Tipps für bald Neu-2fach Mami :) 2unter2

Hallo Ihr alle :)
Vor paar monaten war ich auch hier im Forum :)

Meine Maus ist nun 16Mon. Und mein Baby im Bauch 31 Wochen alt :)


Habt ihr Tipps und Tricks so als 2fachmami mit kleinen Kids?:)

Bitte nicht nur negative Dinge erzählen..höre schon genug doofe reaktionen auf unsere Herzensentscheidung mit dem Abstand :(
Hatten aber auf dieses Mal einfach Glück das es im 1. Zyklus geklappt hat...vorher laaaange warterei, FG etc.


Wir verschlißen die Augen nicht vor den Hürden, aber wollen uns aucu eintach freuen🙈🙏


Mir gehts eher um so Alltagstipps/Routinetipps/stilltipps (stille noch die Maus) und die Wochenbettzeit!
Wie kann mein mann viel helfen? Unterstützung durch die Familie ist eher schwierig...



Danke!!💕🤶🎅

1

Hi,

das würde hier jetzt den Rahmen sprengen, wenn ich jetzt alles schreive, was mir dazu einfällt, aaber: vom Gewünschtesten Wunschkind gibts einen Podcast und darin mehrere Folgen zu Alltagstipps bei mehreren Kindern. Da kannst du ja mal reinhören:)

Liebe Grüße und alles Gute

2

Ach, danke! Höre ich mir mal an:)hast du auch 2unter 2?

Lg

5

Hi,
nein, meine Kinder sind knapp 2,5 Jahre auseinander und mitlerweile 4 Jahre und 20 Monate.
Ich erinnere mich aber an den Podcast und da ging es auch ums Stillen oder Exklusivzeit für beide Kinder oder wie man mehrere Kinder ins Bett bringt. Fand ich ganz hilfreich! Die haben zu Geschwisterkindern auch ein Buch geschrieben, das ist auch nicht schlecht, aber der Praxisteil mit den Alltagstipps wurde da raus gekürzt, deshalb ist das eher theoretisch.

Liebe Grüße

3

Wir haben die Schlafzeiten synchronisiert.
Die größeren haben wir viel einbezogen: Wickeln, Baden etc. Sie durften immer viel helfen.
Das Baby haben wir oft auf den Boden gelegt, damit die Geschwister mit ihm spielen konnten.
Beide mussten mal warten, wir sind nicht immer für das Baby sofort aufgesprungen und haben das Geschwisterkind links liegengelassen. Wir haben auch versucht, nie zu sagen: "Ich kann jetzt nicht wegen deinem Geschwisterchen".
Gelassenheit braucht man.
Einfache Essen, leichte Ordnungssysteme.

Mein Mann und ich haben uns alles 50-50 geteilt, wenn er da war.
Was er getan hat, hing oft vom Tag ab. Ob er nur eins der Kinder genommen hat, oder mal alle.

4

Huhu,

Meine beiden Kleinen sind 16 Monate auseinander (dazu kommt noch ein Großer der 5 Jahre älter ist) und sind inzwischen "aus dem gröbsten raus " - die zwei sind jetzt knapp 3einhalb und gut 2 Jahre alt.

In der SS hatte ich echt immer wieder große Angst wie es mit dem kleinen Abstand wird und wie ich allen drei Kindern gerecht werden kann. Ob wir nicht doch auch wieder etwas mehr Abstand hätten lassen sollen.

Aber hey, es läuft! Und je älter die Kleinen werden, desto besser. Die Kleinen haben gleiche Interessen und immer einen Spielkameraden (fast) auf Augenhöhe :-) jetzt zu Corona wirklich genial!

Im ersten halben Jahr hatte ich alle 14 Tage eine Haushaltshilfe, die gründlich sauber gemacht hat (so zwischendurch das Grobe hab ich auch geschafft), das war schon super. Alle 6 Wochen einen Fensterputzer. Mit der Zeit konnte ich darauf dann wieder verzichten :-)

Ansonsten kann ich dir nur raten jeden Tag für sich zu sehen und möglichst Druck und zusätzliche Belastung von außen zu vermeiden. Lass dich nicht nerven! Wer dir nicht gut tut muss ersten hinten an stehen.

Dein Mann sollte sich immer wenn er kann ein Kind schnappen, sodass du Zeit exclusiv mit dem anderen hast. Das kommt einem wie Urlaub vor ;-)
Noch besser schnappt er sich mal beide, sodass du Zeit für dich hast .

Du schaffst das schon!

Liebe Grüße und alles Gute für die Geburt

6

Liebe Pipp,

Ich befinde mich gerade im Wochenbett mit einem 5 Tage alten Sohn und einer 20 Monate alten Tochter.

Zunächst einmal bin ich total geschockt, dass ihr negative Reaktionen auf den Altersabstand der Kinder bekommt. In meinem Umfeld war das nicht so. Vielleicht mal eine Reaktion à la "Oh, das wird nicht leicht", aber nichts Negatives.

Wir haben hier die Luxussituation, dass 2 Omas in unmittelbarer Nähe vorhanden sind, die sich liebevoll um meine Tochter kümmern und auch bei Bedarf viel im Haushalt helfen. Wenn das bei euch nicht möglich ist, würde ich eventuell über eine Haushaltshilfe nachdenken (bei Krankenkasse anfragen). Es erleichtert das Wochenbett ungemein! Mein Mann und ich können uns so abwechselnd um Tochter und Sohn kümmern bzw. mein Mann macht den Haushalt, während eine Oma sich um die Tochter kümmert und ich mich um den Sohn.

Mein Mann hat im ersten Lebensmonat Elternzeit, was bei 2 unter 2 absolut sinnvoll ist. Was ich auch noch wichtig finde ist, dass das größere Kind auch Exklusivzeit mit Mama bekommt. In der Zeit kümmert sich mein Mann um das Neugeborene, sprich er macht alles was nichts mit dem Stillen zu tun hat. Wir lassen unsere Tochter auch an allem teilhaben und erklären ihr alles, was mit dem Baby zu tun hat (Wickeln, Stillen, Schreien etc.).

Zum Tandemstillen kann ich leider nichts raten, da meine Tochter seit einiger Zeit abgestillt ist.

Ich wünsche euch alles Gute!

Lg, babyelf mit babygirl (20 Monate) und babyboy im Arm (5 Tage)

7

Hallo :)

Unsere beiden Söhne sind 15 Monate auseinander (aktuell 4 Monate und 19 Monate alt).
Ich habe mir im Vorfeld auch sehr viele Gedanken gemacht, gerade auf die ersten Wochen. Mein Partner hatte sich Urlaub genommen, um sich viel um den großen und den Haushalt zu kümmern.
Nun ja, meiner Erfahrung nach kommt einfach alles grundsätzlich anders als geplant. Der Mann ist 5 Tage nach der Geburt von der Leiter gefallen und hat sich den Oberschenkel gebrochen. Somit stand ich von jetzt auf gleich mit 2 so kleinen Kids alleine da und auch das klappt.

Auch ich kann da nur sagen, dass man es sich alles vereinfachen sollte. Essen aus der Tk oder vom Lieferservice, Besuch auf ein Minimum (aktuell ja sowieso) beschränken, nicht stressen lassen (Haushalt läuft nicht weg, Kind und Baby sterben nicht sofort wenn mal kurz gewartet werden muss, bei 2 Kindern geht halt nicht alles sofort) und dem Rest einfach seinen Lauf lassen. Es läuft sich alles von alleine zurecht. Der große wird bei uns auch sehr viel mit eingebunden, die Schlafenszeiten haben sich automatisch angepasst, und der große war von jetzt auf gleich kein Baby mehr sondern ein richtiges Kleinkind.

Zum Stillen kann ich leider nichts sagen, da beide die Flasche bekommen.

Ebenso zur Unterstützung durch den Papa in der ersten Zeit, da er über mehrere Wochen das 3. Kind im Hause war.

Liebe Grüße

8

Hallo,

Mein Sohn wird jetzt gerade 8 Wochen alt, meine Tochter ist 17 Monate. Sie liebt ihren Bruder über alles, was es wahrscheinlich sehr viel einfacher macht.
Sie wickelt ihm mit mir zusammen und wird auch ansonsten viel mit einbezogen.
Ich finde es praktisch dass mein Mann 2 Monate elternzeit hat.
Im Allgemeinen finde ich es bisher weniger anstrengend als die Leute einem vorher vermitteln. Das einzige was bei uns leider noch nicht klappt ist das gemeinsame Schlafen im Familienbett, da unser Sohn derart laut schläft, dass er unsere Tochter weckt. Wir schlafen deshalb getrennt, jeweils mit einem Kind aber ich denke das ändert sich bestimmt schnell 😊

Dein Mann hilft am besten indem er ein Kind abnimmt. Nur ein Kind zu haben ist auf einmal wie Urlaub und man braucht diese Zeit einfach mal 😊
Lässt euch nicht beirren, das wird schon alles klappen und sich fügen. Ich denke je älter sie werden desto schöner wird es für die Kinder und somit auch für die Eltern.

LG

9

Achso und was mir im Alltag sehr hilft ist die federwiege, da unser Söhne darin super einschläft und ich leider nicht jedes seiner schläfchen bei ihm sein kann. Und Auch der laufstall, da dass der einzige Ort ist an dem unsere Tochter nicht an ihn ran kommt.