Hallo,
mein Mann ist jetzt nach 2 1/2 Monaten Elternzeit/Urlaub wieder auf Arbeit. Mir fiel es schon in der Schwangerschaft, als ich wegen einem BV zuhause war, schwer, mich daran zu gewöhnen, dass ich den Großteil des Tages alleine war. Natürlich ist jetzt unser Kleiner da, aber allein fühle ich mich trotzdem. Dazu kommt, dass ich jetzt alle Aufgaben, die wir uns vorher geteilt haben, alleine machen muss. Dank Corona kommt man ja, außer für Spaziergänge, auch nicht aus dem Haus.
Natürlich gibt es Leute mit schlimmeren Problemen, aber wie war das für euch, als euer Mann wieder auf Arbeit musste? Wart ihr sogar froh, als er wieder arbeiten musste? Oder fiel es euch auch so schwer wie mir? Und was macht ihr dagegen/habt ihr dagegen gemacht?
Alltag mit Baby - Vater wieder im Job
Außerdem war mein Mann zu Beginn meiner Schwangerschaft (März/April) sogar größenteils wegen Homeoffice zuhause. Und jetzt, obwohl es von der Regierung empfohlen wird, weigert sich die Firma meines Mannes weiterhin Homeoffice anzubieten. 😒
Hey! Mein Mann ist ab heute auch wieder arbeiten, allerdings war er "nur" 5 Wochen zuhause. Ich hatte vorher auch BV und fühlte mich echt alleine.
Jetzt hab ich einerseits echt Respekt davor den ganzen Tag alleine zu sein und den Knirps nicht mal eben bei ihm lassen kann, andererseits freue ich mich darauf endlich wieder einen Tagesrhythmus zu finden, weil wir bisher einfach so in den Tag hinein gelebt haben.
Ob ich mich jetzt immernoch einsam fühle kann ich noch nicht beurteilen, ich denke aber eigentlich nicht ☺️ das wird wahrscheinlich nach ein paar Wochen/Monaten kommen
Mein Mann ist seit dem 04.01. wieder arbeiten. Er war drei Monate zuhause. Ich fühle mich auch manchmal alleine bzw weiß nicht so recht was ich die ganzen Tage so machen soll. Corona ist daran nicht ganz unschuldig. Denke es brauch etwas Eingewöhnung.
Hi,
ich habe eine Mutti mit der ich mich 2x die Woche treffe. Hier bei uns ist es erlaubt sich mit einer anderen Person + Kind zutreffen.
Darauf freue mich dann immer sehr und wir verbringen dann meist den Nachmittag zusammen.
Als die Kinder noch kleiner waren. (Sind nun beide 1 Jahr) und noch nicht so einen festen Mittagsschlaf hatten, sondern immer Mal geschlafen haben, da haben wir uns immer um 10.00 Uhr getroffen und erst gegen 17.00-17.30 wieder nach Hause gegangen. 😄
Aber ich war damals auch erstmal überfordert als mein Mann arbeiten ging. Junior ist auch einfach schon immer sehr fordernd und anstrengend gewesen und ich konnte ihn keine Sekunde ablegen. 🙈
Und sonst bringt einfach Struktur in deinen Alltag. 😊
Für mich war das absolut nicht schlimm, allerdings sind wir es auch gewöhnt alleine zu sein. Wir arbeiten beide im Außendienst, daher war oft einer von uns weg, manchmal nur eine Nacht, manchmal eine ganze Woche.
Trotzdem freue ich mich, wenn ich den Schlüssel in der Tür höre und mein Mann kommt :) Er freut sich allerdings auch immer auf Zuhause, obwohl er nicht mit mir tauschen möchte :)
Mein Mann war jeweils nach 2 Wochen wieder arbeiten. Natürlich hatte ich draußen keine Pandemie wüten, aber man trifft ja nicht laufend jemanden und gerade beim Großen bin ich erstmal in ein ziemliches Einsamkeits-Loch gefallen.
Was mir wirklich geholfen hat: Struktur in den Tag/ die Woche bringen. Morgens gleich anziehen und raus. Einkäufe/ Besorgungen erledigen. Nachmittags nochmal raus, vielleicht mit jemandem Spazieren gehen, das ist doch erlaubt, oder?
Warm einpacken, Coffee to go und ein Buch einpacken und auf ner Parkbank bisschen lesen während Baby schläft?
An einem Tag mal Großeltern (falls verfügbar) besuchen (ich immer Mittwochs zum Mittagessen) oder das Baby 1x pro Woche für einen Spaziergang abholen lassen (immer Di Vormittag) so dass du
Zeit für dich und/oder Haushalt hast. Muss man halt mögen.
Vielleicht mal ein Online-Kaffeedate mit Freundinnen?
Projekte für Nebenher? Fotobücher, Rezepte ausprobieren, je nachdem wo deine Interessensgebiete liegen.
Ich habe viiiiiieeel gelesen.
Ich kann mir vorstellen, dass es gerade jetzt echt schwierig ist, wenn man kaum raus oder jemanden treffen darf. Aber ich versichere dir: auch wenn die nächsten Wochen vielleicht noch etwas trostlos werden - im Frühling wird es besser. Du kannst mehr draußen machen, Baby kann mehr, evtl sind Treffen wieder möglich.
Alles Gute
Hey!
Mein Mann ist nach 2 Wochen wieder arbeiten gegangen. Da kam dann oft die Oma zum spazieren vorbei oder wir sind zur Oma oder zu einer der Tanten gefahren. Den ganzen Tag alleine zuhause ist irgendwann schon langweilig, finde ich. Ich war/bin immer froh, wenn mein Mann Feierabend hat/hatte. Leider fallen ja sämtliche Babykurse und treffen mit anderen Müttern weg.
Ich empfehle dir aus eigener Erfahrung, dir „Aufgaben“ zu suchen. Also einzelne Personen, mit denen ihr euch treffen könnt. Z. B. die Großeltern. Dann ist es nicht ganz so langweilig. Wir belassen alle Kontakte innerhalb der Familie. So hat man zwar wenige Kontakte, aber immerhin kommt man mal raus.
Viele Grüße
Hallo! Ich kann dich gut verstehen. Ich war vor dem Kind beruflich ganz schön eingespannt, die Umstellung ist mir schon etwas schwer gefallen. Mein Mann hatte dann auch zwei Monate EZ. Herrlich! Dann sind wir umgezogen sodass auch noch alle Kontakte zu Nachbarn etc. weg sind wo man sich immermal kurz draußen etc. gesehen hat wegfallen. Und dann noch Corona. Hab mich oft sehr einsam gefühlt. Aber es wird immer besser. Unser Alltag hat eine gute Struktur bekommen u es ist eine sehr intensive Zeit mit der Kleinen. Und man muss sich auch immer mal selbst vor Augen führen dass es ein Privileg ist solange daheim sein zu können mit den Kleinen. Mach das beste draus u geniess es trotzdem! Es gibt gute u schlechtere Tage, aber es wird!