Hallo zusammen,
mein Mini ist knapp 2 Monate alt und ich bin in Elternzeit für zwei Jahre.
Ich bin direkt von einem befristeten Arbeitsverhältnis in Elternzeit gegangen, sodass ich mir nach den zwei Jahren ohnehin einen neuen Job hätte suchen müssen.
Gestern rief mich mein früherer Chef an (Job vor dem befristeten AV) und fragte, ob ich mir vorstellen kann, wieder dort zu arbeiten.
Ich war völlig baff und glücklich. Ich habe sehr gerne dort gearbeitet und bin wegen Umstrukturierungen des Unternehmens ausgeschieden. (mehrere Stellen wurden gestrichen und da galt, wer zuletzt kam, geht zuerst 🤷🏻♀️)
Scheinbar benötigen sie jemanden ab Mitte diesen Jahres. Da wäre mein Mini gerade mal etwas älter als ein halbes Jahr. Ich bin völlig hin- und hergerissen. Kann man Job und Baby so früh schon vereinbaren? Ist jemand ähnlich früh arbeiten gegangen? Wo bringe ich mein Baby unter? Ich stille jetzt voll, weiß natürlich nicht, wie es in einem halben Jahr aussieht.
Würdet ihr nur stundenweise oder teilzeit empfehlen? Vollzeit ziehe ich erstmal noch nicht in Betracht.
Ich habe jetzt etwa 1,5 Monate Zeit mir Gedanken zu machen, dann kommt mein früherer Chef nochmal auf mich zu.
Danke für eure Meinungen.
Viele Grüße,
Kalmel
Mit Säugling wieder Arbeiten?
Hallo!
Ich gehe demnächst wieder arbeiten, da ist mein Kleiner dann 8 Monate. Habe die Elternzeit sozusagen absichtlich kürzer genommen. Damals hab ich mir das alles bisschen anders vorgestellt. Im Moment denke ich aber, es fällt mir schwer, mein Baby 9 Stunden zu verlassen und nicht zu sehen 😐 ich werde ihn bestimmt voll vermissen... 😔 und mir Sorgen machen auch wenn ich weiß sein Papa kümmert sich gut um ihn. Aber ich freue mich auch voll, wieder arbeiten zu gehen. 4 Tage im Monat, ist ja nicht viel 🙂
Alles Liebe,
kilkenny mit kleinem Mann 6,5 Monate
Kann ich irgendwie nachvollziehen. Aktuell kann ich es mir auch nicht vorstellen. Mini ist auch gerade mal 2 Monate alt.
Ich denke ich werde schauen, in wie weit teilzeit oder gar home office möglich sein wird.
Noch habe ich ja etwas Zeit.
Hat der Papa die restliche Elternzeit genommen? War es, weil du schnell wieder arbeiten wolltest oder weil der Papa auch gerne Elternzeit haben wollte?
Ich bin Studentin, und arbeite am Wochenende in meinem alten Beruf als Krankenschwester. Da ich nur Teilzeit gearbeitet habe vor der Schwangerschaft aufgrund des Studiums, ist das Elterngeld dementsprechend gering. Deshalb gehe ich so früh wieder arbeiten
Die Frage ist... Ist die Betreuung gesichert vom Kind.... Kita? Oma Opa?
Der Teer ist persönliches empfinden 🤷♀️
Bei kind Nr 1war ich auch schnell wieder arbeiten... Ich würde es nie wieder tun
Es tat meinem Kind und mir nicht gut. Aber.. Es ging nicht anders
Bei kind Nr 2 bin ich in ez schwanger geworden... Sie wird 18 monate sein bei Entbindung und werde bei kind nr 3 auch wieder 22 monate daheim bleiben.
Ich habe jetzt beides gehabt...Und für mich (keine Ahnung wie es dir kids sehen 😅🤣) is es erfüllender, wenn ich so lang wie möglich zuhause bleiben kann.
Aber wie gesagt... Dass ist persönliches empfinden, und natürlich auch von der finanziellen Situation in der Familie abhängig
Für mich die wichtigste Frage wäre: Hast du einen Partner, der dich unterstützt? Der sich mit dir in den Nachtschichten abwechselt? Wenn ja, halte ich es für machbar, wenn nicht, stelle ich es mir, es sei denn du hast das superproblemlose Baby auch wenn es zahnt o.ä., sehr schwierig vor - und ich würde es nur machen, wenn ich sehr stark darauf angewiesen wäre.
Betreuung lässt sich organisieren über Tagesmütter oder Krippen. Die nehmen manchmal auch U1. Da müsstest du anrufen und fragen. Allerdings weiß ich nicht als was du arbeitest und wie viel du verdienst - die sind recht teuer und ich weiß nicht, ob es sich finanziell lohnen würde. 40 Stunden Kita + Essen kostet bei uns manchmal 600 €/Monat - abrechnen muss man die Fahrtzeit und die nicht individuell anpassbaren Bring- und Abholzeiten. Du wirst also mehr Stunden brauchen, als du arbeitest.
Abgeben würde ich meine Tochter mittlerweile schon (6 Monate), aber mir sind die Umstände zu anstrengend das zu organisieren ehe es dringend notwendig ist.
Du hast zwar einen tollen Job in Aussicht, aber wärst du als Zuletztangestellte nicht eh wieder bei der nächsten Umstrukturierung draußen?
Hi.
Für mich würde das nicht in Frage kommen. Ich habe mir meine Kinder sehr gewünscht und hatte auch den Wunsch sie selbst zu betreuen. Bei den Großen habe ich auch gesagt, die kommen erst in die Betreuung, wenn sie reden können. Ich wollte von beiden wissen was sie so erlebt haben. Und das können sie ja unter 1,5Jahren eigentlich nicht so wirklich. Ich habe auch alle Kinder gestillt. Und mit einem halben Jahr haben wir grade einmal mit Brei angefangen. Also bevor die Mahlzeiten alle langsam ersetzt sind gingen noch einmal ein paar Monate ins Land. Und denk dran. Diese Zeit bekommst du nie wieder. Wenn dein vorheriger AG dich unbedingt wieder haben möchte, dann kann er auch noch etwas warten. Und wenn nicht, wird es auch noch andere tolle Jobs für dich geben. Aber die Zeit mit deinem Baby hast du nur einmal. Meine Großen kamen mit 3,5 Jahren und 2J und 2Mon. in die Betreuung. Das war ok. (Der Große ging aber ein Jahr vorher schon in den Spielkreis für 2Std 2* die Woche).
Meine kleine kommt mit grade 1 in die Krippe. Das finde ich sehr früh. Aber es ist ja auch immer eine Frage des Geldes und wie sehr man sich sonst ohne das zweite Gehalt einschränken möchte/kann. Ich habe mir mehrere Krippen angesehen und ich hoffe das wir einen Platz in unserer Favoriten Kita bekommen. Meine kleine ist übrigens jetzt 6Monate alt und wird hauptsächlich noch gestillt. Brei ist noch nicht so ganz ihr Ding.
Viele Grüße
Ich antworte mal ein einer Nachricht 😊
Angewiesen bin ich tatsächlich nicht, weil wir auch mit wenig Geld gut auskommen.
Vielleicht kann ich auch ein/zwei Monate auf Probe mit geringen Stunden anfragen, um zu schauen, wie ich parat komme.
Fakt ist, mein Baby geht vor. Sollte ich mich in dem Spagat unwohl fühlen, bin ich sofort wieder daheim.
Was die Betreuung betrifft, muss ich mich ehrlich noch genau informieren, wie und wo hier etwas möglich ist. Vielleicht gibt auch in der Familie jemanden, der das übernehmen möchte.
Danke für eure Meinungen 😊
Ja, das würde ich machen. Wichtig ist, dass der Vater dich unterstützt. Auch könnte er doch in Elternzeit gehen, damit du wieder einen guten Start in den Beruf hast.
Mein Mann unterstützt mich sehr, nur in Elternzeit wird er nicht gehen.
Er ist ein großartiger Vater, allerdings ist er mit seiner Arbeit verheiratet und er würde eingehen, wenn er diese nicht mehr hätte 🙈 sei ihm gegönnt.
Zu Hause ist er immer voll für uns da und hilft, wo es nur geht.
Danke 😊
Schade, dass er dich da nicht so als Partner unterstützt.
Hallo,
meine Kinder (fast 9 und 4 Jahre) gingen beide mit 6 bzw. 7 Monaten in die Betreuung, aber zu einer Tagesmutti. Kindergrippe wäre für mich nicht in Frage gekommen. Dies lag hauptsächlich am Tagesablauf und den ständig wechselnden Personal in der Kita.
Meine Kinder sind prima mit der Situation klar gekommen. Wenn es da Probleme gegeben hätte, hätte ich einen Plan B gehabt. Außerdem habe ich recht lange nach einer sehr guten Tagesmutti für unsere Kinder gesucht.
Eine Eingewöhnung war bei beiden Kindern quasi nicht nötig. Ich hatte das Glück, dass beide sehr pflegeleicht waren. Sie haben es der TaMu sehr einfach gemacht. Am 3. Tag schliefen Sie mittags schon dort. Auch heute noch haben wir ein sehr gutes Verhältnis zu den TaMü meiner Kinder.
Ich habe 26h die Woche gearbeitet. Für uns hat das gut gepasst.
Nur Mut und alles Gute
Hat dich die Tagesmutter viel gekostet?
Ich denke ich würde auch eher dahin tendieren.
Für Kinder sind Bezugspersonen sehr wichtig. Es ist egal, ob es Mama, Papa, Oma, Opa oder dann eben eine TaMu ist.
Worauf sollte man bei einer TaMu achten?
Ich erkundige mich auch mal, ob die mich auch mit wenigen Stunden nehmen. Mehr als 20 h/ Woche möchte ich nicht machen. Dafür ist mir mein Mini zu klein 🙈
Zudem kann ich es auch testen. Jedes Kind ist anders, wobei ich hoffe, dass meiner auch sehr einfach ist 🤭
Sollte es ihm augenscheinlich nicht gut damit gehen, dann ist es eben noch zu früh. Aber probieren sollte ich es.
Danke 😊
Ich lebe in Sachsen und hier kostet zum Glück die TaMu genauso viel die Kita.
Wichtig ist abzuklären wie viele Urlaubstage sie hat und wie Krankheiten geregelt sind. Hat sie eine Vertretung? Kannst du diese Tage abdecken?
Unsere TaMu konnte im Krankheitsfall bspw. auf ihre Mutti zurückgreifen. Diese war natürlich beim Amt angemeldet und hat sich ganz lieb um die Kinder gekümmert. Das fand ich echt prima.
Ihren Urlaub gab sie rechtzeitig Bescheid (im Oktober für das folgende Jahr) und sie nahm auch Rücksicht auf evtl. Schließzeiten der Geschwisterkinder.
Schön ist, wenn Sie einen Garten hat und wenn nicht, zumindest Parks, Spielplätze usw. (kleinkind-)fußläufig erreichbar sind.
Unsere TaMu hat auch super viel mit den Kindern gebastelt. War generell sehr liebevoll. Es war einfach nur schön.
Am Ende entscheidet natürlich die Sympathie. Wenn man auch nur ein winziges bisschen Zweifel hat, gibt man sein Kind nur sehr ungern ab und hat den Kopf für die Arbeit nicht frei.
Ich arbeite seit Ende des Mutterschutzes wieder 10 Stunden die Woche, allerdings ausschließlich im Homeoffice. Nach einem Jahr gehts in die Krippe und ich arbeite 30 Stunden dann wieder im Büro, sofern Corona es zulässt.
Vor einem Jahr möchte ich keine Fremdbetreuung in dem Maße. Wenn du dir das vorstellen kannst, dann ist es aber mit Sicherheit ok. Ich finde, dass Mama auch glücklich sein muss. Da ich meine Arbeit liebe, habe ich quasi auch nicht aufgehört zu arbeiten.
Ich finde allerdings die Betreuungskosten U3 bei uns sehr hoch. Daher muss man sich das genau überlegen, ob das Sinn macht.
Ich habe mit 2 Tagen pro Woche wieder angefangen, als meine Maus knapp 7 Monate alt war. An diesen 2 Tagen war sie jeweils 10 Stunden bei Oma.
Morgens haben wir noch gestillt, bei Oma gab es Brei und Flasche, abends haben wir wieder gestillt.
Meine Tochter hat ein mega gutes Verhältnis zu meiner Mama. Wenn spontan was ist, kann ich sie komplett ohne Probleme dort abgeben und auch schlafen ist kein Problem.
Und mir hat es extrem gut getan, nicht mehr nur Mutti zu sein.
Kita käme für mich nicht in Frage in dem Alter.