Hallo zusammen,
Demnächst steht die Abschluss Untersuchung an.
Unser Schatz ist dann 7 wochen alt.
Ich habe überlegt ihn mitzunehmen, dennoch denke ich das ich mich nicht ganz konzentrieren kann beim Arzt. Da man ja schon manche Fragen hat.
Meine Mutter würde auf ihn aufpassen.
Jedoch hab ich ein wenig Bedenken bezüglich der Bindung dann zu mir?
Nach 12 Monaten gehe ich auch wieder arbeiten und sie übernimmt tagsüber ca 4 Stunden dann die Betreuung.
Hattet ihr ähnliches?
Baby Betreuung
Hey du,
Ich kann dir aus meiner Erfahrung berichten: ich habe meinen Kleinen damals, auch sowas um die 6-8 Wochen zur Nschsorgeuntersuchung mitgenommen
Habe mir ähnliche Gedanken gemacht. War bei mir aber völlig unbegründet, er hat die Untersuchung komplett verschlafen!
Dafür hat man natürlich keine Garantie, aber ich hatte auch gar keine andere Wahl. Mein Partner war schon wieder arbeiten und unsere Familien wohnen leider sehr weit weg. Ich musste ihn also mitnehmen.
Ich finde, es spricht doch nichts dagegen, ihn deiner Mutter für die Zeit des Termins zu geben. Du bist ja nicht Ewigkeiten weg, vielleicht 1-2h, je nachdem, ob du eine Anfahrt hast und wie lange. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das keinen Einfluss hat, auf die Bindung zwischen dir und deinem Baby!
Wahrscheinlich bist du dann das erste Mal von ihm getrennt oder? Das ist ganz normal, dass man sich da Gedanken macht. Ich habe mir irgendwann mal einen Massage Termin gegönnt, da war er schon 12 Wochen alt und habe mich schlecht gefühlt, mir so was rauszunehmen und ihn an meinen Partner "abzuschießen" (was natürlich totaler Blödsinn ist!). Man gewöhnt sich dran 🍀💚
Alles Gute dir
LG Hanna
Wird er gerne im Kinderwagen gefahren? Dann könnte deine Mutter einfach mitkommen und in der Zeit, in der du beim Arzt bist, mit dem Kleinen spazieren gehen. Das klappt meiner Erfahrung nach besser als zuhause aufpassen.
Also ich habe meinen Sohn damals mitgenommen weil auch meine Frauenärztin sich darüber gefreut hat.
Als der kleine Mann noch klein war habe ich ihn immer mit genommen wenn es möglich war. Auch als ich mich beim Sportmediziner hab einrenken lassen.
Da war der kleine Mann sogar wach und hat neugierig zugeschaut das der Arzt sich über dieses ruhige Kind mit gutem Urvertrauen gefreut hat.
OK damals war auch noch nicht Corona.
Jetzt beim zweiten Kind sieht das alles anders aus und wenn ich einen Termin habe kommt das Baby halt zur Uroma oder Opa, wenn die keine Zeit haben halt zu einer Freundin. Solange du den Betreuenden Personen vertraust wird es deinem Baby da gut gehen.
Diese Erfahrung wird deinem Baby auf jeden Fall nicht schaden und das Wiedersehen um so schöner. Meine Tochter hat anfangs vor Freude geweint und auch heute kommt sie fix zu mir gekrabbelt sobald sie den Schlüssel in der Tür hört.
Hi!
Die große damals war zuhause bei Papa. Nachdem ich sowieso anfangs zugefüttert hab hatte ich keine Bedenken. Die Fläschchen kannte sie ja. Der papa hätte ihr halt eins gemacht.
Die kleine hatte nie ein Fläschchen und wir hatten auch nix da. Da hab ich sie mitgenommen. Anfangs war sie dabei und während der Untersuchung lag sie am Boden. Da hat sie sich aber beschwert und wurde von der ordihilfe rausgeholt und eine runde spazieren getragen. Das hat ihr besser gefallen😉
Bindungsmäßug braucht man sich wegen der kurzen Zeit keine Gedanken machen.
Wenn dein kleiner gestillt wird würde ich mir je nach stillverhalten, wetter und Distanz zum Arzt überlegen ob es nicht gut wäre, wenn deine Mama mit ihm vor der ordi spazieren geht, damit du schneller stillvbereit bist (falls du das in der Öffentlichkeit problemlos tust).
Wenn du Fläschchen gibst, dann ist das meiner Meinung nach kein Problem, va wenn dein kleiner deine Mama eh schon gut kennt.
Mitnehmen würde ich in Zeiten wie diesen vermeiden, wenn es geht, weil Maske kann er ja schließlich noch keine tragen.
Und wegen dem Arbeiten gehn. Mir persönlich wäre das, wenn es sich vermeiden lässt, einfach zu früh. Dem Kind und eurer Bindung schadet es aber bestimmt nicht. Aber gerade wenn er dann innerhalb der Familie betreut wird (also 1 zu 1) und schon vorher ein gutes Verhältnis zur betreuungsperson hat ist das doch super!
Lg
Ich denke gerade deswegen wenn ich nächstes Jahr wieder arbeite und meine Mutter dann die Betreuung übernimmt, schadet es nicht diese Person schon früh mit einzubeziehen.
Genau! Je mehr deine Mama schon vorher eine enge bezugsperson ist, desto leichter wird das dann auch mit einem Jahr werden! Sowohl für dich als auch deinen kleinen. wenn du weißt, dass er sich mit deiner mama wohl fühlt, dann ist es für dich auch leichter ihn bei ihr zu lassen.
Einzig jetzt würde ich mir noch Gedanken wegen dem stillen machen (falls du stillst). aber meine waren anfangs auch stilljunkies, ist ja auch nicht jedes Baby. Wenn dein kleiner das Fläschchen gewöhnt ist, dann ist das auch kein thema.
Gerade anfangs sind sie eh zufrieden, wenn sie liebevoll betreut werden. Schwieriger wirds erst im fremdelalter.
Hallo,
Ich habe nächste Woche meinen Termin für die Nachuntersuchung.
Durch Corona darf ich mein Kind gar nicht mit in die Praxis nehmen. Daher haben wir jetzt schon ein paar mal getestet ob es auch mit abgepumter Milch funktioniert damit die Oma zuhause aufpassen kann. Sonst hätte ich es wohl nicht gemacht, aber aktuell ist mir das auch lieber.
Aber Sorgen um unsere Bindung mache ich mir nicht. Ich freue mich wenn das Kind auch eine gute Bindung zur Oma aufbaut.
Hallo!
Ich habe unsere Damen beide Male einfach mitgenommen, wäre in dem jungen Alter gar nicht auf die Idee gekommen, sie jemandem zum Beaufsichtigen zu geben.
Alle Fragen habe ich mir vorher auf Karteikarten notiert.
Was hältst du davon, deine Mutter mitzunehmen (falls das trotz Corona) geht? Wenn das für dich weniger Stress bedeuten würde.
Wenn du stillst, solltest du das Baby auf alle Fälle mitnehmen.
Mach dir keine Gedanken über die spätere Betreuung etc., zwischen 7 Wochen und 7 Monaten liegen WELTEN.
Alles Gute,
Gruß
Fox
Sorry aber da muss ich den Kopf schütteln bei so übermuttis. Wir alle lieben unsere Kinder, aber das kommt deshalb keinen Schaden.
Mein Baby war 2 Wochen alt, als meine Weiterbildung weiter ging (5h am abend). Bei der Abschlussuntersuchung beim FA hat meine Mutter aufgepasst. Ich denke, man sollte die Kirche im Dorf lassen.
Ich würde mich jetzt noch nicht als über Mutti beschreiben.
Aber es ist mein 1. Kind, das man da vieleicht ein wenig unsicher ist bzw. Man einfach nach Erfahrungen fragt empfinde ich als völlig normal.