Hallo ihr Lieben!
Ich bekomme meinen KS bei 37+6 (mit Murren, aber ab 38+0 wäre ok...) und der Arzt beharrt krampfhaft auf Anpassungsstörungen/problemen.
Mir ist klar, dass KANN passieren. Aber was ist eure Erfahrung bzw. wer hatte Probleme und wenn ja welche?
Herzlichen Dank für eure Erfahrung!
LG
KS bei 37+6 - wer hatte Anpassungsstörungen vor der 39. Woche?
Hallo,
Mein Sohn hatte eine Anpassungsstörung nach dem Kaiserschnitt bei ET + 6 ...
Ging aber nur so circa eine Woche
Wie hat sich das geäußert? Aber ist das nicht relativ ungewöhnlich so "spät" es noch zu haben oder gab es ne Vorgeschichte?
Er hatte eine blaue Gesichtsfarbe, dementsprechend abfallende Sauerstoffsättigungswerte, niedriger Blutzucker, niedrige Temperatur, Saugschwäche an der Brust ...
Niemand wusste wirklich warum und wieso.
Aber es war so schlimm für mich, ich hab ständig geweint. Vor allem als er dann auf die Intensivstation kam und ganz allein in seinem Wärmebettchen lag😔
Er kam mit "nur" 2,9kg auf die Welt auf 52cm. Er hat einfach seine Zeit gebraucht, um auf diese Welt anzukommen, so die Ärzte. Außerdem hätten es kleine Jungs schwerer als kleine Mädchen. Aber heute geht es ihm richtig gut und er entwickelt sich prächtig, man merkt gar nichts mehr davon 🙂 aber für mich damals als junge Mutter, erstes Kind, war das schon ein Schock.
Ich wünsche dir alles Gute.
kilkenny mit kleinem Mann 7,5 Monate ♡
Wir waren bei 37+3 und Kaiserschnitt und meine Maus hatte keine Anpassungstörung. Gott sei dank 🙏. Ich hatte aber auch ein Blasensprung daher hatte sie ja den Prozess eingeleitet.
37+4 und 37+6 keine Anpassungsstörungen 👍
Guten Abend
Mein Sohn musste bei 36+4 geholt werden. Alles wollte ich tun um das zu verhindern
Er hat sehr zu kämpfen gehabt. Ich habe ihn nach der Geburt nur eine Sekunde sehen dürfen weil er nicht geatmet hat. In dunkelblau war. Das wurde auch nicht wesentlich besser und er wurde auf die neo verlegt. Das erste mal halten durfte ich ihn drei Tage nach der Entbindung
Nach einer Woche hat sich die Atmung endlich reguliert, sodass er keinen Sauerstoff mehr brauchte( die ersten vier Tage wurde er beatmet)
Danach hab ich ihn auf die kinderstation bekommen. Dort hatten wir eine Woche zu tun, dass er seine Milch geschafft hat zu trinken. Aus der Flasche. An stillen war nicht zu denken weil er so schwach war. Als dann die magensonde weg war, hatte er eine weitere eineinhalb Wochen (davor schon bzw. Zu Hause dann auch noch) mit Gelbsucht zu tun. 10 mal lichttherapie für jeweils 12 Stunden
Nach 3,5 Wochen durften wir endlich nach Hause, weil ich den Ärzten versprechen hatte zur Kontrolle zwei Tage später wieder zu kommen.
Es war die schlimmste Zeit in meinem Leben
sollte ich noch ein zweites Kind bekommen, würde ich alles geben, umdass mir das nicht noch einmal passiert
Ich kenne deine Hintergründe nicht und möchte dir keine Angst machen. Ich bin nur bei diesem Thema sehr sensibel und deswegen leider auch sehr ehrlich
Alles gute 🍀
Ich wollte noch dazu schreiben, dass ich wahnsinnig lange Frühwehen hatte, nur lag und dann die fruchtblase geplatzt ist. also theoretisch alles von allein los ging.
Es tut mir Leid, dass du/ihr das mitmachen musstet!!
Ich hatte bei Nr. 1 eher das Problem, dass er 1 Tag vor ET trocken lag, blau war und eigentlich schon mehr als drüber... Das möchte ich einfach vermeiden und daher der KS so früh. Allerdings sind Hebamme und ich uns beide einig, dass das Kind früher raus kommt/darf/muss. Daher sehe ich das relativ entspannt, aber bin mir auch bewusst, dass immer was passieren kann!
Zudem bin ich Mitte Januar positiv getestet worden...
Mein erstes Kind kam an 38+6 per geplantem Kaiserschnitt und wir hatten anfangs Probleme mit der Atmung. Da gab es noch eine Stunde direkt nach der Geburt Überdruckbeatmung. Stillen war dann leider aufgrund ihrer Schwäche auch kein Selbstläufer. Ich glaub, man kann da aber keine Regel aufstellen. Du willst ihn früher als die Ärzte, oder? LG
Es geht hier nur um einen Tag. 37+6 ist der Freitag und ab 38+0 wäre für ihn alles in Ordnung... aber der Tag macht den Kohl auch nicht mehr fett in meinen Augen!
Ende 37ssw und es gab keinerlei Probleme
Ich hatte in der 39. Woche einen geplanten Kaiserschnitt und es kam zu Anpassungsstörungen.
Nach 3 Tagen Intensivstation wurde meine Tochter entlassen. Wegen Corona durften wir beide vorher nicht zusammen kommen.
Sie ist jetzt 3 Monate alt und entwickelt sich prächtig
Lg aus Bayern
37+0, keinerlei Schwieirgkeiten.
Meine Tochter kam bei 36+1, nachdem bei 36+0 die Fruchtblase gesprungen ist. Sie hatte eine Anpassungsstörung, brauchte (kurz) Hilfe beim Atmen, weil die Sauerstoffsättigung nicht so gut war. Wollte erst nicht angefasst werden (laut den Kinderkrankenschwestern auf der Intensivstation, ich selbst habe das nicht gemerkt), weil die Geburt ihr dann auf die letzten Meter zu schnell ging. Nach eineinhalb Tagen auf der Intensiv durfte sie zu mir, allerdings ging es ihr früher "gut genug", aber wenn die Kleinen da landen, müssen sie eine gewisse Zeit bleiben (zur Sicherheit).
Alles Gute!