Hallo alle zusammen!
Ich schreibe aus einer schwierigen Phase heraus.
Ich und mein Partner sind im Moment echt überfordert mit der ganzen Situation.
Wir haben eine 11 Monate alte Tochter, die meist sehr lieb ist aber in letzter Zeit hatten wir viele anstrengende Nächte wegen verschiedener Sachen. Das ist nicht das Problem, aber lässt die Stimmung oft hochkochen.
Was problematisch ist, ist dass wir null Zeit als Paar zusammen haben und die Beziehung darunter sehr leidet. Auch ich alleine habe keine Zeit für mich. Ich betreue die Kleine tagsüber während mein Mann arbeitet und nachts sind wir natürlich beide für sie da.
Ich habe seit der Geburt keine Auszeit für mich gehabt. Das höchste der Gefühle war, dass ich mal bei der Physiotherapie war, den Familieneinkauf gemacht habe oder mal ne halbe Stunde joggen war. Sonst nichts. Kein Treffen mit Freunden, kein Einkaufsbummel, keine Zeit um etwas für mein Studium zu machen. Also ich war höchstens mal 1,5 h am Stück weg. Ist das normal?
Wir haben keine Familie die helfen kann, meine Mutter ist gestorben, mein Vater über 80 und krank, die Eltern meines Mannes wohnen 500 km entfernt und konnten durch Corona nicht oft kommen.
Dort wo wir wohnen kennen wir kaum jemanden. Wenn ich mal spontan einen Arzttermin habe, muss mein Mann zuhause bleiben. Wir haben unsere Tochter noch nie jmd anderem gegeben.
In einem anderen Szenario ohne Corona hätten wir uns schon längst um einen Babysitter gekümmert, aber in diesen Zeiten habe ich Angst dass jmd so nah an neine Kleine rankommen könnte
Ich will nach einem Jahr Elternzeit wieder mit meiner selbständigen Arbeit anfangen, aber wir haben keinen Platz in der Kita oder ähnliches in Aussicht.
Man kann mit unserer Kleinen ansonsten auch recht viel unternehmen (Restaurants, Ausflüge) allerdings bleibt uns das durch Corona auch verwährt.
Mein Mann hat mir auch angeboten dass ich mal einen halben Tag alleine bin, aber das traurige ist, ich könnte nichtmal wohin gehen, weil alles zu hat bzw. ich niemanden kenne.
Es ist also ein sich immer weiter drehendes Hamsterrad und dadurch, dass ich fast 24 h im Dauereinsatz bin finde ich es dann halt auch doof wenn mein Mann dann am We mal weg will, z.B. eine mehrstündige Fahrradtour machen. Das Wochenende ist dann nämlich die einzige Möglichkeit, dass ich nicjt im Dauereinsatz bin.
Was noch dazu kommt, unsere Kleine schläft abends erst um 9, d.h. unsere Zeit als Paar beschränkt sich auf höchstens 1,5 bis 2 h am Tag und dann sind wir zu müde um was anderes zu machen als auf dem Sofa zu sitzen.
Dann sehe ich eine Bekannte von mir, die ein 6 Monate altes Kind hatund wieder ihre selbständige Arbeit aufnimmt, auf Dates mit ihrem Mann geht und sogar alleine für die Arbeit reist. Sie hat einen Babysitter und einen Mann der nur halbzeit arbeitet und anscheinend keine Angst vor Corona.
Mein Leben früher sah auch so aus, ich war immer unterwegs und spontan. Es ist also eine totale Kehrtwende und ich frage mich wir man langsam die Situation etwas verbessern kann.
Geht es jmd ähnlich wie mir? Wie geht ihr mit Kinderbetreuung trotz Corona um und vllt habt ihr Tips wie man als Paar wieder mehr Zeit findet?
Ich liebe mein Kind über alles und genieße auch die Tage mit ihr, aber ich sehne mich auch nach meinem alten Leben etwas zurück. Nur ein wenig davon würde mir schon reichen.
Ich wünsche euch einen schönen Samstag und freue mich über etwas Zuspruch.
Liebe Grüße, Leo
Baby aufziehen ohne Hilfe von Außen, es bleibt keine Zeit für mich/uns!
Hallo meine Liebe,
ich fühle mit Dir!!! Unsere Kleine ist nicht ganz 5,5 Monate alt und vor ein paar Tagen hatte ich einen Rappel und hab geheult und gesagt mein Leben bestünde nur noch aus dem Thema Baby-Schlaf 😄 (ist bei uns tagsüber wie nachts sehr schwierig noch...). Und ich stille noch voll.
Familie haben wir auch keine in der Nähe, die unterstützen kann.
Ich war seid der Geburt maximal eine Stunde weg, mal schnell alleine in der Drogerie z. B...
Abends brauche ich von 18:30 bis 20:00 Uhr bis die Kleine im Bett abgelegt ist und da sie nachts alle 1-2 Stunden wach wird, gehe ich direkt mit schlafen, weil ich das sonst nicht schaffe... also Paarzeit ist hier 0,00...
Ich habe allerdings trotz Corona eine Babysitterin gesucht...weil ich das auf Dauer so nicht kann. Da mir eine lange Kennenlernphase sehr wichtig ist mit der Babysitterin, gehe ich allerdings davon aus, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis ich unsere Maus mal eine Stunde mit ihr alleine lasse, aber der Weg dorthin ist eingeschlagen...
Dann habe ich gestern endlich mal einen Friseur-Termin für mich ausgemacht!😊🙏🏽
Und mein Mann und ich versuchen einmal im Monat zu herzeln (10 Minuten, denn Mausi schafft alleine schlafend tagsüber meistens nicht mehr als 30 Minuten 😬), aber wir versuchen es mit Humor zu nehmen und das Herzeln lässt uns als Paar fühlen und nicht nur als Eltern, aber da ist sicher jedes Paar anders...
Ich versuche aus diesen kleinen Momenten Energie zu ziehen und fand das mit der Babysitterin für mich so wichtig, dass wir das eben trotz Corona so entschieden haben. Dafür sehen wir ja z. B. eben unsere Familie kaum, und halten uns auch sonst mit sozialen Kontakten zurück. Man muss das irgendwie für sich abwägen...
Ich weiß nicht wieviel Dir das jetzt hilft...
Aber fühl Dich gedrückt!
Ganz liebe Grüße
Marla 🙋🏽♀️
Liebe Marla,
vielen Dank für deine Nachricht! :)
Es tut mir leid, dass du auch so sehr eingespannt bist und wenig Zeit für dich hast!
Und dass die Kleine so lange zum Einschlafen braucht ist sicher kräftezehrend...
Ich hoffe das bessert sich bald.
Das mit der Babysitterin ist dann sicher für euch eine gute Lösung, damit du wenigstens etwas Zeit hast dür dich..
Ich habe leider echt viel Angst vor Corona, daher ist das für uns erstmal keine Option. Aber ich hoffe die Lage bessert sich bald.
Die Schlafpausen von unserer Kleinen nutzen wir auch am Wochenende zu zweit für etwas Intimität,aber das reicht nicht...
Es wäre schön mit dem Partner auch mal wieder etwas anderes alleine zu machen...
Naja hoffen wir auf weniger anstrengende Zeiten und danke für deine lieben Worte!
Liebe Grüße :)
Ich glaube auch, dass du dir das selber etwas schwer machst. Mir fallen spontan mindestens 4 Sachen ein, die du alleine für dich machen kannst: Friseur, mal in die Stadt durch die Läden bummeln, Schwimmbad oder nach Corona zur Manniküre, dafür könntest du dir z.b. Samstag wenn dein Mann zuhause ist 2-3 Stunden nehmen. Schreibe mal eine Anzeige z.B. hier bei Urbia, dass du Kontakte in deiner Umgebung suchst und falls du dort Bekannte hast, dann Lade sie zu dir nach Hause ein. Es geht ja nicht darum, dass du jetzt zu Corona 1000 Leute bei dir zuhause haben sollst, aber soziale Kontakte tun einer Mutter gut.
Paarzeit muss man sich einfach nehmen, wenn das Baby schläft. Gerade am Wochenende, wenn unsere Maus Mittagsschlaf macht, liegen wir nebeneinander auf dem Bett und kraulen oder massieren uns kurz. Wir umarmen uns auch oft für ein paar Sekunden, wenn wir in der Wohnung aneinander vorbei laufen 😊 Das gibt wirklich viel Kraft und man hat kurz das Gefühl der „Intimität“.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du dich bald etwas besser fühlst und du hier noch viele Ideen und Tipps bekommst :)
Ich glaube, da kommt gerade einfach viel zusammen. Die Coronasituation ist für uns alle sehr belastend.
Setze dich mit deinem Mann zusammen und besprich das ganze. Ich bin 6 Wochen nach Geburt alleine auf einen Geburtstag gegangen, dabei habe ich vollgestillt. Zwei Stunden mal nicht Mutter sein, sondern einfach ich. Das ist so wichtig!
Seitdem geben mein Mann und ich uns jede Woche Freizeit. Mein Mann macht dann Sport, geht zocken oder oder oder. Wenn ich Freizeit habe, gehe ich shoppen, vor Corona hab ich mich mit Freundinnen zum Essen getroffen oder mache Sport. Das tut uns beiden gut.
"Gemeinsame" Zeit haben wir auch selten. Klar, die Dates fallen gerade sowieso aus, weil alles zu hat. Wir haben nur gemeinsame Zeit, wenn unser Kind schläft. Zwei Abende die Woche nehmen wir uns bewusst Zeit für uns. Dann kochen wir etwas leckeres und reden einfach miteinander. Wir machen dann sogar Kerzen auf dem Tisch an 🤣 an den anderen Abenden liegen wir auf der Couch und schauen irgendeinen Blödsinn 🙈 man muss dazu aber sagen, dass mein Mann 7 Monate Elternzeit genommen hat und es bei uns sowieso anders abläuft als bei 95% der Familien.
Wie sieht es mit einer Fremdbetreuung aus? Kita, Tagesmutter? Damit würde ich als erstes beginnen. Dann schauen, wie du ein Netzwerk aufbaust mit anderen Müttern. Gibt es online Angebote? Gibt es vielleicht Whatsapp oder Facebook Müttergruppen, mit denen du dich austauschen kannst?
Ich würde auch versuchen, dass Kind früher hinzulegen. Erstmal nur 10 minuten. Wenn das passt, wieder 10 Minuten, usw. Tagsüber mit ihr viel raus gehen, damit sie sich viel bewegt und abends müde ist. Abwechslung anbieten. Wir hatten auch eine Phase, wo unser Sohn erst um 9 ins Bett wollte und da bleibt dann wirklich nichts mehr vom Partner. Also haben wir Stück für Stück die Zeit nach hinten geschoben und nur geht er um 7 ins Bett.
Hey,
Das klingt wirklich sehr anstrengend auf die Dauer und ich kann verstehen, dass du mit der Situation unzufrieden bist. Wir haben Familie in der Nähe und auch einige soziale Kontakte, daher kann ich nicht ganz aus Erfahrung sprechen. Aber auch wir hatten hier eine Phase, so nach 3 Monaten, in der mir der Ausgleich sehr gefehlt hat. Mein Mann hatte da mehr Freiheiten und das machte die Situation nicht besser. Wir haben aber die Abende dann einfach aufgeteilt, er hatte eine Stunde Dienst, dann ich. So konnte ich mal wieder ein Buch lesen, Stricken, Nähen oder was auch immer machen, wonach mir gerade der Sinn stand. Zu Beginn war es auch nie länger als 1 Stunde abends, aber mit der Zeit wurde es besser und mittlerweile haben wir 2-3 Stunden abends für uns/oder unsere Hobbies (unser Sohn geht allerdings auch um 19 Uhr schon ins Bett). Wir wechseln uns abends auch immer ab, ich bringe den Kleinen ins Bett, danach hat mein Mann Dienst, dann bin ich wieder dran, usw. Auch tagsüber habe ich ca. 3 Stunden für mich während der Sohnemann schläft. Das aber auch erst seit gut 4 Wochen, seitdem er seine Schäfchen auf 2 reduziert hat und jew. 1,5 Stunden schläft. Könntest du denn tagsüber nicht ein bisschen Kraft schöpfen, während sie schläft oder da was für dein Studium tun? Ansonsten nimm doch einfach mal den halben Tag, den dein Mann dir anbietet. Geh einfach mal alleine spazieren, nimm ein Bad und lese ein Buch. Oder tu dir was Gutes, eine Massage, Friseurtermin etc. So kleine Dinge bewirken oftmals schon Wunder. Vielleicht könnt ihr ja auch einmal in der Woche einen halben Tag nur für dich einplanen.
Alles Gute 🍀
Hallo Leo,
mir geht es ähnlich.
Eltern leben nicht mehr, Schwiegereltern 400 km weg, wir leben erst 3 Jahre hier in dem Ort. Allerdings hab ich noch eine große Tochter, die in die Kita geht, daher noch den ein oder anderen Mama Kontakt. Allerdings sind dieses Jahr 4! Familien weggezogen, die ich gerade mehr oder weniger gut kannte. Immer wegen der Arbeit des Mannes (alles gleicher, sehr großer Arbeitgeber) 2x Ausland, 1x zurück zur Zentrale und 1x (gut, da war die Mutter "Schuld ") zurück ins alte Bundesland, da sie dort wieder als Lehrerin arbeiten musste (Wechsel wurde nicht genehmigt)
Und jetzt haben wir noch eine 4 Monate alte Maus. Sie schläft recht schlecht. Mein Mann kommt zwischen 18 und 20 Uhr nach Hause.
Die Kleine geht um spätestens 19 Uhr ins Bett und ich mit ihr, damit ich auch etwas Schlaf bekomme. Die Große spielt dann noch und der Papa bringt sie spätestens um 20 Uhr ins Bett. Morgens verlassen die beiden die Wohnung um 7:20.
Unsere Paarzeit ist gerade auf 0,0 geschrumpft. Ab und zu komm ich nochmal zu ihm ins Arbeitszimmer zum quatschen, vielleicht mal eine Stunde.
Am WE ist hier mit den beiden immer gut was los.
Babymütter hab ich durch Corona nicht kennengelernt. Geburtsvorbereitung per Zoom, Rückbildung teilweise per Zoom, ansonsten nur mit Abstand, Maske und einzeln rein und rausgehen. Da entstehen keine Gespräche. Und Babymassage im November konnte man dann quasi auch knicken.
Ich musste letzte Woche wegen einer Brustentzündung zum Arzt, da musste mein Mann Mittags nach Hause kommen zum Babysitten. Die Kleine kennt sonst ja niemanden.
Babysitter hatten wir mal für die Große, aber wo sollte man jetzt auch hingehen? Und mit 4 Monaten lasse ich mein Baby nicht fremdbetreuen. Frühstens ab 1.
Hab überlegt, ob ich mal Milch abpumpen soll, aber wozu? Bin ja eh immer da und für mal einen Arzttermin geht's auch ohne.
Ich nehm es so hin, man kann ja eh nicht viel unternehmen und wenn, macht es alleine auch keinen Spaß, find ich. Die Kinder werden größer, dann wird es auch einfacher und dann ist auch "Nach Corona"... Dann werd ich versuchen, neue Kontakte zu knüpfen. Solange müssen wir uns hier irgendwie arrangieren und das Familienleben genießen, gibt es eben keine Zeit zu zweit, sondern zu viert. Kommt so nie wieder!
Vielleicht kannst du ja ab dem Frühjahr mal eine Spielgruppe und Eltern-Kind-Turnen besuchen und andere Kennenlernen?
LG k4ssio
Juhu,...
Ich sehe das Problem auch eher bei dir, als bei der Situation an sich.
Wo sind deine Freunde von vorher hin?
Corona ja...Aber da muss man abwägen wenn es einem so schlecht geht.
Wenn dein Mann am we da ist... Macht halt jeder mal was für sich am tag...
Am Abend dann zusammen daheim.
Man kann zusammen was spiele... Was leckeres kochen... Was bestellen..
Popo hoch bekommen... Und wenn es nur für 2 Std ist. Es ist ja eure Sache was ihr aus diesen 2 Std. Macht.
Wir sind auch müde... Aber machen das beste draus :)
Ich glaube es muss bei euch ein umdenken statt finden... Nicht nur geht nicht, kann nicht und klappt nicht...
Corona ist auch nicht an allem schuld 😊
P. S. Unsere sind 12 Jahre, 15. Monate und schwanger in der 28. Woche... Wir geben unsere jüngste auch nur im absoluten Notfall bei meinen Eltern ab... Nicht zum privat Vergnügen... Sie hat noch nie wo anders geschlafen... Trotzdem kommt hier nichts zu kurz.
Klar ist man zu Beginn eingeschränkt... Aber das legt sich mit dem alter :)
Was hast du gedacht? Dass das Leben mit Baby genauso weiter geht wie vorher? 🙈 Bzw fast gleich?
Alles gute dir ❤️
Einige Tipps hast du schon bekommen. Ich finde aber, das meiste was Du schreibst klingt einfach normal. Das Leben ist nicht mhr wie vorher, lange nicht. Und mit Corona sowieso nicht. Du schreibst, auch wenn dein Mann 2 Std übernimmt, hast Du nichts zu tun. Dann geh halt spazieren/joggen/ im Park ein Buch lesen. Eine Stunde abends Paarzeit ist eigentlich sehr viel....Man muss sich von einigen Vorstellungen und Ansprüchen auch verabschieden. Und es wird irgendwann auch besser. Leider ohne Familienhilfe ist es natürlich schwer.
Hey :)
Ich verstehe dich grundsätzlich, mir geht es ähnlich, aber deine Probleme sind hausgemacht.
Du kannst auch mit Kind bummeln gehen. Vielleicht nicht in alle Läden zu jeder Zeit, aber ich gehe schon in kleinere Geschäfte, einfach weil mir die Decke auf den Kopf fällt. Der Kinderwagen wir mit einem Spucktuch abgehangen und ich denke das hat dieselbe Effektivität wie eine Alltagsmaske. Im Tuch werfe ich einfach einen Schal über das Kind. Weniger als eine Alltagsmaske hilft das auch nicht.
Gegen die soziale Isolation hilft es sich andere Mamis zu suchen. Entweder bei Facebook oder auch direkt auf er Straße anquatschen. Zwei andere Muddis habe ich so kennen gelernt, einfach, weil ich sie verwechselt habe. Beide waren aufgeschlossen und an gemeinsamen Spaziergängen interessiert. Irgendwie sitzen wir halt alle im selben Boot! Kaffee trinken geht auch auf der Parkbank und mit Thermoskanne.
Zu Terminen wie Friseur o.ä. kannst du auch locker alleine, denn das dauert ja keine Ewigkeit und dein Mann muss dann eben aufpassen.
Wenn du Angst vor Corona hast, hole dir eine FFP2-Maske und mache einzelne Dinge alleine. Die FFP2-Masken schützen einfach. Klar gibt es nicht die große Auswahl, aber man kann Sachen machen! Dein Mann muss einfach mehr mitarbeiten.
Die Paarzeit wird schon eingeschränkt. Aber auch hier ist die Frage, was ihr draus macht: Nehmt ihr es mit Humor? Und es ist auch die Frage, was für euch Paarzeit ist. Wir kochen und essen zusammen und schauen dann auch auf dem Sofa einen Film. Wir würden aber auch Essen gehen, gäbe es Corona nicht (die Zeit und Energie ist da, nur die gesellschaftlichen Umstände passen nicht).