist bei dir (selbes gilt auch für den Papa etc)
Ich habe gar nicht aktiv unterstützt, ich stand aber bereit um ihn aufzufangen, sollte er fallen. Er hat sich aber immer erst auf den Po fallen lassen und die Windel ist ja weich.
Als ich gemerkt habe, dass er immer nur auf den Po stürzt und sich nicht weh tut war ich entspannter und habe nicht mehr hinter ihm gelauert. 😅
Hallo :) da unsere Tochter bereits mit 5 Monaten aufgestanden ist, war ich immer bei ihr, um sie zu stützen oder zu fangen, sollte sie Hilfe brauchen. Im Gitterbett hab ich sie einfach machen lassen. Das Aufstehen war nicht das Problem, nur wie sie da wieder runter kommt 😁 es hat aber nicht lang gedauert, bis sie auch das allein konnte.